Новости за 28.02.2023

Das Tief «Juliette» hat auf der Ferieninsel mit Schnee, Wind und Starkregen für einen Kälteschock gesorgt. Einheimische und Touristen sind angehalten, zu Hause zu bleiben.

Tempo 30 bremst auch den öffentlichen Verkehr. Jetzt wehrt sich die ÖV-Branche gegen die generelle Temporeduktion in Städten – und kämpft dabei gegen Verbündete.

Am Mittwoch wird Annalena Baerbock die Leitlinien feministischer Aussenpolitik vorstellen. Der NZZ liegt das Dokument vorab vor. Weitreichender als in der Aussenpolitik werden die Veränderungen allerdings im Auswärtigen Amt sein.

Kein Thema hat die Basler Fasnacht so stark beschäftigt wie das Klima. Manche Verse waren durchaus ernst. Auch bei anderen Sujets müssen Pointen so sitzen, dass die Balance gehalten wird.

Knapp 25 000 Gebäude, die zerstört oder dem Erdboden gleich gemacht wurden - so die offizielle Bilanz in der Türkei nach dem verheerenden Erdbeben am 6. Februar. Es hätten wohl nicht ganz so viele Gebäude und nicht ganz so viele Menschenleben sein müssen. Wir erklären, wieso in der Türkei oft anders gebaut wird, als im Bauplan vorgesehen und wie Korruption sich durch die Branche zieht.

Die steigenden Flüchtlingszahlen stellen Kantone und Gemeinden vor immer grössere Probleme. Der Verteilkampf um den knappen Wohnraum wird dadurch heftiger.

Die Botschafterin in Iran hat eine Welle der Empörung ausgelöst, weil sie im Tschador Geistliche traf. Das Aussendepartement kann sich derartige Fehltritte nicht leisten. Doch in der Diskussion haben sich auch andere verrannt.

Chinas Parteichef Xi Jinping will den Putin-Verbündeten Alexander Lukaschenko zu einem dreitägigen Staatsbesuch empfangen. Er lobte bereits im Vorfeld die enge Partnerschaft mit Weissrussland.

Autokäufer haben genug von immer neuen Preisrekorden. Im Moment herrscht im Neuwagengeschäft eine Art Käuferstreik. Der Berner Automobilzulieferer Feintool rechnet erst in der zweiten Jahreshälfte mit einer Markterholung.

Die scharfe Kritik der Aufsichtsbehörde an der CS ist nötig und willkommen. Die Finma darf sich aber nicht in Details verzetteln. Retten kann sich die Grossbank am Ende nur selber.

Die Linke wird die Reform der beruflichen Vorsorge sowieso ablehnen. Vollends schwierig wird es, wenn sich auch noch Teile der Wirtschaft dagegenstellen. Der Chef-Landwirt Markus Ritter geht voran.

Warum der frühere Zürcher Operndirektor seinen Posten in der toskanischen Hauptstadt aufgibt.

Der Chef des FC Sion hat mit Fabio Celestini den weiss-nicht-wievielten Coach freigestellt. Er handelt wie immer, obschon er Mitte 2024 zurücktreten will. Zu empfehlen ist das Motto: Alles nicht ganz so ernst nehmen.

Nach drei Jahren Corona-Schonfrist wertet der «Guide Michelin» dieses Jahr wieder Sternerestaurants ab. Mit dem Franzosen Guy Savoy trifft es einen bekannten Spitzenkoch.

Benjamin von Blomberg und Nicolas Stemann sollen in Zürich bleiben: Das fordern in einem offenen Brief verschiedene Persönlichkeiten aus der Kulturszene – darunter auch die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek.

Die aktuellen Meldungen aus dem Feuilleton-Ressort.

Im Parlament ist nach den Beschlüssen des Nationalrats vom Dienstag eine Einigung auf eine Reform der beruflichen Vorsorge noch im März wahrscheinlich. Das von links angekündigte Referendum hat aber gute Chancen.

Belgrad und Pristina haben sich geeinigt. Auch ohne rechtliche Anerkennung wollen sie sich wie normale Nachbarstaaten verhalten.

Lebensmittel- und Benzinmangel, Einbruch der Touristenzahlen und das US-Embargo, das Kubas Wirtschaft seit sechzig Jahren stranguliert: Die Lage auf der Insel ist äusserst kritisch.

Die Finanzmarktaufsicht hat das Verfahren wegen des Umgangs der Credit Suisse mit den Greensill-Fonds abgeschlossen. Sie stellt fest, dass die Bank «in schwerer Weise» gegen Pflichten verstossen habe und ordnet Massnahmen an.

Die Schweiz hält sich derzeit besser als andere Länder. Dennoch dürfte 2023 wirtschaftlich ein verhaltenes Jahr werden.

Im Nachgang zur Corona-Pandemie kommt Kritik an den Gerichten auf. Wurden die Grundrechte zu wenig geschützt? Sowohl das Bundesgericht wie auch verschiedene kantonale Gerichte haben durchaus korrigierend eingegriffen. Eine Replik.

Wie andere Zentralbanken schraubt auch die schwedische die Zinsen nach oben, um die Inflation zu bändigen. In einem Land mit hochverschuldeten Privathaushalten ist das politisch heikel. Viele von denen, die Zinserhöhungen und Inflation bisher nie selber erlebt haben, leben gefährlich nahe am finanziellen Abgrund.

Fast wäre Lee Jae Myung vor einem Jahr Präsident geworden. Nun kämpft er in einem Korruptionsskandal um seine Freiheit und sein politisches Überleben. In Südkorea sind die engen Verflechtungen zwischen Politik und Wirtschaft ein Nährboden für Misswirtschaft.

«Mode, Fetisch, Fantasie» heisst eine Kabinettausstellung im Kunsthaus Zürich, die sich Füsslis Haar-Fetisch und erotisierender Zeichnungen annimmt.