Eindeutiger als erwartet legte Premierministerin May ihre Vision für den Brexit dar. Das forsche Auftreten hängt auch damit zusammen, dass London glaubt, viele Trümpfe in der Hand zu halten.
In Gambia will der Langzeitherrscher Yahya Jammeh trotz seiner Abwahl nicht antreten. Nigeria und Senegal bereiten sich offenbar auf eine Intervention vor, um das Wahlergebnis durchzusetzen.
Die Bündner Promotoren der Olympia-Bewerbung für die Winterspiele 2026 wollen auch die Stadt Zürich als Partner ins Boot holen. Dort hält man allerdings wenig von dem Projekt.
Nach einer Senkung des Gewinnziels brach der Aktienkurs des Bildungskonzerns Pearson ein. Die Anteile am Verlagshaus Penguin Random House sollen verkauft werden. Pearson hat strukturelle Probleme.
Todesopfer gab es diesmal offenbar nur eines, doch die Nerven der Menschen im Erdbebengebiet liegen blank. In der Bergregion im Apennin schneit es seit Tagen. Einige Orte sind abgeschnitten und ohne Strom.
Die Pistole, mit der Anis Amri vor dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt einen Lastwagenchauffeur erschoss, war einst legal in die Schweiz importiert worden – vor rund 25 Jahren.
Die Schweiz glaubt an Fortschritte bei den Freihandelsgesprächen mit Indien. Am WEF in Davos wird zudem der Startschuss für exploratorische Gespräche mit den Mercosur-Staaten fallen.
Die WEF-Teilnehmer erfreuten sich nie grosser Beliebtheit – als Bonzen im Schnee wurden sie schon bezeichnet. Die Ereignisse von 2016 stellen nun aber ihren Führungsanspruch grundsätzlich infrage.
Mit einem bewährten Team wollen die deutschen Grünen in den Wahlkampf ziehen. Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt repräsentieren aber nur einen Teil der Partei.
Lee Jae Yong, der seit 2014 als Mitglied der Gründerfamilie faktisch die Samsung-Gruppe leitet, riskiert wegen Bestechung eine Haftstrafe. Sollte es zu einer Verurteilung kommen, wäre dies ein Novum.
Die Zahl leerer Büroflächen nimmt zu. Das bringt die Mieter von Büros in eine komfortable Situation: Sie können zunehmend Zusatzdienstleistungen von ihren Vermietern fordern.
Die Nationalliga-Klubs haben sich auf einen Verteilschlüssel der TV-Einnahmen geeinigt. Zu reden gab die Provision an eine Münchner Agentur. Doch Nachverhandlungen drückten den Preis deutlich.
Ab Herbst wird an der ETH Zürich erstmals ein Master of Advanced Studies «Mediation in Peace Processes» angeboten. Der Bund unterstützt das Vorhaben mit 1,6 Millionen Franken.
Der EHC Kloten verpflichtet den Kanadier Colby Genoway bis Saisonende. Und weil der Amerikaner Bobby Sanguinetti wieder fit ist, muss der Franzose Kévin Hecquefeuile Ende Woche gehen.
In Moskau haben Fatah und Hamas eine Versöhnung beschlossen – wieder einmal. Putin hat die Annäherung befördert. Kann er mehr als Obama?
Nach den Farc-Rebellen will die kolumbianische Regierung nun auch mit der ELN-Guerilla über einen Frieden sprechen. Das kündigte Präsident Santos am Weltwirtschaftsforum in Davos an.
Im ersten Training in Kitzbühel überzeugt der Amerikaner Steven Nyman. Die Norweger rangieren ungewohnt weit hinten.
Es steht schlecht um die Affen, Lemuren und Makis der Welt. Etwa 60 Prozent der Primatenspezies sind vom Aussterben bedroht, bei drei von vier Arten gehen die Bestände zurück.
Dem Trend zur Vertikalisierung zum Trotz: Richemont setzt weiter auch auf Uhrwerke der Swatch-Tochter ETA. Im Uhren-Detailhandel experimentiert der Konzern in Asien mit einem neuen Konzept.
Technische Probleme mit Zügen und eine mangelhafte Betriebsführung schmälern den Nutzen der Milliardeninvestitionen in den Nord-Süd-Verkehr.
Südkoreas riesige Konglomerate sind eine Hypothek für die Wirtschaft. Stete Milde gegenüber diesen Chaebols ist fehl am Platz.
Ein Mann, dessen Haus abgerissen werden sollte, rast in eine Gruppe Soldaten. Er und ein Soldat kommen ums Leben. Terror?
Die Entstehung von Feenkreisen ist rätselhaft. Derzeit favorisieren Forscher zwei verschiedene Erklärungen und kämpfen um ihre Anerkennung. Nun gibt es ein einigendes Modell.
Die Einschätzung des gerichtlich bestellten Experten über Beate Zschäpe ist für die mutmassliche Terroristin verheerend. Das Gutachten widerspricht allen ihren Selbstdarstellungen – und könnte für sie die Sicherungsverwahrung bedeuten.
Das frühere Vorstandsmitglied von General Motors, Bob Lutz, hält die Tweets des designierten US-Präsidenten Donald Trump, die auf US-Investitionen von Autokonzernen abzielen, für überbewertet.
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