Новости за 11.01.2024

Nach einem Treffen mit israelischen Vertretern in Jerusalem betont Vizekanzler Habeck: „Es sollte nicht vergessen werden, wie dieser Krieg begonnen hat.“ Er verurteilt den „brutalen Anschlag der Hamas“. Dank guter Beziehungen zu Israel sei es „auch möglich, differenziert oder kritisch zu reden“.

Auf Hamburgs vereisten Fuß- und Radwegen dürfe kein Salz gestreut werden, um Bäume und Boden zu schützen, erklärt Umweltsenator Kerstan. Seine Behörde diskutiere über eine Lösung des Problems. Eine andere Grünen-Politikerin hofft derweil schlicht auf Tauwetter.

Jadon Sancho kehrt zum Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund zurück. Der Vizemeister leiht den englischen Nationalspieler nach einer tagelangen Hängepartie bis zum Saisonende von Manchester United aus, wie der BVB nun bekanntgab.

Mit einem Lächeln im Gesicht erinnert sich Thomas Tuchel an Franz Beckenbauer, auch wenn er den Kaiser nur „zweimal kurz getroffen“ habe. Das Duell der Bayern gegen Hoffenheim steht ganz im Zeichen der verstorbenen Legende.

Der DFB hat in der Diskussion um eine angemessene Ehrung für den verstorbenen Franz Beckenbauer um Geduld gebeten. Über ein dauerhaftes Denkmal für den „Kaiser“ wolle sich der Verband nach der Bestattung Gedanken machen, sagte Präsident Bernd Neuendorf.

Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an. Große Reedereien meiden zunehmend die Route. Neue Zahlen zu Piratenangriffen im Jahr 2023.

Sie reisten mit Hunderten Traktoren an. Statt wie Anfang der Woche die Innenstadt hatten die demonstrierenden Bauern diesmal den Hamburger Hafen im Visier. Schließlich drehte es sich diesmal um das Thema Lebensmittelimporte.

Henri Langlois war ein Pionier. Er gründete die Pariser Kinematek und rettete viele Filme vor dem ewigen Vergessen. Trotzdem wurde ihm 1968 gekündigt. Unser Autor traf Langlois – und bekam französische Filmgeschichte zum Anfassen.

Eigentlich wollte sich Kanzler Scholz in Cottbus ein neues Werk für den ICE 4 anschauen. Überschattet wird der Besuch von Bauernprotesten. Bei WELT TV kritisiert Ex-Regierungssprecher Bela Anda das Verhalten des Kanzlers: „Hier kommt es langsam zu einem Kulturkampf.“

Bayerns Ex-Grünen-Chef Bernd Schreyer vergleicht Kritik an Robert Habecks Heizungsgesetz im vergangenen Jahr mit der Verfolgung von Juden. Nach Kritik auch aus seiner Partei legt er sein Stadtratsmandat nieder. Nun droht neuer Ärger: Die Staatsanwaltschaft erkennt eine strafbare Volksverhetzung.

Die herausragende Leistung von Andreas Wolff im Eröffnungsspiel der Handball-EM weckt Erinnerungen an 2016. Damals führte der Torwart die deutsche Mannschaft zum Titel. Nun scheint er rechtzeitig wieder in Topform. Nach seinem famosen Auftritt wird er mit Lob überhäuft.

Noch ist unklar, ob es eine echte Bedrohung gab: Eine Reisende will in einem Flixbus eine „anscheinend terroristische Unterhaltung“ gehört haben. Sie alarmierte die Polizei. Die Staatsanwaltschaft stuft den Vorfall vorerst nicht als „terroristisch“ ein.

In den USA beginnt die heiße Phase des republikanischen Vorwahlkampfes. Donald Trump führt in den Umfragen haushoch, doch Nikki Haley könnte ihm gefährlich werden. Der US-Journalist Erik Kirschbaum prognostiziert bei WELT TV: „Das Rennen ist noch offen.“

Zu Beginn der Klausurtagung der SPD-Bundestagsfraktion gibt Fraktionsvorsitzender Rolf Mützenich ein Auftaktstatement. Themen der Klausurtagung sind unter anderem EU-Politik, Finanzpolitik und der Haushalt 2024. Mützenich nahm auch Bezug auf ein Treffen der AfD mit Neonazis und Identitären.

Bei einem Treffen von AfD-Politikern, Neonazis und Unternehmern mit der Identitären Bewegung soll die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland besprochen worden sein. Auch Vertreter der Werteunion sollen teilgenommen haben. SPD-Politiker Dirk Wiese kommentiert dieses Treffen bei WELT TV.

In den USA stehen ESG-Fonds mancherorts schon auf dem Index. Nur in Europa verzeichnen die Produkte noch nennenswerte Zuflüsse. Dabei sind die Probleme der angeblich nachhaltigen Geldanlage offensichtlich. Drei von ihnen sollten Anleger unbedingt kennen.

Um zu klären, wie lange die Beziehung zwischen Kai Wegner und Katharina Günther-Wünsch besteht, hat der Berliner Abgeordnete Antonin Brousek (parteilos) Einsicht in deren Fahrtenbücher beantragt. Die beiden CDU-Politiker hatten sich zuvor erstmals öffentlich zu ihrer Beziehung geäußert.

Ecuadors Regierung kämpft gegen die Drogenkartelle: Nach der Erstürmung eines TV-Studios während einer Live-Sendung greift sie hart durch. Das Militär meldet 330 Festnahmen. „Die organisierte Kriminalität ist längst eine Weltmacht“, sagt Südamerika-Korrespondent Tobias Käufer bei WELT TV.

Nach der Niederlage vor dem Hamburgischen Verfassungsgericht wagt eine Volksinitiative den nächsten Versuch, um das bedingungslose Grundeinkommen in Hamburg als erstem Bundesland zu erproben. Das Vorhaben könnte zur Bundestagswahl 2025 in einen Volksentscheid münden.

Bundeskanzler Olaf Scholz besucht die Eröffnung eines neuen Bahnwerks für ICE-Züge in Cottbus. Dabei empfing ihm lauter Protest von demonstrierenden Bauern. „Und auch das gehört zur Demokratie dazu, dass man sich seine Meinung sagt“, so Scholz. Sehen Sie die Rede des Kanzlers bei WELT TV.

Sängerin Taylor Swift liefert Rekordergebnisse am laufenden Band und begeistert weltweit Millionen Menschen. Ein Markenzeichen sind ihre ausdauernden Konzerte von mehr als drei Stunden. Strapazen, für die sie sich mit einem ausgefeilten Fitnessprogramm rüstet.

„Wir sprechen alles, bloß kein Gender“: Eine Initiative sammelt in Baden-Württemberg erfolgreich Stimmen, um ein Volksbegehren gegen Gendern anzustoßen. Nun stoppt Innenminister Strobl den Plan abrupt. Und in Hessen, wo Schwarz-Rot ein Verbot der Gendersprache plant, formiert sich Widerstand.

Der Jurist Ulrich Vosgerau rechtfertigt sich für sein Treffen mit dem Taktgeber der Identitären Bewegung. Er habe gehört, „dass der Martin Sellner persönlich ein angenehmer Typ sein soll“, sagt er. Normalerweise pflege er aber keine Kontakte zu Rechtsextremisten.

Der Jurist Ulrich Vosgerau rechtfertigt sich für sein Treffen mit dem Taktgeber der Identitären Bewegung. Er habe gehört, „dass der Martin Sellner persönlich ein angenehmer Typ sein soll“, sagt er. Normalerweise pflege er aber keine Kontakte zu Rechtsextremisten.

Mehr als die Hälfte aller Lehrerinnen und Lehrer in Hamburg arbeitet nicht in Vollzeit. Das ist bundesweit der höchste Wert. Vor allem Frauen haben Teilzeit-Stellen, zudem sind Grundschulen stärker betroffen als weiterführende Schulen. Und es gibt ein Nachwuchsproblem.