Новости за 23.01.2024

Das Thema fehlende Leistungsbereitschaft rückte auf dem WELT-Wirtschaftsgipfel in Berlin schnell in den Fokus von Politikern und Unternehmenslenkern. Sie waren sich überraschend einig: Deutschlands Arbeitnehmer müssten wieder fleißiger werden. Ein Bundesminister wurde besonders deutlich.

Weil er mit der Zwangsräumung seines Hauses nicht einverstanden war, widersetzte sich ein 62-Jähriger. Nach einer Drohung des Schützenverein-Mitglieds und früheren Soldaten konnte Schlimmeres nicht ausgeschlossen werden. Der Mann ergab sich später den angerückten Spezialeinsatzkräften.

Der russische Oligarch Alisher Usmanov möchte auf keinen Fall als „Putin-Strohmann“ bezeichnet werden und wehrt sich mit Erfolg gegen entsprechende Behauptungen im Magazin „Forbes“.

Der russische Oligarch Alisher Usmanov möchte auf keinen Fall als „Putin-Strohmann“ bezeichnet werden und wehrt sich gegen einen Artikel. Damit hat er Erfolg – kaufen kann er sich davon aber wohl nichts: Mit dem Geld, das er bekommt, ließe sich seine Yacht rund acht Minuten lang betreiben.

21 israelische Soldaten sterben bei einer Explosion in Gaza, mehr als 130 Geiseln sind noch immer in der Gewalt der Hamas. Israels Premier Netanjahu fordert weiter den „totalen Sieg“. Doch wie soll er aussehen? Immer mehr Israelis zweifeln, dass er überhaupt möglich ist. Sie wollen etwas anderes.

Trotz der bundesweiten Protestwelle gegen rechts verzeichnet die AfD nach eigenen Angaben einen Mitgliederzuwachs. Im Interview mit WELT TV spricht sich Journalist und Autor Hans-Ulrich Jörges gegen eine Verbotsdiskussion aus – denn die „bringt uns keinen Schritt voran“.

Seit 2016 befragt die sächsische Landesregierung Bürger für den sogenannten Sachsen-Monitor. Der aktuelle Bericht offenbart ein tiefes Misstrauen in die Medien und Bundesregierung. Fast 72 Prozent der Befragten schätzten ihre persönliche wirtschaftliche Lage als sehr gut oder eher gut ein.

Was im Land schiefläuft, erleben Bürger und Politiker in ihrem Alltag in den Städten und Gemeinden. Mehrere SPD-Oberbürgermeister in NRW schildern, wie sie mit ihren Hilferufen an ihrem Kanzler verzweifeln. Dabei befinden sie sich seit Jahren im gleichen Dilemma.

Ein Berliner Investor äußerte sich am Dienstag optimistisch darüber, den gestoppten Elbtower-Bau schnell für Wohnzwecke umwidmen zu können. Er sei dazu schon in Gesprächen. Doch die Stadtentwicklungsbehörde hält davon nichts. Dafür schlagen jetzt die Werber zu.

Spitzenpolitiker und Top-Manager suchen beim WELT-Wirtschaftsgipfel Perspektiven, um Deutschlands Wachstum wieder anzukurbeln. Kanzler Scholz sieht dabei gute Vorzeichen „für eine Volkswirtschaft mit Zukunft“. CDU-Chef Merz hingegen drängt auf einen Richtungswechsel – gerade beim Bürgergeld.

Die Bauarbeiten dienen dem Neubau des Autobahnkreuzes Hamburg-Hafen und der dazugehörigen Erweiterung der A7 auf acht Fahrstreifen im Bereich Heimfeld. Dazu wird ein Wochenende ohne Verkehr benötigt.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) strebt eine führende Rolle Deutschland bei der Kreislaufwirtschaft mit langer Wiederverwendung von Rohstoffen und Materialien an.

Hunderttausende waren bundesweit gegen rechts und gegen die AfD auf den Straßen. Der Aufschwung der Rechtsaußenpartei scheint vorerst etwas gedämpft. Über die aktuelle politische Stimmung in Deutschland spricht Unternehmerin Tijen Onaran im Interview mit WELT TV.

Für Deutschland hätte es nicht besser laufen können bei der Verkündung der Oscar-Nominierungen. Sandra Hüller ist als beste Schauspielerin, „Das Lehrerzimmer“ und „Perfect Days“ sind als bester internationaler Film nominiert. Und das ist längst nicht alles.

Seit 1988 versuchen die Hamburger Grünen Reichspräsident Paul von Hindenburg aus dem Straßenbild zu entfernen. Zwei Anläufe, Hindenburgstraße und Hindenburgbrücke umzubenennen, scheiterten. Angesichts des Erstarkens rechter Kräfte soll es nun klappen.

Im WELT-Interview gibt sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) optimistisch, dass Deutschland aus seiner schwierigen wirtschaftlichen Lage herauskommen wird. Zwar hätten etwa die USA versucht, „die Perlen der deutschen Industrie rauszulösen“ – dem aber habe man widerstanden.

Hunderttausende Menschen sind in vielen Städten des Landes auf die Straße gegangen, um gegen rechts und die AfD zu demonstrieren. „Die Leute spüren, wir müssen mehr machen“, sagt der Publizist Michel Friedman im Interview mit WELT TV.

Im Prozess um eine mutmaßliche Gruppenvergewaltigung im Görlitzer Park hat einer der Angeklagten seine Sichtweise auf die Tat erklärt. Alles sei einvernehmlich passiert. Für die Spermaspuren an Körper und Slip der Frau hat er eine ungewöhnliche Erklärung.

Laut Verfassungsgericht darf die Nachfolgepartei der NPD für sechs Jahre von der staatlichen Parteienfinanzierung ausgeschlossen werden. Auf die AfD lässt sich das zwar nicht ohne Weiteres übertragen. Trotzdem kann man Rückschlüsse für den Umgang mit der Rechtsaußen-Partei ziehen.

Der gefühlte Bundeskanzler Boris Pistorius und die gefühlte Verteidigungsministerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann befürworten den Einsatz ausländischer Soldaten in der Bundeswehr.

Weil er im Verdacht steht, mit Drogen gehandelt zu haben, ist ein 48-Jähriger aus Hamburg verhaftet worden. Zeitgleich durchsuchten Drogenfahnder zwei von ihm genutzte Wohnungen und einen von ihm betriebenen Friseursalon. Dank eines Spürhundes entdeckten sie Kokain.

Israels Führung hat einem Medienbericht zufolge nun eine zweimonatige Feuerpause vorgeschlagen, um die Geiseln freizubekommen. Denn „Hamas zerstören und Geiseln retten ist schwer parallel durchzusetzen“, sagt der israelische Armeesprecher Arye Shalicar bei WELT TV.

Peking weist heftige Vorwürfe vor dem UN-Menschenrechtsrat zurück und preist Demokratie und Wohlstand in China. Delegierte anderer Länder haben nur je 45 Sekunden, um darauf zu antworten. Eine Kritik gilt Anbietern von Reisen in unterdrückte Regionen – darunter auch deutsche Unternehmen.

Die Klimaaktivistin Zamzam Ibrahim, bekannt für ihren Hass auf den jüdischen Staat, soll in einem Hamburger Theater auf einem Klima-Kongress sprechen. Hamburgs Senat, der die Veranstaltung mitfinanziert, verweist darauf, dass es dort ja nicht um Israel gehe. Doch das ist Augenwischerei.

Jens Spahn (CDU) hatte die Idee, sein Nachfolger Karl Lauterbach (SPD) verteidigt sie: Auf Kassenrezept sollen Gesundheitsapps etwa Migräne-Patienten oder Diabetikern helfen. Doch jetzt wird klar: Ein Nutzen ist oft spät oder gar nicht nachweisbar. Es geht um einen dreistelligen Millionenbetrag.