Die EU-Kommission verliert beim institutionellen Abkommen die Geduld mit Bern. Bei den offenen Fragen sollte rasch eine Einigung möglich sein – mit einer Ausnahme.
Jean Claude Juncker will vor seinem baldigen Rücktritt als EU-Kommissions-Präsident den Rahmenvertrag mit Bern unbedingt abschliessen. Das schafft Anlass zu Optimismus. Eine Nachverhandlung ist dennoch ausgeschlossen.
Jihadismus, Tribalismus, Ressourcenfluch und Despotie – viele afrikanische Länder drehen sich im Kreis.
FDP-Präsidentin Petra Gössi und Fraktionschef Beat Walti wollten mit verbindlichen Massnahmen die Pestizidbelastung senken. Doch die Mehrheit der FDP-Nationalräte verweigert die Gefolgschaft. Damit ist ein Gegenvorschlag zur Trinkwasser-Initiative chancenlos.
Die Börsen boomen kurzfristig eher, weil die Investoren sich von den stark fallenden Renditen an den Bondmärkten inspirieren lassen – und nicht weil sie an stärkeres Wachstum glauben würden.
Frauen verdienten bei Finanzinstituten weniger als Männer, behauptet eine Untersuchung. Das Malaise mag weiterhin bestehen, die Daten sind allerdings irreführend.
Die Basler Chefs lassen den Zweifeln um Marcel Koller viel Raum. Eine Entlassung würde weniger überraschen denn je – aber noch will niemand etwas wissen.
In mehr als der Hälfte der afrikanischen Staaten ist Homosexualität verboten. Botswana hat nun die Kriminalisierung aufgehoben. In anderen Ländern nimmt die Verfolgung jedoch eher noch zu.
Wegen Tätlichkeiten gegen eine Nachbarin und einen Nachbarn ist eine 83-jährige Österreicherin vor dem Bezirksgericht Meilen gestanden. Sie soll den Rollator des schwächlichen Nachbarn gegen dessen Beine gestossen und versucht haben, der Nachbarin einen Besen auf den Kopf zu schlagen.
Die gefeierte Prinzipalin der Salzburger Pfingstfestspiele hat sich in dieser Saison ein besonders delikates Thema ausgesucht: Virtuose Oberflächenreize und erschütternde Einblicke stehen dabei unvermittelt nebeneinander.
Die tiefen Strompreise der Vergangenheit werden der grössten Schweizer Energiegruppe dieses Jahr noch ein Loch von 150 Mio. Fr. in die Rechnung reissen. Anschliessend sollte es aufwärtsgehen.
Eigentlich war es ein einfacher Fehler beim Kaffeekauf. Für die Wissenschafter war es «einer dieser unglaublichen glücklichen Zufälle»: in diesem Fall ein unfreiwilliger Doppelblindversuch.
Rund eine Million Menschen demonstrierten in Hongkong gegen das Auslieferungsgesetz. Weitere Kundgebungen sind geplant. Wie kommt es dazu?
Im Rechtsstreit zwischen Jolanda Spiess-Hegglin und dem Ringier-Verlag ziehen beide Parteien das Urteil des Kantonsgerichts weiter. Während Spiess-Hegglin weiterhin eine Entschuldigung fordert, will Ringier keine Genugtuung zahlen müssen.
Beflügelt von seinem Erfolg in Syrien, unterstreicht der Kreml seinen Weltmachtanspruch nun verstärkt auch in Afrika. Dort ist die geopolitische Konkurrenz zwar hart, aber Russland markiert Präsenz auf immer neuen Schauplätzen.
Keine Säle für Propagandaveranstaltungen: Das hat Sicherheitsdirektor Mario Fehr (sp.) vor zwei Jahren verkündet. Wie nun bekannt wurde, tagte der Islamische Zentralrat kürzlich in Wipkingen – in einer Liegenschaft, die mit Steuergeldern finanziert wird.
Nach mehr als 150 Jahren britischer Kolonialherrschaft ist Hongkong 1997 wieder unter die Fittiche Chinas gekommen. Die Bewohner fürchten um ihre Privilegien und den wachsenden Einfluss Pekings in der Sonderverwaltungszone. Die Geschichte Hongkongs im Überblick.
Die Boston Bruins greifen in der NHL in der Nacht auf Donnerstag nach dem Stanley-Cup. Es wäre der nächste Triumph für die Sportstadt Boston, deren Dominanz in diesem Millennium erdrückend ist.
Kantonsschülerinnen in Baden erhalten über den offiziellen Mailverteiler einen Aufruf, am Freitag zu streiken. Was die Schulleitung völlig unproblematisch findet, kommt in liberalen Kreisen schlecht an.
Beide bestehenden Ju-52 werden komplett überholt und auf neue Triebwerke umgebaut. Eine dritte Maschine aus Deutschland soll folgen. Das BAZL signalisiert Zustimmung zum Vorhaben.
Ein Asylzentrum im Kanton St. Gallen verursacht Immissionen. Diese erreichen aber nicht eine solche Intensität, dass sie für die Nachbarn nicht mehr zumutbar sind. Das Bundesgericht sieht keine Grundlage für Entschädigungen und weist die Beschwerde der Nachbarn ab.
Die Antwort aus Brüssel auf den Brief des Bundesrates zum Rahmenabkommen hat nicht lange auf sich warten lassen. Jean-Claude Juncker zeigt sich bereit zum Gespräch, drückt aber aufs Tempo. Neuverhandlungen schliesst er aber aus.
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