Новости за 20.12.2018

Der Astronaut Alexander Gerst kehrt mit einem Russen und einer Amerikanerin von der Raumstation ISS auf die Erde zurück. Der Deutsche hat fast 200 Tage am Stück im Weltall verbracht – und muss sich nun wieder an die Schwerkraft gewöhnen.

Der Schweizer Aktienmarkt ist am Donnerstag mit satten Verlusten in den Handel gestartet. Das Jahrestief vom Juni ist bedrohlich nahe gerückt. Händler erklären sich die schlechte Stimmung am Markt mit den Entscheiden des Fed vom Vorabend.

Staatliche Gemeinwesen und wirtschaftliche Grossunternehmen müssen künftig besser und transparenter organisiert, systematischer geführt und wirksamer kontrolliert werden.

Donald Trump will seine Truppen aus Syrien abziehen. Welchen Nutzen das für die USA haben soll, ist völlig rätselhaft. Freuen dürfen sich der türkische Präsident Erdogan, das syrische Asad-Regime, Russland und die Iraner.

Verletzte einheimische Fledermäuse werden im Zoo in einer Pflegestation versorgt. Die Flughunde in der Masoala-Halle aber haben manchmal einen Kater.

Amerikas Notenbank hat dem politischen Druck widerstanden und die Zinsen erhöht. Das ist zu begrüssen. Denn die amerikanische Wirtschaft ist stark und braucht keine geldpolitische Stimulierung mehr.

Wie kann ein Land, das sich so schnell vom Kommunismus befreit und in eine moderne Demokratie verwandelt hat, sich plötzlich wieder um 180 Grad drehen?

Während des Kalten Krieges verkaufte der kommunistische Diktator Ceausescu Rumäniendeutsche an die Bundesrepublik. Die geheimen Vereinbarungen ermöglichten 226 000 Menschen ein Leben in Freiheit. Die Ausreisewelle traf die deutsche Minderheit in Rumänien bis ins Mark.

Die deutsche Regierung will bei Firmenkäufen durch Investoren von ausserhalb der EU häufiger eingreifen können. Es reicht jetzt schon der Kauf von 10% eines Unternehmens in einem heiklen Bereich. Auch die Medienbranche zählt neu dazu.

Früher bewahrte Klöppeln Familien in Bergtälern vor Armut. Heute lernen Frauen das Handwerk wieder – und auch Junge sind interessiert.

Ein französischer Autobahnbetreiber will die Autofahrer zur Kasse bitten, die während der wochenlangen Blockaden der «gilets jaunes» die Mautstellen passierten, ohne die Gebühren zu zahlen. Doch er wird zurückgepfiffen – von höchster Stelle.

Der Verkauf der Stromnetzsparte von ABB an den japanischen Hitachi-Konzern geht der schwedischen Kleinstadt Ludvika ans Lebendige. Seit einem Jahrhundert ist hier das Starkstromgeschäft der dominierende Arbeitgeber. Nun ist das Schicksal der wichtigen Fabrik in der Schwebe.

Zwei waghalsige Brückenprojekte sollen die Insel Sachalin näher an Russland und Japan heranführen. Doch ist das realistisch?

Gerst sowie eine Astronautin aus Amerika und ein Kollege aus Russland sind nach mehreren Monaten im Weltall wieder auf der Erde angekommen. Das Fernsehen zeigt ihre Landung in der kasachischen Steppe.

Der tschechische Liga-Topskorer Dominik Kubalik steht sinnbildlich für den Aufschwung des HC Ambri-Piotta. Aber: Der Stürmer wird den Klub Ende Saison verlassen.

Der tschechische Liga-Topskorer Dominik Kubalik steht sinnbildlich für den Aufschwung des HC Ambri-Piotta. Aber: Der Stürmer wird den Klub Ende Saison verlassen.

Rund jeder siebte Schweizer kann sich vorstellen, in Emerging-Market-Bonds anzulegen – aber nur knapp 3% haben bereits investiert.

Wer an den Grand Prix in Abu Dhabi eingeladen werde, könne gar nichts selbst bezahlen, sagt Maudet. Er sehe sich als unschuldig an und habe kein schlechtes Gewissen.

Kriege sind Gleichmacher. Wenn dagegen die Menschen ökonomische Ungleichheit beseitigen wollen, ändert sich nicht viel, schreibt der Historiker Walter Scheidel. Doch eine wichtige Frage bleibt in seiner global angelegten Wirtschaftsgeschichte ausgeklammert.

Die ägyptische Künstlerin Heba Khalifa wurde mit ihrer Dokumentation über den Arabischen Frühling bekannt. Jetzt zeigt sie für die Schweizer Sektion von Reporter ohne Grenzen eine Bildserie über ihre Lage als alleinerziehende Mutter. Der neue Jahrband der Organisation zieht eine düstere Bilanz.

Noch starren wir gebannt auf kleine Bildschirme und bewegen auf ihren Oberflächen die Finger. Das dürfte sich in absehbarer Zeit ändern. Reine Gedanken werden die Welt bewegen, allerdings ist dann auch alles Gedachte öffentlich.