Новости за 17.04.2024

Der Konflikt in Nahost und die Nervosität an den Börsen sorgen dafür, dass die Kryptowährung Bitcoin seit ihrem Rekordhoch mehr als 15 Prozent an Wert verloren hat. Auch das am Wochenende anstehende "Halving" spielt bei dem Kursrutsch eine Rolle.

Im Postbank-Tarifkonflikt drohen nach Warnstreiks nun unbefristete Arbeitsniederlegungen. Verdi fordert 15,5 Prozent mehr Geld - das Angebot der Deutsche-Bank-Tochter, die Gehälter in zwei Stufen um 10 Prozent zu erhöhen, reicht der Gewerkschaft nicht aus.

Jeden Abend sortieren wir für Sie die wichtigsten Wirtschaftsthemen des Tages und versorgen Sie mit exklusiven Informationen. Heute mit den Kämpfen bei Audi, Verlusten bei Enpal und den dunklen Seiten der Macht.

Ohne Mithörer sprechen, ungestört küssen, in Ruhe schlafen? Das könnte bald auch in ICEs möglich sein. Die Bahn hat ein Zweierabteil mit Milchglasscheibe entwickelt. Noch ist es in der Testphase.

Tesla unternimmt einen neuen Anlauf, ein Vergütungsprogramm im Wert von 55 Milliarden Dollar für Chef Elon Musk einzuführen, das von einer Richterin zuvor für ungültig erklärt worden war. Pikant: Parallel zur Rekordvergütung für Musk plant das Unternehmen, jede zehnte Stelle zu streichen. Nun sollen die Aktionäre entscheiden.

Schwieriger Jahresstart für Enpal: Lange wuchs das größte Solar-Start-up Deutschlands profitabel. Doch Enpal ist Insidern zufolge kräftig ins Minus gedreht. Es liegt auch daran, dass CEO Mario Kohle das Geschäft neu ausrichtet.

Die chinesische Tiktok-Mutter ByteDance hat mit Tiktok Lite eine neue App in der EU eingeführt – aber aus Sicht von Kommissar Thierry Breton zu wenig mögliche Risiken geprüft. Der Druck steigt damit auch in Europa.

Der Sportartikelhersteller Adidas hat im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen – auch dank der hohen Nachfrage nach Yeezy-Schuhen. Für 2024 rechnen die Franken nun mit einem deutlich höheren Ergebnis.

Die USA und die EU wollen die Sanktionen gegen den Iran nach dessen Großangriff auf Israel verschärfen. Der Handel zwischen Deutschland und Iran nahm zuletzt ab, aber die Bundesrepublik ist weiterhin der wichtigste Handelspartner des Iran in der EU.

Audi-Boss Gernot Döllner nimmt eine Managementebene aus der Entwicklung, er holt mehr Porsche ins Unternehmen – und ignoriert den neu installierten Schattenchef. Das sorgt für Unruhe.

Nach dem umstritten Deal mit Microsoft will der französische Rivale Mistral weiter wachsen. Insidern zufolge plant das erst ein Jahr alte Start-up von Gründer Arthur Mensch dafür nun in großem Stil Kapital einzusammeln.

Es war einst eines der größten Gasfelder in Europa, jetzt wird es endgültig geschlossen: Die Niederlande wollen in Groningen kein Gas mehr fördern, weil es dadurch immer wieder zu Erdstößen gekommen war.

Nach dem Statement von Fed-Chef Jerome Powell zur Zinswende halten sich die Anleger hierzulande zurück. Die Aktie von Borussia Dortmund legt nach dem Champions-League-Halbfinaleinzug deutlich zu. Conti-Papiere stürzen derweil ab.

Angesichts der hartnäckigen Inflation in den USA signalisiert die Notenbank einen unverändert straffen Kurs und schiebt die Zinswende auf die lange Bank. Fed-Chef Powell spricht von fehlender Zuversicht.

Der niederländische Chiphersteller ASML hat im ersten Quartal weit weniger Auftragseingänge verbucht als Analysten erwartet hatten. Für das Gesamtjahr rechnet Firmenchef Peter Wennink dennoch mit weitgehend unveränderten Erlösen.

Der US-Konzern Boeing sollte sämtliche 787 Dreamliner aus dem Verkehr ziehen, fordert ein Ingenieur des Herstellers und warnt vor Lücken im Rumpf des Flugzeugs. Er spricht von Drohungen gegen ihn.

In Mailand wurde Alfa Romeo gegründet. Nun sollte das erste E-Auto der Marke nach der norditalienischen Metropole benannt werden. Kurz vor Verkaufsstart gab der Konzern aber einen neuen Namen bekannt.

Viele Führungskräfte wollen ihren Angestellten das Büro wieder schmackhaft machen. Eine unkonventionelle Idee: Haustiere im Office erlauben. Welche Vorteile das Studien zufolge hat – und wie Sie Allergiker und Skeptiker einbeziehen.

Der Schmuckhersteller Swarovski ist vom Vorzeigeunternehmen zum Sanierungsfall verkommen. Nun heizt das oberste österreichische Gericht den Streit in der Eignerfamilie erneut an.