Новости за 04.02.2022

Labormediziner betonen, die PCR-Testkapazitäten seien ausgeschöpft. Dabei gibt es Labore, die gar nicht oder nur beschränkt testen. Und auch ein Wechsel der Corona-Teststrategie könnte helfen. Doch die Politik versäumte Anreize. Handelte sie im Interesse einer Lobby?

Labormediziner betonen, die PCR-Testkapazitäten seien ausgeschöpft. Dabei gibt es Labore, die gar nicht oder nur beschränkt testen. Und auch ein Wechsel der Corona-Teststrategie könnte helfen. Doch die Politik versäumte Anreize. Handelte sie im Interesse einer Lobby?

Italien und Frankreich hatten große Hoffnungen in die Ampel-Koalition gesetzt. Sie wollten den Stabilitätspakt der EU reformieren, um die Fiskalregeln aufzuweichen. Eine Hoffnung, die Christian Lindner in Rom enttäuscht hat. Nur ein kleines Schlupfloch stellte er in Aussicht.

Heidenheim springt dank eines Siegs gegen Hannover vorübergehend auf den dritten Platz. Die Niedersachsen helfen mit kuriosen Slapstick-Einlagen im eigenen Strafraum fleißig beim Tore schießen mit. Die Highlights im Video.

Die USA schicken insgesamt 2000 US-Soldaten nach Europa, das Hauptquartier liegt in Wiesbaden. Weitere Soldaten sollen in Polen und Rumänien stationiert werden. Emmanuel Macron will mit Putin über eine Reduzierung russischer Truppen an der Grenze zur Ukraine sprechen.

Der FC Ingolstadt feiert einen Kantersieg gegen desolate Nürnberger. Dank des spektakulären Offensivfeuerwerks schöpft das zwischenzeitlich schon abgeschriebene Tabellenschlusslicht wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Die Highlights im Video.

Die USA haben Russland vorgeworfen, mithilfe eines Fake-Videos einen Vorwand für einen Einmarsch in die Ukraine schaffen zu wollen. Putin und Xi demonstrieren Einigkeit. Zudem hat WELT-Chefkommentator Jacques Schuster den Eindruck, „dass eigentlich Gerhard Schröder Kanzler ist“.

Er nutzte seine Stippvisite in Hamburg für einen Appell für Corona-Schutzimpfungen: Für den Leiter des Krisenstabs im Kanzleramt, Generalmajor Breuer, ist das Boostern das Nonplusultra.

Ein Abteilungsleiter im Bundesfinanzministerium sagt im parlamentarischen Untersuchungsausschuss über das Verhalten Hamburger Beamten aus, die ihn gebeten hätten, eine Millionen-Rückforderung „zu überdenken“.

Das Meinungsforschungsinstitut Civey hat gefragt, wie die Bürgerinnen und Bürger Bundeskanzler Olaf Scholz derzeit als Krisenmanager wahrnehmen. Darauf antworteten 59 Prozent der Befragten Scholz mit „nicht wahrnehmbar“, 28 Prozent mit „zögerlich“ und 9 Prozent mit „präsent“.

Ein Angestellter der Hamburger Polizei hat mindestens eine „Querdenker“-Demo angemeldet. Weil sie ihn im „Reichsbürger“-Milieu verortet, hat die Polizei ihrem Mitarbeiter bereits gekündigt. Aktuell läuft der Fall vor dem Arbeitsgericht.

Während der wachsenden Spannungen mit dem Westen demonstrieren Russland und China Einigkeit. Beide Staaten fordern ein Ende der Nato-Erweiterung. Die USA werfen der russischen Seite die Produktion eines Propaganda-Videos vor – als Vorwand für einen Einmarsch in der Ukraine.

Frankreich vermeldet eine Einigung: Demnach zeigen sich alle EU-Staaten in einer Sitzung der Innenminister offen gegenüber einer Verpflichtung, Asylbewerber aufzunehmen oder stattdessen Ausgleichszahlungen zu leisten. Österreich dementiert umgehend. Deutschland will vorangehen.

Lange war von der Ehefrau des nordkoreanischen Herrschers nichts zu sehen. Nun erscheint die Gattin des Diktators in einem Propagandafilm. Neben viel Kitsch, Pathos und Raketenstarts enthält der Film massenhaft Reitszenen und viele Hinweise auf Kim Jong-uns Gesundheitszustand.

Da auch trotz Rekord-Inzidenzen die Intensivbetten in Deutschland nicht ausgelastet sind, werden Rufe nach Lockerungen der Corona-Maßnahmen lauter. Laut einer Umfrage halten mehr als die Hälfte der Deutschen die Corona-Politik der Regierung Scholz für nicht nachvollziehbar.

Die deutsche Sektion von Amnesty International schließt sich dem „Apartheid“-Vorwurf gegen Israel an. Das geht aus der Antwort auf Austrittsschreiben hervor. Die Menschenrechtsorganisation fordert darin Sanktionen gegen israelische Beteiligte am „Verbrechen der Apartheid“.

Chinas Staatschef Xi Jinping und Russlands Präsident Wladimir Putin demonstrieren den Schulterschluss im Konflikt mit dem Westen. USA und Nato dürften nicht mehr handeln „wie in der Ära des Kalten Krieges“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

In Deutschland verloren seit 1945 hunderte Beamte ihr Leben. Laut Deutscher Polizeigewerkschaft ist die Hemmschwelle gesunken, eine Waffe gegen Polizisten einzusetzen. Das zeigt auch eine Übersicht aller getöteten Polizisten der vergangenen 20 Jahre.

Drei Wirtschaftswissenschaftler haben analysiert, was staatlich verordnete Kontaktbeschränkungen zu Beginn der Pandemie gebracht haben. Sie kommen zu dem Schluss, dass sie keinen Vorteil gegenüber weniger starken Maßnahmen hatten. Die Kritik lässt nicht auf sich warten.

Bei der Berichterstattung zu Corona-Protesten wird wenig differenziert, vom Neonazi bis zur Krankenschwester – alles ein wütender Mob. Der mediale Umgang mit dem „Klatschbürger“ ist jedoch ein wohlwollender. Aber wie sieht es mit der Solidarität aus, wenn sie mehr kostet als nur Applaus?

Der Kampf gegen den Krebs macht Fortschritte. Der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, Prof. Thomas Seufferlein, spricht im WELT-Interview über die Chancen der mRNA-Technologie und Vorsorgeversäumnisse während der Pandemie.

Für die riesige Luxusyacht „Y721“ von Jeff Bezos soll eine Brücke verschwinden. Das klingt absurd, ist aber keine Überraschung. Denn die wirtschaftliche Bedeutung des einstigen Nischengeschäfts wächst enorm – und Deutschland nimmt dabei eine Spitzenposition ein.

Kurz vor dem offiziellen Olympia-Start wurden die Kombinierer Eric Frenzel und Terence Weber positiv auf das Coronavirus getestet. Hier spricht Teamarzt Prof. Bernd Wolfarth über den Zustand der beiden Athleten und ihre Chancen, doch noch an den Winterspielen teilzunehmen.

Ab Mitte März gilt in Deutschland eine Impfpflicht in Einrichtungen wie Pflegeheimen und Krankenhäusern. Wer jetzt noch nicht immunisiert ist, dem läuft langsam die Zeit davon – doch offenbar gibt es noch viele Beschäftigte ohne Impfung. Und regional große Unterschiede.

Allein in Tirol sind binnen weniger Stunden 13 Lawinen abgegangen. Bei einem der Unglücke starben vier Menschen, im beliebten Skiort Sölden dagegen wurden fünf Wintersportler lebend geborgen. Eine deutsche Skifahrerin wurde für 15 Minuten unter dem Schnee begraben.