Новости за 29.09.2017

Die Partie zwischen Schalke 04 und Bayer Leverkusen findet keinen Sieger. Für beide Klubs ist das unbefriedigend, weil sie damit nach einem ohnehin mauen Start den Anschluss nach oben verpassen. Dabei wollen sie kommende Saison international spielen.

Tausende Flüge gestrichen, Hunderttausende Passagiere betroffen - zuletzt gab es bei Ryanair viel, viel Ärger. Und auch die Aufsichtsbehörden griffen ein: Die Fluglinie habe Kunden nicht über deren Rechte aufgeklärt. Jetzt hat Ryanair nachgegeben.

Vier Vorsitzende in einem Jahr - nach Farages Abgang steckt UKIP in der Krise. Nun darf sich Ex-Offizier Bolton an der Spitze der Brexit-Partei versuchen. Seine Wahl verhinderte eine Spaltung von UKIP, berichtet Stephanie Pieper.

Nach zwei Niederlagen ohne eigenen Torerfolg will der FC Schalke 04 im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen unbedingt wieder siegen. Doch auch die Werkself ist heiß - auf die ersten Auswärtspunkte. Ihre Hoffnungen ruhen dabei dem neuen Stürmer Alario.

Rosneft ist ein Instrument von Präsident Putin - und Altkanzler Schröder hat sich mit seinem Aufsichtsratsposten in dessen Dienst gestellt, meint Birgit Schmeitzner. Mit allen Kontakten, die er hat. Das ist keine Privatsache mehr.

Eine neue und stärkere EU - darüber diskutieren europäische Politiker seit dem begeisterten Bekenntnis zu Europa von Frankreichs Präsident Macron. Das kann aber nur gelingen, wenn man wieder alle an Bord holt, sagt Europa-Politiker Verheugen im tagesschau.de-Interview.

Erst der Wahlerfolg, dann Frauke Petrys Aus - Björn Höckes Position ist massiv gestärkt. Recherchen von WDR, NDR und "SZ" zeigen: Sein "Flügel" wird wichtige Fraktionsposten besetzen - und der Parteiausschluss ausfallen. Von S. Pittelkow und K. Riedel.

Welche Motive haben Produkterpresser? Wie viele Fälle gibt es pro Jahr? Erfahren wir von allen? Diesen Fragen ist Rechtsanwalt Moseschus in seiner Doktorarbeit nachgegangen. Dem Erpresser vom Bodensee macht er im NDR-Info-Interview wenig Hoffnung.

Nach dem Referendum im Nordirak macht die Zentralregierung in Bagdad Ernst: Sie blockiert alle internationalen Flüge in die Kurdengebiete. Die Maßnahme hat eine regelrechte Ausreisewelle aus der Region ausgelöst. Von Carsten Kühntopp.

Mit dem "größten Strukturreformprozess aller Zeiten" wollen die öffentlich-rechtlichen Sender bis 2028 rund zwei Milliarden Euro einsparen - unter anderem bei der Altersversorgung. Die Politik begrüßte die Vorschläge von ARD, ZDF und DLF. Von Michael Naumann.

Wer ist für die Schallattacken auf US-Diplomaten in Kuba verantwortlich? Die Frage ist weiter offen. Die US-Regierung aber zieht laut Medienberichten erste Konsequenzen: Sie reduziert demnach ihr Personal massiv und gab eine Reisewarnung heraus.

Am Sonntag wirbelten die Wähler das deutsche Parteiensystem kräftig durcheinander. Seitdem suchen die jetzt sieben Parteien im Bundestag ihren Weg nach vorne - manche mit mehr, andere mit weniger Drama. Rückblick auf eine turbulente Woche. Von Julian Heißler.

Vor dem geplanten Referendum über die Unabhängigkeit Kataloniens liefern sich die spanische Polizei und die katalanischen Behörden ein Katz-und-Maus-Spiel. Trotz Verbots des Verfassungsgerichts hält die Regionalregierung an der Abstimmung fest.

Das Landgericht München hat den Prozess gegen den früheren HRE-Chef Georg Funke gegen eine Geldauflage eingestellt. Bilanzfälschung und Marktmanipulation konnten dem Banker nicht nachgewiesen werden. Funke muss nun 18.000 Euro zahlen.

Can Dündar, der Ex-Chefredakteur der türkischen Zeitung "Cumhuriyet", ist nach Berlin geflohen. Nun will ein türkischer Staatsanwalt den Journalisten von Interpol suchen lassen - mittels einer "Red Notice". Wie stehen die Chancen?

SPD-Chef Schulz hat die Hauptschuld an der SPD-Wahlniederlage übernommen. Einen Rücktritt lehnte er jedoch ab. Er wolle den nötigen Neuanfang der SPD mitgestalten - gemeinsam mit Fraktionschefin Nahles. Die machte der Linkspartei Avancen.

Vor zwei Jahren wurde das Flüchtlingsmädchen Reem bekannt, als es in einer Diskussionsrunde mit Kanzlerin Merkel in Tränen ausbrach. Nun ist klar: Reem darf in Deutschland bleiben. Für die mittlerweile 17-Jährige geht damit eine lange Phase der Ungewissheit zu Ende.

SpaceX-Chef Musk plant nichts Geringeres, als den Mars zu besiedeln. Nun macht er ernst - zumindest per Ankündigung: Schon im kommenden Jahr will er mit dem Bau der Rakete "Big Fucking Rocket" beginnen - und ab 2024 ein erstes Raumschiff mit bis zu 120 Menschen auf den Roten Planeten bringen.

An einem Bahnhof im indischen Mumbai ist es zu einer Massenpanik gekommen: Fußgänger drängelten sich am Ausgang einer überfüllten Brücke, fielen zu Boden und wurden niedergetrampelt. Mindestens 22 Menschen starben.

Er war durch zahlreiche Auftritte in Kinofilmen und TV-Krimis wie Tatort und Polizeiruf 110 den Zuschauern ein vertrautes Gesicht: Der Schauspieler Andreas Schmidt ist im Alter von 53 Jahren nach langer Krankheit gestorben.

FDP-Vize Kubicki drängt zur Eile, Liberale und Grüne sollen sich schon angenähert haben - doch bis eine neue Regierung steht, könnte es laut Kanzleramtschef Altmaier bis ins nächste Jahr dauern. In dieser Übergangszeit wird der CDU-Politiker das Finanzministerium übernehmen.

Die Zahl der Arbeitslosen ist im September auf ein Rekordtief gesunken. Dank der Herbstbelebung waren nur 2,45 Millionen Menschen ohne Arbeit - 96.000 weniger als im August und 159.000 weniger als im Vorjahresmonat. Zudem stieg die Zahl der offenen Stellen.

Kreml-Kritiker Nawalny ist offenbar wieder festgenommen worden. Der Mann, der im kommenden Jahr bei den Präsidentschaftswahlen gegen Putin antreten möchte, wurde nach eigenen Angaben zuhause von der Polizei abgeholt.

Volkswagen warnt vor Gewinneinbußen im dritten Quartal. Gründe seien zusätzlich benötigte Mittel für die Rückkäufe und das Nachrüsten von Dieselautos in den USA, so der Konzern. Diese "negativen Sondereinflüsse" schlagen mit rund 2,5 Milliarden Euro zu Buche.

Vier Tage lang hat er sich Zeit gelassen. Doch nun gratulierte US-Präsident Trump doch noch Bundeskanzlerin Merkel zum Sieg bei der Bundestagswahl. Warum er es nicht früher gemacht hat? Aus "logistischen" Gründen.