Nach SEK-Skandal weitere Aufklärung gefordert
Nach dem Skandal um rechtsextreme Umtriebe beim Spezialeinsatzkommando (SEK) Mecklenburg-Vorpommern hat die FDP weitere Untersuchungen von außen gefordert. Es müsse aufgeklärt werden, wie weit der Arm der mutmaßlich rechtsextremen Prepper-Gruppe «Nordkreuz» in das Innenministerium reiche, erklärte der FDP-Landesvorsitzende René Domke am Donnerstag in Schwerin. «Ob der amtierende Innenminister, dem 13 Jahre lang nichts auffiel, dafür aber noch der richtige Mann ist, sehe ich skeptisch.» Mögliche Versäumnisse von Caffier bei der Dienstaufsicht müssten unbedingt thematisiert werden. Die FDP ist nicht im Landtag vertreten.