Polizist wegen illegalen Waffenbesitzes vor Gericht
Wegen illegalen Waffenbesitzes muss sich ein Polizist und ehemaliges Mitglied des Spezialeinsatzkommandos (SEK) Mecklenburg-Vorpommern vom 20. November an vor dem Landgericht Schwerin verantworten. Dem 49-Jährigen wird vorgeworfen, unberechtigt Munition, Waffen und explosionsgefährliche Stoffe gesammelt und gelagert zu haben, wie das Gericht am Mittwoch mitteilte. Die Anklage listet gegen den Mann mit mutmaßlichen Kontakten in die rechte Prepper-Szene Verstöße gegen das Waffengesetz, das Kriegswaffenkontrollgesetz und das Sprengstoffgesetz auf. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft. Sollte er schuldig gesprochen werden, drohen Marko G. bis zu fünf Jahre Haft.