Im 29. Jahr möchten die Veranstalter der Thüringer Tage jüdisch-israelischer Kultur ein vielfältiges Bild zeichnen. «Mir ist es wichtig, dass wir von jüdischen Kulturen reden», sagte der künstlerische Leiter, Johannes Gräßer. Die Auswahl der Programmpunkte sei demnach bewusst breit gefächert - «da sind auch Formate dabei, die man nicht erwartet». Jüdische Musik etwa sei weitaus mehr als Klezmer-Musik, sagte Gräßer - selbst bekannter Klezmer-Geiger. Neben Kantoren seien diesmal auch jüdische Jazztalente oder Hip Hopper und DJs dabei.