Новости за 23.05.2017

Konflikte um Religion und Kultur schwelen hinter Gittern auf engstem Raum. Dennoch klappt das Zusammenleben in einem Knast in Sachsen besser als in Freiheit. Ein Film von Adrian-Basil Mueller und Andrew Moussa.

Tausende Menschen haben am Abend in Manchester der Opfer des Anschlags gedacht. Mutmaßlicher Täter war ein 22-Jähriger, der angeblich in der Stadt geboren wurde. Erstmals seit zehn Jahren gilt die höchste Terrorwarnstufe.

Donald Trump und Papst Franziskus kennen einander noch nicht, haben aber schon schlecht übereinander geredet. Mittwochfrüh treffen sich die Männer erstmals persönlich. Es dürfte nett werden.

Die Stadt ist jung, selbstbewusst, optimistisch. Terror? In London, ja, aber doch nicht in Manchester - so dachten hier viele. Bis zum Abend des Ariana-Grande-Konzerts. Carsten Volkery mit Eindrücken.

Welcher Bond war der beste? Über diese Frage kann man lange streiten, unbestreitbar ist: Es war ein Geschenk, dass Roger Moore die Rolle 1973 übernahm. Weil seinem Agenten der Ernst der Lage so herrlich schnuppe war.

Schon seit Langem sind die Sängerinnen Katy Perry und Taylor Swift im Clinch - doch niemand weiß genau, warum. Beim "Carpool Karaoke" hat Moderator Corden nun nachgefragt.

Die juristische Aufarbeitung des Korruptionsskandals um Südkoreas Ex-Präsidentin hat begonnen. Zum Prozessauftakt wies Park Geun Hye die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft von sich. Ihr droht lebenslange Haft.

Die US-Umweltbehörde wirft Fiat Chrysler vor, in Dieselfahrzeugen illegal eine Software zur Manipulation von Schadstoffemissionen eingesetzt zu haben. Der Autobauer weist dies zurück.

Überraschend haben Claudia Roth und drei weitere Politiker ihren Türkei-Besuch gecancelt - dort wollten sie sich eigentlich über die innenpolitische Situation informieren. Ihre Beweggründe sind nicht bekannt.

Dem früheren CIA-Direktor John Brennan lagen angeblich Hinweise über Verbindungen zwischen Russland und Trumps Wahlkampfteam vor. Zu Details über den Präsidenten sagte er: "Darüber kann ich öffentlich nicht reden."

Im Buch "Unter Sachsen" geht es um die Schattenseiten des Bundeslandes, um rechtsextreme Netzwerke, Pegida und den NSU. Bei einem Literaturfest in Meißen sollte daraus vorgelesen werden. Ein CDU-Stadtrat will das unbedingt verhindern.

Manchester trauert - und trotzt dem Terror: Die Menschen aus der Metropole im Norden Englands verarbeiten den tödlichen Anschlag. Stimmen aus der Stadt.

"Twenty-four years just waitin' for a chance ..." Na, hören Sie es schon? Vor 40 Jahren grölt Deutschland ein Lied über die schöne Nachbarin Alice. Hier geht es zum Song und seiner Geschichte.

Eine neue Studie weckt Zweifel an der Annahme, die Wiege der Menschheit sei Afrika. Stammt der älteste Vormensch womöglich aus Europa? Andere Wissenschaftler reagieren skeptisch.

Dauerhafter Frieden zwischen Israelis und Palästinensern? Für US-Präsident Donald Trump ist das ein "Deal", den er schon hinbekommen wird, da ist er sicher. Doch sein Besuch vor Ort war eine Luftnummer.

Bislang versteckte sich der Nachwuchs im Beutel der Mutter, nun hat sich ein Känguru-Baby im Magdeburger Zoo erstmals richtig gezeigt. Das Jungtier unternimmt bereits kurze Ausflüge im Gehege.

Franzosen widmen sich in Cannes ihrer Kultur: Claire Denis hat Roland Barthes verfilmt, Bruno Dumont die Jugend von Jeanne d'Arc als Musical inszeniert. Und Philippe Garrel führt die Nouvelle Vague endlos fort.

Nach einem Streit mit ihrem Lebensgefährten flüchtete eine Mutter mit ihrer siebenjährigen Tochter zu einer Freundin. Der Mann suchte die Wohnung auf - und stach auf das Kind ein.

Das Schulministerium in Nordrhein-Westfalen erhört wütende Zehntklässler: Ihnen war in einer Englischprüfung eine Nuschelrede Prinz Harrys vorgespielt worden. Die Schüler protestierten, mit Erfolg.

Wohin mit Frust und Wut? Die Elektro-Musikerin Jlin bastelt auf ihrem Album ein Klangkunstwerk der "Black Consciousness"; Deutschrapper Audio88 findet Kraft im Unironischen. Und: das Debüt der She-Devils.

Rund drei Milliarden Einwegbecher landen jedes Jahr in deutschen Mülleimern, die Stadt München will das nun ändern - unter anderem mit vier Meter hohen Riesenbechern als Mahnmale.

Wer mit dem Auto Rettungseinsätze behindert, soll künftig härter belangt werden. Mit dieser Forderung reagierte Verkehrsminister Dobrindt auf die jüngsten Zwischenfälle auf deutschen Straßen.

Erst das Bataclan in Paris, jetzt die Arena von Manchester. Wieder hat der Terror vor allem junge Menschen getroffen - wieder reklamiert der "Islamische Staat" die Morde für sich. Doch die Stadt will sich nicht beugen.

Griechenland muss einmal mehr länger auf Kredite warten. Der Ärger wirft ein Schlaglicht auf den Dissens zwischen Frankreich und Deutschland über die Zukunft des Euro - trotz Präsident Macron.