Новости за 18.06.2020

Der Schweizer war am 20. März in Kolumbien entführt worden.

Zum zweiten Mal innert einer Woche hat der Supreme Court gegen die Regierung Trump entschieden. Dem Gerichtspräsidenten Roberts warf der unterlegene Richter Thomas vor, ein politisches Urteil gefällt zu haben.

Dies haben die Kultusminister der Bundesländer am Donnerstag beschlossen. Lehrerverbände wie Gewerkschaften kritisieren dies als Experiment mit der Gesundheit.

Präventivpolizeiliche Massnahmen sind Eingriffe in die Grundrechte, auf die sich auch Gefährder berufen können müssen. Dennoch ist es richtig, dass der Bewegungsspielraum von als gefährlich eingestuften Personen eingeschränkt werden kann.

Der Staat soll besser gegen Gefährder vorgehen können. Doch soll er sie auch ohne Beweise ins Gefängnis stecken dürfen? Der Nationalrat findet: Nein. Dafür befürwortet er voraussichtlich alle anderen Anti-Terror-Massnahmen, die der Bundesrat vorschlägt.

Zürich wird nicht autofrei. Zumindest nicht so bald. Denn obwohl das Bundesgericht die radikale Juso-Initiative für ungültig erklärt hat, arbeitet die rot-grüne Regierung munter weiter auf dieses Fernziel hin – leider.

Mit der Aufhebung der ausserordentlichen Lage endet auch die dreimonatige Arbeit des regierungsrätlichen Corona-Ausschusses. Die Frage, ob die ergriffenen Notmassnahmen wirklich zulässig waren, bleibt ungeklärt.

Die Schweizer Medienbranche kann auf mehr staatliche Gelder hoffen. Auf der Strecke bleiben jedoch die Online-Medien.

Die Absage des Tennisturniers in Basel überrumpelt die ATP — doch der Turnierpräsident Roger Brennwald hatte kaum eine andere Wahl.

Der oberste deutsche Strafverfolger hat Anklage gegen den Beschuldigten Wadim K. erhoben. Er soll einen Georgier erschossen haben, der in Deutschland Asyl gesucht hatte. Der Fall belastet das deutsch-russische Verhältnis.

Die Jungsozialisten wollten mit einer Initiative den Autoverkehr aus der Stadt Zürich verbannen. Doch das Bundesgericht hat die Forderung nun für ungültig erklärt.

In der Zürichsee-Gemeinde ist ein monatelanger Knatsch mit der umstrittenen Schulpräsidentin eskaliert.

Unter die Solidaritätskundgebungen gegen Polizeigewalt und Rassismus mischen sich Versuche, die Nationalgeschichte «grosser Männer» in Europa neu zu schreiben. Das ist legitim, solange dies gewaltfrei und im demokratischen Rahmen geschieht.

Vor 60 Jahren lief Armin Hary in Zürich die 100 Meter als erster Mensch in 10,0 Sekunden. Doch selbst der Olympia-Sieg öffnete ihm nicht alle Türen. Erst jüngere Generationen bewundern den Kämpfer gegen die verlogene Führungskaste der Nachkriegszeit.

Unter die Solidaritätskundgebungen gegen Polizeigewalt und Rassismus mischen sich Versuche, die Nationalgeschichte «grosser Männer» in Europa neu zu schreiben. Das ist legitim, solange dies gewaltfrei und im demokratischen Rahmen geschieht.

In Grossbritannien ist auch der Nationalheld Churchill ins Visier der «Black Lives Matter»-Proteste geraten. Rassistische Ansichten des Kriegspremierministers galten schon zu Lebzeiten als antiquiert – und lassen den grossen Antifaschisten als komplexe Figur erscheinen.

Schulen und Kitas im Landkreis werden geschlossen, 7000 Menschen müssen in Isolation, weil bei Hunderten von Arbeitern des Tönnies-Konzerns das Coronavirus festgestellt wurde. Bei dem Fleischriesen streiten inzwischen die Gesellschafter.

Weltweit gibt es fast 80 Millionen Vertriebene – ein neuer Rekord. In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl verdoppelt. Wer sind diese Menschen, und wohin gehen sie? Eine Übersicht in sechs Grafiken.

Der Tesla Model 3 erhält vom deutschen Tuner Delta 4x4 einen Offroad-Kit mit europäischer Zulassung. Damit wird der meistverkaufte Stromer der Schweiz auch alpentauglich.

Der Bilanzskandal um den Zahlungsabwickler nimmt kein Ende. Jetzt muss der Dax-Konzern abermals die Vorlage der Jahreszahlen verschieben - und sieht sich als Opfer eines «gigantischen Betrugs». Der Aktienkurs stürzt ab. Aber nicht nur Anleger sind aktiv.

Honigsüss sang Vera Lynn gegen das Heimweh und die Albträume der britischen Soldaten an. Nun ist sie im Alter von 103 Jahren gestorben.

Auf Initiative des Versicherungsverbands geben sich Privatversicherer Rechenschaft darüber, ob sie bei der Kapitalanlage und im Umgang mit ihren Kunden die Vorgaben zu den Pariser Klimaschutzzielen einhalten.

Washington fordert eine Pause bei den internationalen Verhandlungen zu Firmensteuern. Das umstrittene Projekt verzögert sich damit weiter – aber auf ein Scheitern zu setzen, wäre verfrüht.