Новости за 04.11.2015

Die Erfolgschancen für eine Revision des Steuerstrafrechts seien derzeit zu gering, befindet der Bundesrat. Er sistiert die Vorlage, bis grundsätzliche Entscheidungen zum Bankgeheimnis gefällt sind.

Der «Diesel-Skandal» zieht bei Volkswagen weitere Kreise. Die Fachleute werden immer kritischer. Moody's hat inzwischen sogar die Bonitätsnote gesenkt.

Der Aktivismus der US-Notenbank Fed ist umstritten. Erstmals musste Fed-Chefin Yellen im Kongress Rechenschaft über Aufsichts- und Regulierungsfragen ablegen.

Der Bundesrat hat am Mittwoch die Botschaft zum Regulierungspaket Finanzdienstleistungsgesetz (Fidleg) und Finanzinstitutsgesetz (Finig) verabschiedet. Deren Nutzen ist weiterhin fraglich.

Die Bauern müssen ab 2018 mit insgesamt 750 Millionen Franken weniger auskommen. Dies sind Folgen der Kürzungen beim Bund. Offen bleibt, ob die Abstriche im Parlament Bestand haben werden.

In nur 47 Minuten gewinnt Roger Federer am ATP-1000-Turnier von Paris gegen den Italiener Andreas Seppi 6:1 und 6:1.

Die britische Regierung will die Überwachung des Internets vorantreiben. Neuen Kompetenzen der Behörden sollen Schutzmassnahmen gegenüberstehen.

Im Wahlkampf vor vier Jahren hatte Taiwans Präsident Ma Ying-jeou beteuert, sich während seiner Amtszeit nicht mit Führern des Festlands treffen zu wollen. Inzwischen hat er seine Meinung geändert.

Der Betrieb der provisorischen Bauten im Innenhof des Gefängnisses Zürich soll um 8 Jahre bis 2023 verlängert werden. Nötig macht dies der Bau des Polizei- und Justizzentrums.

Die USA und die EU haben das Schweizerische Bankgeheimnis geknackt. Das ist nicht Grund genug, es auch im Inland abzuschaffen.

Botschafter Urs Bucher vertritt die Schweiz künftig in Brüssel. Er löst 2016 Roberto Balzaretti als Chef der Mission bei der Europäischen Union ab. Bucher ist derzeit Botschafter in Tokio.

Auf den Schweizer Finanzsektor kommen im Namen des Kundenschutzes neue Sorgfaltspflichten zu. Der Bundesrat hat allerdings seinen Vorschlag zum neuen Finanzdienstleistungsgesetz deutlich abgespeckt.

Was Anklagen wegen Korruption und Geldwäscherei nicht errreicht hatten, ist nun nach einer Brandkatastrophe in einem Bukarester Rockklub geschehen: Ministerpräsident Victor Ponta ist zurückgetreten.

Jeder kennt das: Wassertropfen sausen auf einer heissen Herdplatte hin und her, bevor sie zischend verdampfen. Einen ähnlichen Effekt wollen ETH-Forscher für wasserabweisende Oberflächen nutzen.

Forscher der EPFL wollen führerlose Shuttlebusse in das öffentliche Nahverkehrssystem von Sitten einbinden. Bereits im Frühjahr 2016 sollen die ersten Testfahrzeuge im Wallis rollen.

Die britische Regierung hält es für wahrscheinlich, dass der Absturz des russischen Passagierflugzeugs über dem Sinai von einem Sprengkörper des IS verursacht wurde. Aus Sorge vor Terroranschlägen behält Grossbritannien seine Flugzeuge in Sharm al-Sheikh vorerst am Boden.

Das Augenmittel Ala Octa, das im Verdacht steht, Erblindungen auszulösen, ist auch in der Schweiz vertrieben worden. In der Romandie wurde möglicherweise ein solcher Fall beobachtet.

Erneut sorgt in Indonesien ein Vulkan für Chaos im Flugverkehr. Der Betrieb am internationalen Flughafen der Feriendestination bleibt bis Donnerstag eingestellt. Tausende von Touristen sitzen fest.

Präsident Yameen macht Miene, auf den Malediven eine neue Diktatur zu errichten. Gegner werden ins Gefängnis gesteckt, Protest unterdrückt.

Pontas Sturz ist ein momentaner Erfolg der rechtsstaatlichen Bestrebungen in Rumänien. Aber die Mafia der «Sozialdemokraten» ist noch nicht erledigt.

Im Zentrum von Pakistan ist ein mehrstöckiges Fabrikgebäude eingestürzt. Mindestens 16 Personen sind umgekommen, 150 Personen liegen unter Trümmern begraben. Ob der Einsturz eine Folge des Erdbebens vor 10 Tagen ist?

Wer auf die tägliche Erfassung der Arbeitszeiten verzichten will, kann dies nur im Rahmen eines Gesamtarbeitsvertrags tun. Dies hat der Bundesrat trotz Kritik aus der Wirtschaft festgelegt.

Am Tag der Volkseinheit organisierten früher die Nationalisten ihren «russischen Marsch». Nun hat der Kreml den Feiertag entdeckt, um das Volk auf den Kampf gegen Russlands Feinde einzustimmen.

Nach drei Jahren gibt es wieder eine neue Set-Top-Box des iPhone-Herstellers. Ob er sein wichtigstes Ziel damit erreicht, wird man erst in ein paar Monaten wissen.

Ein Testmatch der Bayern könnte der Kandidatur Deutschlands für die WM 2006 gedient haben. Der maltesische Verbandschef fordert die Deutschen auf, «endlich zuzugeben, was damals alles passiert ist».