UNO-Jurist: „Es hat keine Vergewaltigung gegeben“
Weil er zwei Frauen vergewaltigt haben soll, wollte Schweden WikiLeaks-Gründer Julian Assange vor fast zehn Jahren den Prozess machen. Der Auftakt zu einem Polit-Krimi, der die Regierungen Schwedens, Großbritanniens, der Vereinigten Staaten und Ecuadors in vielerlei Hinsicht in Erklärungsnot bringt und der laut dem UNO-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, für Assange nichts anderes als psychologische Folter war. Folter, bei der es darum ging, ein Exempel zu statuieren und unliebsame Journalisten mundtot zu machen. Die Vergewaltigungen habe es nach seinen Erkenntnissen nämlich nie gegeben, erzählt Melzer.