ÖVP und FPÖ einig: EU wird künftig Kanzlersache
ÖVP und FPÖ haben sich laut einem Zeitungsbericht in ihren Koalitionsverhandlungen auch in der Europapolitik geeinigt: Die EU-Agenden sollen demnach mit ÖVP-Obmann Sebastian Kurz vom Außenamt ins Kanzleramt übersiedeln. Österreichs EU-Ratsvorsitz in der zweiten Hälfte nächsten Jahres würde damit nicht im Außen-, sondern im Kanzleramt federführend vorbereitet. Über einen "Öxit" - also einen Austritt Österreichs aus der EU . soll dem Bericht zufolge nicht abgestimmt werden.