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Harte Bedingungen: Frauenfußball in BRD und DDR

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Der in Vereinen organisierte und zudem professionell in Turnieren ausgetragene Fußball-Sport für Männer kam bereits in den 1870er Jahren auf. Er entwickelte sich rasant und schon zum Anfang des 20. Jahrhunderts war der bis heute ungebrochene Fußball-Hype nicht aufzuhalten. Und die Frauen? Wurden noch bis in die zweite Hälfte des

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Der in Vereinen organisierte und zudem professionell in Turnieren ausgetragene Fußball-Sport für Männer kam bereits in den 1870er Jahren auf. Er entwickelte sich rasant und schon zum Anfang des 20. Jahrhunderts war der bis heute ungebrochene Fußball-Hype nicht aufzuhalten. Und die Frauen? Wurden noch bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts kleingehalten. Dabei lässt sich aber eines festhalten: Im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland (BRD) hatten es die Fußballfrauen in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) nicht wesentlich einfacher. In diesem Beitrag zeigen wir Details der Frauenfußball-Entwicklung im BRD-DDR-Vergleich auf.

Entwicklung des Frauenfußballs in der BRD

Die Ablehnung von Frauen im Sport, die zu ihrem Ausschluss aus dem Fußballgeschehen führte, fand in der BRD noch bis weit ins 20. Jahrhundert ihre Ausläufer. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verbot zum Beispiel im Jahr 1955 den Fußball als Sportart anbietenden Vereinen, das Angebot auch Frauen zugänglich zu machen. Das ging sogar so weit, dass auch bestehende Frauenvereine nicht angegliedert werden oder ihnen die Fußballplätze für Trainings und Spiele zur Verfügung gestellt werden durften. Kurzum: Der DFB machte es sich in den 1950er und 1960er Jahren zur Aufgabe, den Frauenfußball zu verbieten und möglichst einzudämmen.

Viele am Fußball interessierte Frauen ließen sich aber nicht unterkriegen, sodass sich vor allem infolge des WM-Siegs der Männer-Mannschaft im Jahr 1954 immer mehr Frauen für den Sport organisierten. Unabhängig vom Fußball-Bund der BRD gab es 1956 sogar ein Spiel gegen die Niederlande, das aufgrund von ausbleibender Anerkennung nicht als offizielles Länderspiel bezeichnet werden durfte. Bis 1963 folgten mindestens 70 weitere solcher inoffiziellen Länderspiele. Erst im Jahr 1970 wurde dann endlich das Frauenfußball-Verbot für Vereine des DFB aufgehoben, sodass es neuerlich einen Aufschwung gab. Jedoch blieb die breite Anerkennung noch viel länger aus.

Immer mehr Frauen der BRD wurden Mitglied in den Sportvereinen, im Jahr 1970 waren es bereits rund 50.000. Schon 1975 waren es sogar 215.000 Frauen in den DFB-Vereinen, die Fußball spielten. Damit war die patriarchale Unterdrückung aber noch nicht komplett gebrochen. Denn noch immer wurde den Frauen eine „schwache Natur“ zugeschrieben, weswegen nicht nur die Spiele kürzer waren als jene der Männer (anfangs nur 70 Minuten, später 80 Minuten). Auch gab es ein Stollenschuhverbot sowie eine Winterpause von einem halben Jahr. Unvergessen ist zudem der EM-Sieg 1989, für den die Frauen kein Geld, sondern jeweils ein Kaffeeservice bekamen.

Entwicklung des Frauenfußballs in der DDR

Über den Frauenfußball in der DDR gibt es keine so umfangreichen Aufzeichnungen, sodass sich der erste Aufschwung des Sports erst in die Jahre 1959 und 1960 datieren lässt. Die fehlenden Aufzeichnungen gehen auch darauf zurück, dass der Deutsche Fußballverband der DDR (DFV) den Frauenfußball ebenfalls nur als Freizeitsport und nicht als Vereinssache betrachtete. Hier kam das Einsehen aber zwei Jahre früher als im westlichen Schwesternstaat: im Jahr 1968 begann der DFV, den Frauenfußball aktiv zu unterstützen, sodass sich ein neuerlicher Aufschwung im Interesse an diesem Sport ergab.

Frauen waren in der DDR zwar eher ein Teil der arbeitenden Bevölkerung und damit zumindest in Teilen ein bisschen mehr gleichberechtigt als die Frauen „im Westen“. Jedoch fehlte es trotz Anerkennung des Frauenfußballs ab 1968 an der notwendigen finanziellen Unterstützung von Staatswegen. Zudem soll an dieser Stelle nicht unterschlagen werden, dass es – ähnlich wie in der BRD – auch sinnlose Einschränkungen gab. Etwa eine Spielzeit von nur 60 Minuten oder das Mindestalter von 16 Jahren, was ein frühes Training von notwendigen Fähigkeiten in professioneller Hinsicht unmöglich machte.

Der finanzielle Notstand ergab sich u. a. daraus, dass Frauenfußball für die DDR-Diktatur aufgrund fehlender Turniere auf internationaler Basis wenig Prestige brachte. Deshalb wurde er nicht finanziert; er konnte nicht als Aushängeschild des Staats verwendet werden. Erste DDR-Meisterschaften gab es zudem erst in 1987. Und das, obwohl es schon 1981 rund 360 Frauenfußballteams gab. Zudem wurde erst 1990 eine richtige Meisterschaft nach Vorbild des Männer-Fußballs geschaffen. Für den Staat war es aber schon zu spät. Die Wiedervereinigung der beiden Länder sowie auch des Fußballs stand an.

Frauenfußball in Deutschland: Zwei Wege zu einem Ziel

Mittlerweile gibt es eine größere, wenn auch noch nicht gleichbedeutende Anerkennung des Frauenfußballs. Sowohl die organisierenden Vereine und Unternehmen als auch die Gesellschaft hat sich langsam daran gewöhnt, dass Frauen den Männern in nichts nachstehen – schon gar nicht, was den Sport angeht. Frauenfußball ist auf globaler Ebene in immer mehr Formen und Turnierarten etabliert und wird auch weiter wachsen. Die 2020er Jahre bieten verschiedene Ereignisse von den Olympischen Sommerspielen über Europameisterschaften hin zu Weltmeisterschaften im Frauenfußball. Und die deutsche Nationalmannschaft mischt da natürlich mit – nicht zuletzt als positive Entwicklungsstufe der aufgezeigten Geschichte.

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