NPD-Plakate sollen auch in anderen Kreisen entfernt werden
Die NPD hat rechtliche Schritte gegen die Entscheidung fast aller Landkreise angekündigt, ein Wahlplakatmotiv der rechtsextremen Partei abhängen zu lassen. Am Donnerstag entschieden sich auch die Landkreise Ludwigslust-Parchim, Mecklenburgische Seenplatte und die kreisfreien Städte Schwerin und Rostock, die Plakate entfernen zu lassen, teilten die Sprecher der Kommunen mit. Zuvor hatten auch die beiden Vorpommern-Landkreise die Entfernung angekündigt. Grund sei, dass der Spruch «Migration tötet» volksverhetzend und damit strafbar sein könnte. In Nordwestmecklenburg sei keines der Plakate bekannt, sagte ein Sprecher. Der Landkreis Rostock forderte eine Entfernung der Plakate bis Montag.