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Октябрь
2019

News von heute: Banksys Affen-Gemälde für elf Millionen Euro verkauft

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News von heute: Banksys Affen-Gemälde für elf Millionen Euro verkauft

Tödlicher Messerangriff auf Pariser Polizeistation +++ Feiern zur Deutschen Einheit +++ Neue Brexit-Vorschläge stoßen auf Skepsis +++ Mehrheit für Schleierfahndung an Grenzen +++ Nordkorea test U-Boot-Rakete +++ Die News von heute im stern-Ticker.

Die wichtigsten Meldungen im Überblick:

  • 19.57: Angeschossenem Demonstranten in Hongkong drohen zehn Jahre Haft (19.57 Uhr)
  • Verletzte bei Messerangriff in Pariser Polizeipräfektur (14.14 Uhr)
  • Nobelpreis für Greta? Große Mehrheit ist dagegen (8.45 Uhr)
  • Brexit: Neuer Johnson-Plan stößt auf Skepsis (5.05 Uhr)
  • Feiern zur Deutschen Einheit in Kiel (3.34 Uhr)

Die News von heute im stern-Ticker:

+++ 21.54 Uhr:  Banksys Schimpansen-Gemälde für mehr als elf Millionen Euro verkauft +++

Das größte bekannte Banksy-Gemälde, das das britische Unterhaus voll besetzt mit Schimpansen zeigt, ist für mehr als elf Millionen Euro verkauft worden. Das Londoner Auktionshaus Sotheby's gab den Verkaufspreis für das Werk mit dem Titel "Devolved Parliament" ("Dezentralisiertes Parlament") auf seiner Internetseite am Donnerstagabend mit 9,8 Millionen Pfund (11,06 Millionen Euro) an. Zu dem Käufer gab es keine Angaben.

"Unabhängig davon, auf welcher Seite man in der Brexit-Debatte steht, gibt es keinen Zweifel, dass dieses Werk heute relevanter ist als jemals zuvor", hatte Sotheby's vor der Auktion erklärt. Banksy habe die "kompliziertesten politischen Situationen der Gesellschaft" in nur einem einzigen Bild destilliert, schwärmte Alex Branczik, der bei Sotheby's für zeitgenössische europäische Kunst verantwortlich ist.

+++ 19.57: Angeschossenem Demonstranten in Hongkong drohen zehn Jahre Haft +++

Der am Dienstag von einem Hongkonger Polizisten angeschossene Demonstrant ist angeklagt worden. Wie die Polizei in der chinesischen Sonderverwaltungszone am Donnerstag mitteilte, muss sich der 18-jährige Tsang Chi Kin wegen Randale und Angriffs auf Polizisten verantworten. Dem Schüler drohen bei einer Verurteilung bis zu zehn Jahre Haft. Die seit fast vier Monaten andauernden Proteste für mehr Demokratie waren am Dienstag eskaliert. Bei einer Demonstration parallel zum 70. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China wurde dem 18-Jährigen von einem Polizisten aus kurzer Distanz in die Brust geschossen. Der Polizist, der den Schuss abfeuerte, gab an, in Notwehr gehandelt zu haben.    

Videoaufnahmen zeigen, dass Tsang den Polizisten zuvor mit einer Eisenstange angreifen wollte. Der Schüler wurde lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus gebracht, nach Behördenangaben hat sich sein Zustand inzwischen stabilisiert. In Hongkong gibt es seit Monaten Massenproteste gegen die wachsende Einflussnahme der Regierung in Peking und die Beschneidung der Bürgerrechte. Die Proteste hatten sich anfänglich gegen ein geplantes Gesetz gerichtet, das Überstellungen von Verdächtigen an Festland-China vorsah. Mittlerweile richten sich die Proteste aber generell gegen die prochinesische Führung in Hongkong und die Einschränkung der Demokratie. Die Hongkonger Zeitung "South China Morning Post" berichtete am Donnerstag, die Regierung plane ein Vermummungsverbot für Demonstranten. Dieses werde die pekingtreue Regierungschefin Carrie Lam am Freitag verkünden. Mit dem Tragen von Atemschutzmasken schützen sich die Demonstranten auch gegen den massiven Einsatz von Tränengas durch die Polizei.     

+++ 19.30 Uhr: Öffentliche Züchtigung in Tansania sorgt für Empörung +++

 Im ostafrikanischen Tansania hat ein Provinzgouverneur Schüler öffentlich auf brutale Weise gezüchtigt und damit entsetzte Reaktionen ausgelöst. Ein im Internet verbreitetes Video zeigt Albert Chalamila, Gouverneur von Mbeya im Süden Tansanias, wie er 14 Schüler jeweils mit drei Stockschlägen misshandelt. Die Schüler liegen während der Prügelstrafe ausgestreckt auf dem Boden. Sie hatten gegen das Verbot von Mobilfunktelefonen an der Schule verstoßen. Während der Gouverneur die Schüler schlug, schauten Mitschüler, Lehrer und Polizeibeamte zu. Einige ermunterten Chalamila sogar, die Strafe zu vollstrecken. Onesmo Olengurumwa von der tansanischen Menschenrechtsvereinigung THRDC sagte, der Provinzgouverneur habe nicht nur seine Macht missbraucht, sondern auch Gesetze gebrochen. Anna Henga vom Menschenrechtszentrum LHRC sagte, die Bestrafung der Schüler sei "grausam und erniedrigend" gewesen. Die Prügelstrafe ist in Tansania an Schulen gemäß einem Gesetz von 1979 erlaubt; allerdings darf sie nur vom Schulleiter vollstreckt werden. Im vergangenen Jahr erlag ein 13-jähriger Schüler in der nördlichen Provinz Kagera den Verletzungen, die ihm sein Lehrer zugefügt hatte.

+++ 18.41 Uhr: Hessischer Staatsschutz ermittelt wegen Datenträgern in Briefkästen in Darmstadt +++

Nach dem Fund von Datenträgern mit möglicherweise rechtsextremen Inhalten in Briefkästen in Darmstadt hat der hessische Staatsschutz Ermittlungen aufgenommen. Die in Plastikfolie eingeschweißten CDs und Speichermedien seien im Stadtteil Eberstadt vermutlich in der Nacht zum Donnerstag eingeworfen worden, teilte die Polizei mit. Demnach meldeten sich mehrere Bürger bei den Beamten.    

Teilweise deuteten den Angaben zufolge Aufkleber auf der Verpackung auf mögliche rechte Inhalte hin. Hinweise in Online-Netzwerken, dass von den Datenträgern eine gesundheitliche Gefahr ausgehen könnte, hätten sich bislang nicht bestätigt. Die Polizei bat Betroffene, bei einem entsprechenden Fund im Briefkasten die Verpackung nicht zu öffnen und die nächste Dienststelle zu informieren.

+++ 17.41 Uhr: Grünen-Verhandlungsteam in Sachsen empfiehlt Koalitionsgespräche mit CDU und SPD +++

Knapp fünf Wochen nach der Landtagswahl in Sachsen hat sich das Verhandlungsteam der Grünen nach Abschluss der Sondierungsgespräche für Koalitionsverhandlungen mit CDU und SPD ausgesprochen. Dieser Schritt solle dem Landesvorstand empfohlen werden, der dann einem Landesparteitag einen Vorschlag unterbreiten solle, teilten die Grünen-Verhandler am Donnerstag in Dresden mit. Die Partei hatte in drei Runden mit dem Wahlsieger CDU und der schon bisher an der Landesregierung beteiligten SPD ein mögliche Dreierbündnis sondiert.  

Die drei Parteien hielten die Ergebnisse ihrer Sondierungen in einem 14-seitigen Papier fest. Dieses sei eine "gute Basis", sagte Grünen-Spitzenkandidat Wolfram Günther. Die Grünen wollten "30 Jahre nach der friedlichen Revolution die Chancen nutzen, die diese für Sachsen neue Konstellation aus CDU, uns Grünen und der SPD bietet", erklärte er. Final werde aber am Samstag kommender Woche ein Parteitag darüber entscheiden, ob die Sondierungsergebnisse eine ausreichende Grundlage für Koalitionsverhandlungen seien.

+++ 15.51 Uhr: Tausende Kubikmeter Gestein abgestürzt - Verkehrsachse gesperrt +++

Nach dem Absturz von mehreren Tausend Kubikmetern Gestein ist eine wichtige Verkehrsachse in der Zentralschweiz gesperrt worden. Weitere Steinschläge und Murgänge seien bei der aktuellen Wetterlage nicht auszuschließen, deshalb sei die Axenstraße am östlichen Ende des Vierwaldstättersees bis auf Weiteres nicht befahrbar, teilte das Bundesamt für Straßen in Bern mit. 

+++ 15.18 Uhr: Fünf Tote bei Messerattacke in Paris +++

Bei einem Messerangriff im Pariser Polizeipräsidium sind mindestens vier Polizisten getötet worden. Ein Mitarbeiter des Präsidiums griff Sicherheitskräfte mit einem Messer an, wie die Ermittler mitteilten. Er wurde daraufhin im Hof des Präsidiums mit einer Schusswaffe getötet. Zunächst gab es keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund. Die Ermittler gehen nach eigenen Angaben Hinweisen nach, der Täter habe einen Konflikt mit Kollegen gehabt. Der französische Regierungschef Edouard Philippe begab sich zu dem Polizei-Hauptquartier, das in der Nähe der Pariser Kathedrale Notre-Dame liegt. Die Umgebung wurde von Sicherheitskräften abgeriegelt.

+++ 14.44 Uhr: Vier Polizisten bei Angriff in Pariser Präfektur getötet +++

Bei einem Messerangriff im Pariser Polizeipräsidium sind mindestens vier Polizisten getötet worden. Das teilten die Ermittler in der französischen Hauptstadt mit. Ein Mitarbeiter des Präsidiums hatte Sicherheitskräfte mit einem Messer angegriffen und war erschossen worden.

+++ 14.28 Uhr: Mann sticht in Pariser Polizeipräfektur um sich - Täter erschossen +++

Ein Mann hat in der Pariser Polizeipräfektur mindestens zwei Sicherheitskräfte mit einem Messer verletzt und ist anschließend erschossen worden. Bei dem getöteten Angreifer handele es sich um einen Mitarbeiter der Präfektur, hieß es von Seiten der Ermittler. Der Mann habe in der Präfektur unweit der Kathedrale Notre-Dame auf Polizisten eingestochen, hieß es weiter. Dabei seien zwei Menschen verletzt worden. Der Täter sei dann im Hof der Präfektur mit einer Schusswaffe tödlich verletzt worden. Die Umgebung der Präfektur im Zentrum der französischen Hauptstadt wurde abgeriegelt, wie AFP-Reporter berichteten. Rettungskräfte waren vor Ort. 

+++ 13.43 Uhr: Fahrgäste stecken in Achterbahn fest - drei Verletzte +++

Länger als eine Stunde haben mehrere Besucher der Mannheimer Herbstmesse am Mittwochabend in einer Achterbahn festgesteckt. Wie es dazu kommen konnte, solle nun von Stadt und TÜV untersucht werden, sagte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag. Den Angaben zufolge mussten sieben Menschen in zwei Gondeln des Fahrgeschäfts in bis zu zehn Metern Höhe ausharren. Sie wurden von der Feuerwehr unter anderem mit Hilfe einer Drehleiter gerettet. Laut Polizei hatten sich aus unbekannten Gründen Teile der Beleuchtung gelöst - dies führte vermutlich zu einem Kurzschluss. Drei Fahrgäste seien von herabfallenden Teilen getroffen und leicht verletzt worden. Die Stadt hat den Betrieb der Achterbahn vorerst verboten.

+++ 12.44 Uhr: Klimaaktivisten sprühen Kunstblut auf Londoner Ministerium +++

Mitglieder der Gruppe Extinction Rebellion haben am Donnerstag 1800 Liter künstliches Blut vor dem britischen Finanzministerium versprüht. Die Klimaaktivisten rückten mit einem ausgemusterten Feuerwehrauto im Regierungsviertel an und richteten einen Schlauch auf das Gebäude. Auf Bildern war eine großer Strahl roter Flüssigkeit zu sehen. An dem Fahrzeug war ein Banner angebracht mit der Aufschrift "Hören Sie auf, den Klima-Tod zu finanzieren". Mit der Aktion solle die Inkonsequenz der britischen Regierung angeprangert werden, die einerseits dafür werbe, die Klimaerwärmung zu stoppen und andererseits riesige Summen in die Ausbeutung fossiler Brennstoffe stecke, hieß es in einer Pressemitteilung.

+++ 11.52 Uhr: Standing Ovations für Kapitänin Rackete im EU-Parlament +++

Die deutsche Kapitänin Carola Rackete hat bei einem Auftritt im EU-Parlament in Brüssel viel Zuspruch erhalten. Die Mitglieder des Innenausschusses der europäischen Volksvertretung zollten der 31-Jährigen am Donnerstag Anerkennung für ihr Engagement bei der Flüchtlingsrettung im Mittelmeer und applaudierten ausgiebig. In ihrer Ansprache zuvor hatte Rackete nicht an Kritik an der EU und ihren Mitgliedstaaten gespart. Sie warf den europäischen Politikern vor, ihre humanitäre Verantwortung in Krisenstaaten wie Libyen zu "externalisieren". Es liege eine "Rechtsverdrehung" vor, wenn Seenotretter kriminalisiert würden, während sich die Behörden um ihre Verantwortung drückten. Rackete hatte Ende Juni für Aufsehen gesorgt, als sie mit ihrem Schiff "Sea-Watch 3" mit 40 Flüchtlingen an Bord trotz ausdrücklichen Verbotes des damaligen italienischen Innenministers Matteo Salvini den Hafen der Mittelmeerinsel Lampedusa angelaufen hatte. Sie war daraufhin festgenommen worden.

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+++ 11.45 Uhr: CDU-Abgeordneter Amthor: Jugend tickt konservativer als viele glauben +++

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor hat von den Deutschen einen gesunden Patriotismus gefordert. "Wir dürfen die Nationalsymbole nicht den Rechtspopulisten überlassen. Ein offener und gesunder Patriotismus ist doch etwas, was sich viele Menschen wünschen", sagte er dem Magazin "Focus". Die Jugend "denkt und tickt durchaus konservativer als viele glauben", sagte er weiter. "Ich habe nicht den Eindruck, dass junge Menschen per se auf linke Parteien stehen."

+++ 11.36 Uhr: Deutsche Wirtschaft besorgt über US-Strafzölle +++

Die deutsche Wirtschaft hat sich besorgt über die ankündigten US-Strafzölle auf europäische Produkte geäußert. "Es ist enttäuschend, dass die USA den Streit um Boeing und Airbus zur handelspolitischen Eskalation nutzen, anstatt zu verhandeln", erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Industrie (BDI), Joachim Lang. Dem Grundsatz nach seien die US-Zölle auf Grundlage des WTO-Verfahrens zwar juristisch legitim. "Zugleich sind sie aber für die Wirtschaft und die politischen Beziehungen überaus schädlich." Lang warnte, jede Form von "einseitigen Retorsionsmaßnahmen schafft kein gesundes Umfeld", um auf eine Verhandlungslösung hinzuarbeiten. Es bestehe das Risiko, dass viele Branchen auf beiden Seiten des Atlantiks in eine "Lose-Lose-Situation" geraten.

+++ 11.07 Uhr: Tiger tötet Frau in Nepal +++

Ein Tiger hat eine Frau in Nepal getötet. Die 48-Jährige habe Futter für ihre Tiere gesammelt, als die Raubkatze sie angriff und an Kopf und Händen verletzte, sagte ein Wildhüter des nahe gelegenen Bardia Nationalparks der Deutschen Presse-Agentur. Der Tiger lebt demnach in einem nicht umzäunten Waldgebiet des Parks und hat zuvor bereits einen Bullen und mehrere Ziegen getötet. Angriffe von Wildtieren auf Menschen haben in den vergangenen Jahren in Nepal zugenommen. Hauptursache ist Wildhütern zufolge, dass der Mensch den Tieren zunehmend Lebensraum wegnimmt

+++ 10.55 Uhr: Lastwagen überfährt Krokodil - in Moskau +++

Ein Krokodil ist bei Moskau unter die Räder eines Lastwagens gekommen und getötet worden. Das exotische Tier sei vermutlich aus einem Zirkus entwischt, berichteten mehrere russische Medien. Demnach lief es auf eine Autobahn und wurde in der Nähe eines Einkaufszentrums überfahren. Die Polizei bestätigte den Unfall.

+++ 10.44 Uhr: 13 Tote im Irak bei Protesten gegen Korruption +++

Im Irak sind bei Protesten gegen Korruption in den vergangenen beiden Tagen mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 700 Menschen seien verletzt worden, teilte die irakische Hohe Menschenrechtskommission mit. Unter den Todesopfern waren demnach zwölf Zivilisten sowie ein Mitglied der Sicherheitskräfte. Diese waren am Dienstag und Mittwoch in mehreren Provinzen mit Gewalt gegen die Demonstrationen vorgegangen.

+++ 10.43 Uhr: Facebook kann zur Suche nach Beleidigungen gezwungen werden +++

Online-Dienste wie Facebook können gezwungen werden, bei einer rechtswidrigen Beleidigung nach weiteren wortgleichen oder ähnlichen Äußerungen zu suchen und diese zu löschen. Das EU-Recht stehe entsprechenden Entscheidungen nationaler Gerichte nicht entgegen, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg. Unter Berücksichtigung des relevanten internationalen Rechts könne sogar eine weltweite Löschung veranlasst werden. Hintergrund der EuGH-Entscheidung war der Fall der ehemaligen österreichischen Grünen-Politikerin Eva Glawischnig-Piesczek. Sie hatte nach einer Unterlassungsverfügung auch eine Löschung wortgleicher und sinngleicher Beleidigungen gefordert. 

+++ 10.29 Uhr: Neun Tote und mehrere Vermisste nach Taifun in Südkorea +++

Mindestens neun Menschen sind durch den Taifun Mitag in Südkorea ums Leben gekommen. Wie die Behörden mitteilten, wurde ein weiterer Anstieg der Opferzahl befürchtet, da mehrere Menschen vermisst werden. Der Sturm hatte in der Nacht den Süden des Landes getroffen und zu Erdrutschen und Überschwemmungen geführt. In der Hafenstadt Busan versuchen rund 600 Helfer, drei Menschen zu bergen, die unter Erdmassen vermutet werden. Mitag ist bereits der siebte Taifun in diesem Jahr, der Südkorea trifft.

+++ 10.17 Uhr: Kuba setzt Guppys zur Moskitobekämpfung ein +++

In Kuba sollen Guppys bei der Bekämpfung von Mücken helfen, die gefährliche Krankheiten wie Dengue-Fieber übertragen. Das Zentrum für Hygiene und Epidemiologie der Provinz Cienfuegos im Zentrum der Karibikinsel habe bereits zahlreiche dieser Fische ausgesetzt, berichtete die Parteizeitung "Granma". Nach Angaben des stellvertretenden Leiters des Zentrums, Edelis Molina Moreira, kann ein einzelner Fisch pro Tag zwischen 60 und 150 Mückenlarven vertilgen. Die Larven leben in stehenden Gewässern, häufig in Regentonnen und Zisternen.

+++ 10.06 Uhr: Seehofer glaubt an gleichwertige Lebensverhältnisse innerhalb eines Jahrzehnts +++

Nach Einschätzung von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) werden die Lebensverhältnisse in ganz Deutschland innerhalb des kommenden Jahrzehnts gleichwertig sein. Das gelte nicht nur für die neuen Bundesländer, sondern auch für strukturschwache Regionen in anderen Teilen Deutschlands, sagte Seehofer der "Bild am Sonntag" zum Tag der Deutschen Einheit. Es brauche eine aktive Strukturpolitik, "um die Infrastruktur so zu verbessern, dass jeder dort leben kann, wo er möchte". Schulen, Krankenhäuser, Arbeitsplätze müssten in zumutbarer Entfernung erreichbar sein. Die Bundesregierung verlagere gerade "sehr viele Behörden und Institutionen in die neuen Bundesländer".

+++ 9.36 Uhr: Mann vor Supermarkt in Niederbayern erschossen +++

Schüsse in Abendsberg

+++ 8.45 Uhr: Zwei Drittel der Deutschen gegen Friedensnobelpreis für Greta Thunberg +++

Zwei Drittel der Deutschen sind einer Umfrage zufolge gegen eine Ehrung der Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg mit dem Friedensnobelpreis. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Instituts YouGov im Auftrag des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) mit 2000 Befragten über 18 Jahren hervor. Auf die Frage, ob Thunberg den Friedensnobelpreis erhalten sollte, antworteten demnach 66 Prozent mit Nein sowie 15 Prozent mit Ja. Nicht festlegen ("Weiß nicht") wollten sich 19 Prozent. Am 11. Oktober wird in Oslo bekanntgegeben, wer in diesem Jahr den Friedensnobelpreis erhalten wird.

+++ 8.04 Uhr: Mann steinigt in Australien Wombat zu Tode +++

Neuer Fall von Tierquälerei in Australien: Ein Mann hat nachts einen Wombat zu Tode gesteinigt. Nach Angaben der Polizei des Bundesstaats South Australia handelt es sich bei dem Täter mutmaßlich um einen Polizisten. In einem im Internet kursierenden Video ist zu sehen, wie der Mann mit nacktem Oberkörper das langsame Beuteltier entlang einer unbefestigten Straße verfolgte und mit Steinen bewarf, bis das Tier regungslos liegen blieb. Die Tat wurde von einem weiteren Mann gefilmt, der sich in einem Auto aufhielt und seinen Kompagnon von dort aus anfeuerte. Mindestens drei Mal wurde der Wombat von Steinen getroffen, ehe der Täter seine Arme triumphierend in die Höhe riss. Der Insasse des Autos brach daraufhin in Lachen aus und rief: "Oh nein, du hast ihn getötet, Kumpel."

+++ 8.04 Uhr: Bündnis fordert: Deutschland sollte Griechenland Flüchtlingskinder abnehmen +++

Angesichts der Reise von Innenminister Horst Seehofer (CSU) nach Athen und Ankara hat ein breites Bündnis die Bundesregierung dazu aufgerufen, Griechenland durch die Aufnahme von Flüchtlingskindern zu entlasten. "Wir bitten Sie dringend darum, zu handeln, (...) und für den Schutz der Kinder und Jugendlichen zu sorgen", heißt es in einem Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Seehofer, das unter anderem von Pro Asyl, Terre des Hommes, dem Deutschen Kinderhilfswerk und der Diakonie unterzeichnet wurde. "Bevor es Winter wird, muss gehandelt werden."

+++ 7.35 Uhr: Japans Raumsonde "Hayabusa 2" schickt Erkundungsroboter zu Asteroiden +++

Die japanische Raumsonde "Hayabusa 2" hat einen weiteren Erkundungsroboter über dem Asteroiden Ryugu ausgesetzt. Der kleine Kundschafter "Minerva-II2" soll Daten zur Dichte des Asteroiden sammeln. Die Sonde setzte ihn aus einer Entfernung von einem Kilometer über dem Asteroiden aus, wie die japanische Raumfahrtbehörde Jaxa bekanntgab. Der kleine trommelförmige Kundschafter wird die nächsten fünf Tage insgesamt acht Mal um den Äquator des Asteroiden kreisen, bevor der Roboter auf Ryugus Oberfläche aufsetzen soll. Es ist die letzte Mission der "Hayabusa 2". In Kürze wird die Sonde den Asteroiden verlassen und Ende nächsten Jahres zur Erde zurückkehren. 

+++ 7.04 Uhr: Viele Arbeitnehmer zweifeln laut Sutdie an Strategie ihrer Chefs +++

Viele Arbeitnehmer in Deutschland haben einer Studie zufolge Zweifel an der Zukunftsfähigkeit ihrer Firma und der Strategie ihrer Chefs. Nur gut die Hälfte der Befragten vertraut voll und ganz oder zumindest überwiegend darauf, dass der Arbeitgeber die richtigen Zukunftsentscheidungen trifft, heißt es in der aktuellen "Jobstudie" des Beratungsunternehmens EY. Ein knappes Drittel hat wenig oder gar kein Vertrauen in die eigenen Chefs, der Rest ist unentschieden. Viele Beschäftigte sehen laut Studie zudem einen großen Bedarf an Veränderungen, um langfristig mit den eigenen Produkten oder Dienstleistungen erfolgreich zu sein. Besonders groß ist der Druck demnach in der Autoindustrie.

+++ 5.35 Uhr: Zum Herbstbeginn sommerliche Hitze in den USA +++

Eine Hitzewelle zum Herbstbeginn hat Teilen der USA hochsommerliche Temperaturrekorde gebracht. In der Hauptstadt Washington wurden am Mittwochnachmittag nach Angaben des US-Wetterdienstes mehr als 36 Grad Celsius gemessen. Damit wurde dort der bisherige Hitzerekord für einen Oktober aus dem Jahr 1941 gebrochen. Auch in anderen Städten zeigten die Thermometer rekordverdächtige Werte deutlich über 30 Grad an. Von der Hitze betroffen waren der Süden und Osten der USA. Wegen der hohen Temperaturen wurden in manchen Gegenden die Schulen geschlossen. Zum Wochenende hin dürfte eine Kältefront Erleichterung bringen.

+++ 5.05 Uhr: Johnsons Brexit-Vorschläge stoßen bei der EU auf Skepsis +++

Die neuen Brexit-Pläne von Boris Johnson sind in Brüssel und Dublin auf vorsichtige bis skeptische Reaktionen gestoßen. Irlands Regierungschef Leo Varadkar habe den britischen Premierminister in einem Telefonat darauf hingewiesen, dass die Vorschläge noch kein vollwertiger Ersatz für den Backstop seien, teilte Dublin mit. Als Backstop wird die Garantieklausel für eine offene Grenze zwischen dem britischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland im EU-Austrittsabkommen bezeichnet. Johnson fordert, dass sie gestrichen wird. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker erklärte nach einem Telefonat mit Johnson, in dessen Vorschlägen steckten "positive Fortschritte". Doch blieben auch "problematische Punkte". Dies erfordere Arbeit in den kommenden Tagen.

+++ 4.19 Uhr: SPD-Übergangschefin Dreyer ruft zu mehr Ehrlichkeit in der Klimadebatte auf +++

Die kommissarische SPD-Chefin Malu Dreyer hat zu mehr Ehrlichkeit in der Klimadebatte aufgerufen. "Wir erleben sehr viele Widersprüche und widersprüchliche Wünsche", sagte Dreyer der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Einen höheren CO2-Preis befürwortet laut einer Umfrage eine große Mehrheit - gleichzeitig ist die große Mehrheit in derselben Umfrage gegen steigende Benzin- und Heizölpreise." Die Gestaltung der Klimawende zum Nulltarif könne es nicht geben. "Wir müssen uns in der Klimadebatte ehrlich machen", sagte Dreyer. "Wir haben noch viel zu tun, um die konkreten Auswirkungen des Klimapakets deutlich zu machen und die Menschen mitzunehmen."

+++ 3.34 Uhr: Festakt zur deutschen Einheit mit Steinmeier und Merkel +++

Mit einem Festakt in Kiel begeht die Bundesrepublik am Donnerstag den 29. Jahrestag der deutschen Einheit. Dazu kommen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ebenso an die Förde wie Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble und der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle. Merkel und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) werden während des Festaktes Reden halten. 

+++ 3.04 Uhr: Großteil der Thomas-Cook-Urlauber kehrt bis zum Wochenende zurück +++

Fast alle Gäste des insolventen deutschen Reiseveranstalters Thomas Cook kehren nach Unternehmensangaben bis zum Wochenende aus dem Urlaub zurück. "In den darauf folgenden Tagen reisen die noch rund 1000 verbliebenen Gäste nach und nach ab", teilte das Unternehmen der Deutschen Presse-Agentur mit. Aktuell sind noch 11.500 Urlauber mit der deutschen Tochter von Thomas Cook unterwegs. Zu Beginn der Turbulenzen nach der Pleite des britischen Mutterkonzerns waren es etwa 140.000 Reisende. 

+++ 2.49 Uhr: Trump-Regierung will DNA-Proben von allen festgenommenen illegalen Einwanderern +++

Die US-Regierung will DNA-Proben von allen festgenommenen illegalen Einwanderern nehmen. Das Heimatschutzministerium wolle die Informationen in einer nationalen Datenbank mit DNA-Profilen von Kriminellen speichern, sagten Regierungsvertreter. Damit sollten die Möglichkeiten von Einwanderungspolizei und Grenzschützern erweitert werden, Menschen bei einer illegalen Einreise in die USA zu identifizieren. Auch andere Behörden hätten dann Zugriff auf die Daten. Wann das Programm starten soll, blieb zunächst unklar. Der US-Grenzschutz hatte im Frühjahr DNA-Schnelltests gestartet, um die Verwandtschaftsbeziehungen aufgegriffener Migranten zu überprüfen. Damit soll verhindert werden, dass aufgegriffene Migranten sich fälschlicherweise als Eltern eines mitreisenden Kindes ausgeben.

+++ 2.22 Uhr: Steuerschätzer gehen von gesunkenen Steuereinnahmen aus +++

Die nächste Steuerschätzung für das kommende Jahr dürfte um mehrere Milliarden Euro geringer ausfallen als die letzte Prognose vom Mai. Steuerschätzer Jens Boysen-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post", im Vergleich zum Mai habe sich die konjunkturelle Lage "merklich eingetrübt". Das werde sich natürlich auch auf die Steuerschätzung Ende Oktober auswirken. "Der Staat wird ab 2020 mit weniger Geld auskommen müssen, als wir bisher prognostiziert haben", sagte Boysen-Hogrefe. Aus heutiger Sicht sei zwar kein Einbruch bei den Steuereinnahmen zu erwarten, aber doch ein spürbarer Rückgang um mehrere Milliarden Euro.

+++ 1.40 Uhr: Donald Trumps Ukraine-Affäre: Kongress bekommt neue Informationen des US-Außenamts +++

Der Leiter einer internen Kontrollbehörde des US-Außenministeriums, Steve Linick, hat dem Repräsentantenhaus neues Material für die Untersuchung der Ukraine-Affäre übergeben. Die Anhörung Linicks und die von ihm übergebenen Dokumente hätten "besorgniserregende Fragen" aufgeworfen, erklärten die demokratischen Vorsitzenden der drei ermittelnden Parlamentsausschüsse. So seien etwa bestimmte Personen, wie die frühere US-Botschafterin in Kiew Masha Yovanovitch, gezielt angegriffen worden, hieß es. Die Dokumente legten zudem nahe, dass Präsident Donald Trump das Außenamt zur Förderung seiner persönlichen politischen Agenda eingesetzt habe. 

Trump flippt aus 10.45

+++ 1.09 Uhr: Großteil befürwortet laut Umfrage mehr Schleierfahndungen an Grenzen +++

Die Ankündigung verstärkter Schleierfahndungen an den Grenzen durch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) stößt nach einer Umfrage bei einem Großteil der Bürger auf Wohlwollen. 45,8 Prozent der Befragten finden intensivere verdachtsunabhängige Kontrollen an den Grenzen "eindeutig richtig", weitere 21,3 Prozent "eher richtig", wie die Erhebung des Meinungsforschungsinstitutes Civey für die Online-Portale der Funke-Mediengruppe ergab. 22,6 Prozent lehnen stärkere Kontrollen dagegen ab und finden diese "eher falsch" (12,5 Prozent) oder "eindeutig falsch" (10,1 Prozent).

+++ 1.04 Uhr: Microsoft will wieder Smartphones bauen +++

Der Microsoft-Konzern, der erst vor wenigen Jahren die eigenen Windows-Telefone aufgegeben hatte, will wieder in den Smartphone-Markt zurückkehren. Das Gerät mit dem Namen Surface Duo soll sich dabei stark von klassischen Smartphones wie Apples iPhone abheben: Es kommt mit zwei Displays mit je 5,6-Zoll Diagonale, die zu einem großen Bildschirm aufgeklappt werden können. Es handelt es sich nicht um ein großes, biegsames Faltdisplay wie bei Samsung oder Huawei. Microsoft setzt auf klassische LCD-Displays mit extrem dünnem Rand und stabilen Metallscharnieren. Sie sollen den Eindruck einer einzigen großen Arbeitsfläche vermitteln.

+++ 1.01 Uhr: Nach gewaltsamen Protesten Ausgangssperre in Bagdad +++

Nach teilweise gewaltsamen Protesten und Zusammenstößen von Polizei und Demonstranten hat die irakische Führung in der Nacht eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Das verkündete Regierungschef Adel Abdel Mahdi nach Angaben der Agentur Ina. Ausgenommen seien lediglich Mitarbeiter von Rettungsdiensten sowie Reisende auf dem Weg zum Flughafen. Zuvor waren irakische Sicherheitskräfte in der Hauptstadt Bagdad erneut mit Gewalt gegen Proteste vorgegangen. 

+++ 0.52 Uhr: In Wohnung geirrt: Zehn Jahre Haft für Ex-Polizistin wegen tödlicher Schüsse auf Nachbarn +++

Weil sie sich in der Wohnung irrte und einen unbewaffneten Schwarzen erschoss, ist eine frühere US-Polizistin zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Das Strafmaß gegen die 31-jährige Amber G. wurde in einem Gericht in Dallas im US-Bundesstaat Texas verkündet. Am Vortag war die Frau von den Geschworenen des Mordes schuldig gesprochen worden. G. hatte am 6. September 2018 den 26-jährigen Botham Jean in dessen eigener Wohnung erschossen - weil sie sich in der Tür geirrt hatte. Eigentlich wollte die Frau nach einer langen Schicht in ihre eigene Wohnung zurückkehren, die einen Stockwerk tiefer lag.

Apartement Mord 18.40

+++ 0.52 Uhr: Historischer B-17 Bomber stürzt ab: sieben Tote +++

Beim Absturz eines Oldtimer-Militärflugzeugs sind im US-Bundesstaat Connecticut mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Sieben weitere wurden teils schwer verletzt, wie ein Polizeivertreter vor Journalisten erklärte. Kurz nach dem Unglück hatten die Behörden zunächst von 14 Verletzten gesprochen. Die Besatzung des Boeing B-17 Bombers, auch bekannt als "Fliegende Festung", hatte kurz nach dem Start vom Flughafen Bradley Probleme gemeldet und wollte wieder Landen. Dabei krachte die Maschine auf die Landebahn, schlitterte in eine Enteisungsanlage und fing Feuer. 

+++ 0.05 Uhr: Nordkorea bestätigt Test neuer U-Boot-Rakete +++

Wenige Tage vor der geplanten Wiederaufnahme von Gesprächen mit den USA über sein Atomwaffenprogramm hat Nordkorea mit einem erneuten Raketentest Stärke demonstriert. Das Militär in Pjöngjang teilte in der Nacht mit, dass Nordkorea am Mittwoch eine ballistische Rakete getestet habe, die vor der Küste von einem U-Boot aus abgefeuert worden sei. Der Test sei erfolgreich verlaufen und habe "keine nachteiligen Auswirkungen" auf die Sicherheit eines der Nachbarländer gehabt, hieß es dazu in Pjöngjang nach Angaben der Staatsagentur KCNA. Damit werde "eine neue Phase in der Eingrenzung der Bedrohung von außen eingeleitet", hieß es.






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