Ich habe die Powerbeats Pro und die Airpods 2 von Apple verglichen — das ist mein Urteil
Beats — die Kopfhörermarke, die Apple von Hip-Hop-Legende Dr. Dre übernommen hat — hat am 3. Mai seine ersten kabellosen Kopfhörer auf den Markt gebracht: die Powerbeats Pro.
Beide Modelle können automatisch Musik abspielen
Die neuen Powerbeats Pro haben viel mit den Airpods von Apple gemeinsam: Sie kosten 250 Euro, die Airpods zwischen 180 Euro und 230 Euro, je nachdem, ob ihr ein kabelloses Ladecase dazukauft. Sie haben integrierte Sensoren, die erkennen, wann sich die Kopfhörer in euren Ohren befinden. Das bedeutet, dass sie Musik automatisch abspielen oder pausieren können, sobald ihr sie herausnehmt. Außerdem könnt ihr Siri per Freisprechfunktion nutzen und so auch Telefonate annehmen. Die Ladehülle lässt sich beim Öffnen des Deckels mit eurem iPhone verbinden.
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Noise-Cancelling
Die Powerbeats Pro haben einen großen Vorteil gegenüber den Airpods: Noise-Cancelling. Beim Test der Powerbeats Pro in einer U-Bahn unterdrückten sie hervorragend sämtliche Geräusche.
Egal, ob es nur das Gerede der anderen Fahrgäste oder das Quietschen der Zugbremsen waren. Selbst die Tastenschläge meiner Tastatur auf der Arbeit konnte ich kaum wahrnehmen. Wenn euch gutes Noise-Cancelling wichtig ist, solltet ihr euch eher für die Powerbeats Pro entscheiden.
Klangqualität
Beide Kopfhörer bieten eine satte, klare Klangqualität. Neben Noise-Cancelling bieten die Powerbeats Pro aber auch einen Aussteuerbereich — ein Feature, dass die Klangqualität noch einmal um einiges verbessert. Insgesamt klangen die Powerbeats Pro lauter, klarer und satter als die Airpods.
Komfort und Passform
Im Unterschied zu den Airpods haben die Powerbeats Ohrbügel, die sich sicher und rutschfest um das Ohr legen. Ein klarer Vorteil beim Joggen oder anderen sportlichen Aktivitäten.
Die Airpods ähneln den kabelgebundenen Earpods von Apple. Es gibt keine Bügel — sie werden einfach direkt ins Ohr gesetzt. Daher tragen sie sich insgesamt deutlich bequemer. Sie fühlen sich sogar so leicht an, dass ich sie oft vergesse. Außerdem nehmen sie deutlich weniger Platz weg als die Powerbeats.
Begeisterte Läufer und Sportler, die im Freien kabellose Kopfhörer brauchen, sollten allerdings die Powerbeats Pro in Betracht ziehen. Denn sie sind wasser- und schweißresistent. Allerdings trage ich die Airpods ständig beim Sport und hatte noch nie Probleme damit.
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