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2021

Sport kompakt: Nach 5:0 im Pokalfinale: Effizienter BVB lässt Kiel keine Chance

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Sport kompakt: Nach 5:0 im Pokalfinale: Effizienter BVB lässt Kiel keine Chance

Formel 1: Bottas verdirbt Lewis Hamilton die 100. Pole Position +++ RB Leipzig steht im Pokalfinale +++ Lösbare WM-Quali-Aufgaben für DFB-Frauen +++ Sport-News im Überblick.

Von "A" wie American Football über "F" wie Fußball bis "Z" wie Zehnkampf. Die Welt des Sports ist vielfältig. Täglich finden irgendwo auf der Welt mal mehr, mal weniger bedeutende Wettkämpfe statt, die wegen der Dominanz einiger weniger Sportarten kaum beachtet werden oder gleich ganz untergehen. Zu Unrecht – finden wir – und berichten an dieser Stelle auch und vor allem über hochklassigen Sport abseits von König Fußball.

1. Mai: Borussia Dortmund nach 5:0 gegen Holstein Kiel im DFB-Pokalfinale

Frühe Tore, wenig Spannung - Borussia Dortmund hat das Fußball-Märchen von Holstein Kiel beendet und zum zehnten Mal das Endspiel im DFB-Pokal erreicht. Auch ohne den verletzten Torjäger Erling Haaland wurde der Bundesliga-Fünfte beim 5:0 (5:0)-Kantersieg im Halbfinale über das bisherige Überraschungsteam seiner Favoritenrolle in sehenswerter Manier gerecht. Am Tag der Arbeit sorgten die Torschützen Giovanni Reyna (16./23. Minute), Marco Reus (27.), Thorgan Hazard (32.) und Jude Bellingham (42.) im leeren Signal Iduna Park schon früh für klare Verhältnisse.

Damit kommt es am 13. Mai in Berlin zum reizvollen Duell zwischen dem BVB und RB Leipzig um die Rolle als zweite Kraft im deutschen Fußball hinter Branchenführer München. Anders als in der zweiten Pokal-Runde gegen den FC Bayern gelang dem Zweitligisten Kiel diesmal kein Coup. Für die Kieler war es eine ähnlich deutliche Halbfinale-Schlappe wie 1941 beim 0:6 gegen Schalke. Die Niederlage dürfte zudem den Aufstiegsambitionen der Norddeutschen wenig förderlich sein.

Getrübt wurde die Freude über den Finaleinzug beim BVB durch die Verletzung von Mateu Morey (74.). Der Spanier verletzte sich im Zweikampf und wurde zwölf Minuten nach seiner Einwechslung vom Platz getragen - begleitet von den erschrockenen Blicken seiner Mitspieler.

1. Mai: Bottas verhindert Hamiltons 100. Pole Position

Mercedes-Pilot Valtteri Bottas hat sich die Pole Position für das Formel-1-Rennen in Portugal gesichert. Der Finne verwies in Portimão in der Qualifikation seinen Teamkollegen Lewis Hamilton mit sieben Tausendstelsekunden Vorsprung auf den zweiten Platz. Damit ließ der britische WM-Spitzenreiter an der Algarve die Chance auf die 100. Pole Position seiner Karriere in der Königsklasse ungenutzt. Dritter wurde Red-Bull-Fahrer Max Verstappen. Sebastian Vettel schaffte es nach zuletzt 15 vergeblichen Versuchen erstmals wieder in den finalen Durchgang der Qualifikation und steuerte seinen Aston Martin am Ende auf Rang zehn.

30. April: RB Leipzig kämpft sich nach Verlängerung ins Pokalfinale – 2:1 in Bremen

RB Leipzig hat zum zweiten Mal nach 2019 das Endspiel im DFB-Pokal erreicht. Die Sachsen gewannen am Abend im Halbfinale bei Werder Bremen nach torlosen 90 Minuten noch 2:1 nach Verlängerung. Im Endspiel trifft die Mannschaft des zum FC Bayern München wechselnden Trainers Julian Nagelsmann am 13. Mai im Berliner Olympiastadion auf den Gewinner des zweiten Halbfinals zwischen Borussia Dortmund und dem Fußball-Zweitligisten Holstein Kiel, das am Samstag stattfindet. Die eingewechselten Hee-Chan Hwang (93.) und Emil Forsberg (120.+2) trafen für Leipzig, Leonardo Bittencourt war der zwischenzeitliche Ausgleich für die Bremer gelungen (105.+1).

30. April: DFB-Boss Keller: "Lasst uns diesem Spiel ein Ende bereiten"

Präsident Fritz Keller soll sich nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" mit einem emotionalen Schreiben im Intranet an die DFB-Mitarbeiter gewandt haben. Der 64 Jahre alte Boss soll darin seinen Nazi-Vergleich gegenüber Vizepräsident Rainer Koch eine "dumme, unbedachte und beleidigende Aussage", die "selbst zu diesem schlechten Bild" des Verbandes beigetragen habe, genannt haben. Der DFB bestätigte Deutschen Presse-Agentur die Publikation Kellers, ohne detaillierter auf die Inhalte einzugehen. "Seien Sie versichert: Seit Tagen lässt es mir keine Ruhe, der Frage auf den Grund zu kommen, wie ich mich zu einer solchen Entgleisung habe hinreißen lassen", hieß es weiter. Doch die "unsägliche  Aussage", bei der Keller Koch mit Roland Freisler, dem Vorsitzenden des Volksgerichtshofes im Nationalsozialismus, verglichen hatte, ist für den Präsident nur die eine Seite.

Die Skandale der DFB-Präsenten 15.50

30. April: BFV-Vizepräsident: "Keller entwürdigt Amt des DFB-Präsidenten"

In der Debatte um den Nazi-Vergleich von Fritz Keller hat Vizepräsident Reinhold Baier vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) den DFB-Boss scharf kritisiert. "Völlig unabhängig davon, ob Rainer Koch (BFV-Präsident) als Person die Entschuldigung annimmt oder nicht, entwürdigt Fritz Keller mit diesem unsäglichen Vergleich das Amt des DFB-Präsidenten. Dass überdies das mit dem Sachverhalt befasste DFB-Gremium noch zu keiner Einschätzung dieses indiskutablen Vorgangs gelangt ist, erstaunt umso mehr. Hier geht es beileibe nicht um eine Bagatelle, die nach einem Sturm der Entrüstung dazu führen darf, dass man einfach so zur Tagesordnung übergeht", erklärte Baier vor einem Treffen der DFB-Spitze mit den Landeschefs.

30. April: Lösbare WM-Quali-Aufgaben für DFB-Frauen

Portugal, Serbien, Israel, Türkei und Bulgarien: Die deutschen Fußball-Frauen haben auf dem Weg zur Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland machbare Aufgaben erhalten. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg erwischte bei der Auslosung der WM-Qualifikationsgruppen am Freitag am Sitz der Uefa im schweizerischen Nyon eine Sechser-Gruppe. Insgesamt bewerben sich 51 europäische Mannschaften um elf WM-Startplätze, so viele wie nie zuvor. Die Sieger der neun Gruppen qualifizieren sich direkt, die Gruppenzweiten spielen eine Playoff-Runde, wobei die besten drei Gruppenzweiten für die zweite Playoff-Phase gesetzt sind.

30. April: Hamann: Wird für Nagelsmann bei Bayern "kein Selbstläufer"

Dem früheren Fußball-Nationalspieler Dietmar Hamann zufolge wäre ein Titelgewinn von Julian Nagelsmann mit RB Leipzig im DFB-Pokal "mit Sicherheit für sein Standing vor den Superstars" bei seinem kommenden Club FC Bayern nicht von Nachteil. "Die Kommunikation mit Weltmeistern und Triple-Siegern wird damit ein kleines bisschen einfacher", befand TV-Experte Hamann in seiner Kolumne für den Sender Sky. Der 47 Jährige, der in seiner Karriere auch für den FC Bayern gespielt hatte, bezeichnete die Verpflichtung Nagelsmanns als tollen Coup für den deutschen Fußball-Rekordmeister. "Aber es wird für den jungen Top-Trainer kein Selbstläufer, und die nächsten fünf Meisterschaften sind auch noch nicht gewonnen", meinte Hamann.

29. April: Manchester United fertigt AS Rom 6:2 ab – FC Arsenal verliert

Der englische Fußballclub Manchester United kann nach einem Kantersieg in Old Trafford für das Finale der Europa League planen, Liga-Rivale FC Arsenal muss nach einer knappen Auswärts-Niederlage in einer Woche dagegen auf eine Wende hoffen. Man United drehte am Abend einen Halbzeit-Rückstand und gewann das Halbfinal-Hinspiel gegen AS Rom noch mit 6:2 (1:2). Die Gunners verloren dagegen mit 1:2 (0:2) beim spanischen Club FC Villarreal.

In Old Trafford ging Man United durch Bruno Fernandes (9. Minute) zwar in Führung, doch zur Halbzeit lag das Team von Trainer Ole Gunnar Solskjaer zurück. Die Treffer der Römer durch Lorenzo Pellegrini (15./Handelfmeter) und den ehemaligen Wolfsburger Bundesliga-Profi Edin Dzeko (33.) waren erst die Gegentore zwei und drei für Manchester United in dieser Europa-League-Saison.

29. April: Nur remis gegen den KSC: Aufstiegschancen des HSV schwinden

Der Hamburger SV hat kaum noch realistische Chancen auf den direkten Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Die Norddeutschen trennten sich am Abend im heimischen Volksparkstadion vom Karlsruher SC 1:1 (0:0) und haben drei Spieltage vor Schluss der 2. Bundesliga fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten Greuther Fürth. Zudem sitzt den drittplatzierten Hamburgern Holstein Kiel im Nacken mit drei Spielen und lediglich zwei Punkten weniger als die Hamburger. Simon Terodde erzielte gegen den KSC das Führungstor für die Gastgeber per Handelfmeter (56. Minute); Daniel Gordon glich per Kopf postwendend aus (57.).

"Das war zu wenig. Vom Ergebnis und vom Spiel her", sagte HSV-Innenverteidiger Rick van Drongelen bei Sky. Die Einheimischen setzten ihre desolaten Leistungen in der Rückrunde fort. Seit fünf Spielen ist das Team ohne Sieg, in den vergangenen zwölf Partien schaffte der HSV nur zwei Punkte-Dreier und stürzte von seiner komfortablen Position nach starker Hinrunde ab.

"Meine Güte, HSV": Die Rothosen haben wieder mal die Frühlingskrise 14.50

29. April: RB bestätigt: Jesse Marsch wird Nagelsmann-Nachfolger in Leipzig

Nach dem Mega-Transfer von Julian Nagelsmann zum FC Bayern hat RB Leipzig in rekordverdächtiger Zeit mit Jesse Marsch den Nachfolger präsentiert. Die Verhandlungen mit dem Schwesternclub aus Salzburg waren für RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff nur Formsache. Marsch selbst, der am Samstag mit RB Salzburg das österreichische Pokalfinale gegen den Linzer ASK bestreitet, saß praktisch schon seit seinem Weggang aus Leipzig 2019 in der Mozartstadt auf gepackten Koffern. Nun erhält er ab Sommer einen Zweijahresvertrag in Leipzig. Der 47-Jährige Marsch besaß bei der RB-Filiale in Salzburg noch einen Vertrag bis 2022. Dafür wird Mintzlaff eine Mini-Ablöse überweisen.

28. April: Sieg nach Rückstand: Guardiola gewinnt mit Manchester bei PSG

Pep Guardiola schritt mit fest entschlossenem Blick nach dem Kraftakt seiner Mannschaft in Paris in die Kabine, PSG-Stürmer Neymar zog sich immer wieder das Trikot ins Gesicht. Star-Coach Guardiola hat Bayern-Besieger Paris Saint-Germain allerdings auch dank zweier Glückstreffer von Manchester City im Halbfinal-Hinspiel der Champions League schon an den Rand des Ausscheidens gebracht.

Im Prinzenpark setzten sich die Citizens beim Vorjahresfinalisten am Abend mit 2:1 (0:1) durch und dürfen nun auf das erste Endspiel in der europäischen Meisterklasse hoffen. "Die zweite Halbzeit war exzellent", lobte Guardiola. "Diese zwei Auswärtstore sind so wichtig." Die Entscheidung um den Einzug ins Finale, in dem entweder der FC Chelsea oder Real Madrid warten, fällt am kommenden Dienstag in Manchester.

28. April: RB Leipzig will Jesse Marsch als Nachfolger von Julian Nagelsmann holen

Jesse Marsch wird offenbar neuer Cheftrainer von RB Leipzig. Der US-Amerikaner kommt von Red Bull Salzburg zu den Sachsen. Wie der "Kicker" und die "Bild" berichten, seien sich Marsch und der Verein bereits einig, die Ablöseverhandlungen zwischen den Klubs aber noch nicht abgeschlossen. Anhand der Beziehung zueinander dürfte das aber wohl nur Formsache sein.

27. April: Tuchel hadert mit Remis bei Real – Werner vergibt Topchance

Wirklich zufrieden war Thomas Tuchel nach dem Punktgewinn bei den Königlichen nicht. "Das Ergebnis zur Halbzeit war enttäuschend. Wenn wir so viele Chancen liegen lassen auf hohem Niveau, bist Du als Trainer enttäuscht. Wir müssen uns mehr belohnen", haderte der deutsche Coach beim TV-Sender Sky mit dem Chancenwucher des FC Chelsea beim 1:1 (1:1) im Halbfinal-Hinspiel der Champions League bei Real Madrid. Der deutsche Nationalverteidiger Antonio Rüdiger pflichtete Tuchel bei. "Wir hatten viele Konterchancen, wo wir nicht präzise genug waren. Wir hätten mit einem höheren Ergebnis nach Hause fahren können. Wir hätten unsere Chancen besser nutzen müssen", sagte Rüdiger, der mit einem starken Pass das Führungstor des Ex-Dortmunders Christian Pulisic eingeleitet hatte (14.).

Die Kritik zielte auch in Richtung Timo Werner, der in der zehnten Minute eine Riesenchance vergab, als er freistehend an Keeper Thibaut Courtois scheiterte. Es war ein Spiegelbild seiner Saison, in der der Ex-Leipziger nur selten überzeugen und vor allem nur selten treffen konnte. In Madrid wurde er nach 66 Minuten gegen Nationalmannschaftskollege Kai Havertz ausgewechselt.

27. April: Moderator Welke arbeitet bei EM und WM nicht für ZDF

Moderator Oliver Welke wird beim ZDF nicht mehr im Sport arbeiten. Der 55-Jährige werde bei der Fußball-EM in diesem Sommer und bei der WM im kommenden Jahr in Katar schon nicht mehr dabei sein, teilte der öffentlich-rechtliche Sender am Dienstag mit. Das ZDF schrieb in einem Statement von einer "einvernehmlichen Lösung". Zuerst hatte der Branchendienst "dwdl" darüber berichtet.

Gemeinsam mit Ex-Nationaltorhüter Oliver Kahn als Experten führte Welke über viele Jahre durch die Live-Übertragungen. Der 51-jährige Kahn hatte seine Tätigkeit beim ZDF im vergangenen Jahr nach zwölf Jahren aufgegeben, nachdem er in den Vorstand des FC Bayern München gerückt war. "Oliver Welke hat zusammen mit Oliver Kahn als Experten an seiner Seite die ZDF-Fußball-Berichterstattung von den Großereignissen in den vergangenen Jahren geprägt", sagte Sportchef Thomas Fuhrmann im Statement des Senders. Durch die Verschiebung der Fußball-EM und das Ausscheiden von Kahn komme es jetzt zu dem Wechsel. Für Welke werden Jochen Breyer (38) und Katrin Müller-Hohenstein (55) die EM im ZDF präsentieren.

27. April: Nagelsmann wird neuer Bayern-Trainer

Der FC Bayern und RB Leipzig haben sich auf einen Wechsel von Trainer Julian Nagelsmann zu den Münchnern zur neuen Saison geeinigt. Der Coach wird als Nachfolger von Hansi Flick einen Fünfjahresvertrag erhalten, bestätigte der Verein auf seiner Homepage. Die Ablösesumme, die die Münchner an Leipzig zahlen müssen, dürfte mit angeblichen 25 Millionen Euro eine bislang unerreichte Dimension in der Bundesliga haben. Nach der vorzeitigen Vertragsauflösung von Flick bei Bayern ist der Weg für den Erfolgscoach zum Deutschen Fußball-Bund frei. Der 56-Jährige wird als Topkandidat für die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw gehandelt.

Die Verpflichtung von Nagelsmann ist ein gelungener Coup der Bayern 19.23

26. April: Matthäus folgt auf Hoeneß als Experte bei RTL

RTL hat seine Experten-Stelle bei den Übertragungen von Spielen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft erneut prominent besetzt. Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus werde künftig die Auftritte des DFB-Teams analysieren, teilte der Kölner Privatsender am Montag mit. "Wie gewohnt, werde ich die Spiele objektiv, aber auch wenn nötig kritisch, begleiten. Ich hoffe aber, die Mannschaft wird wieder an frühere Erfolge anknüpfen können", so der 60-Jährige in der Mitteilung. Matthäus wird ungeachtet des neuen Engagements seine Tätigkeit als Experte für den Pay-TV-Sender Sky fortsetzen. Bei RTL folgt er auf seinen ehemaligen Chef bei Bayern München, Uli Hoeneß. Der 69 Jahre alte Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters hatte die vergangenen drei Länderspiel-Übertragungen bei RTL im März begleitet, aber auf eine Fortsetzung des Engagements verzichtet. Matthäus erhält bei dem Sender einen Einjahresvertrag. Dieser umfasst bis Mai 2022 elf Länderspiele. Die beiden ersten Einsätze des Weltmeisters von 1990 sind die Partien am 2. Juni gegen Dänemark und am 7. Juni gegen Lettland. Das sind die letzten Tests vor der EM. 

26. April: Der FC Augsburg trennt sich von Trainer Herrlich – Weinzierl übernimmt

Der FC Augsburg hat die Trennung von Trainer Heiko Herrlich bestätigt. Wie der Fußball-Bundesligist mitteilte, übernimmt der frühere Erfolgscoach Markus Weinzierl und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022. Zuvor hatte die "Augsburger Allgemeine" darüber berichtet.

23. April: Bis zu 14.500 Fans zugesichert: München bleibt EM-Spielort für vier Partien

München bleibt Gastgeber von insgesamt vier Partien bei der Fußball-EM. Die Europäische Fußball-Union bestätigte am Freitag die bayerische Landeshauptstadt als Ausrichter der drei Gruppenspiele der deutschen Nationalmannschaft sowie eines Viertelfinales. Die Entscheidung sei getroffen worden, nachdem die lokalen Behörden bestätigt hätten, dass bei allen Partien mindestens 14.500 Zuschauer in der Allianz Arena möglich seien, teilte die Uefa mit. In München finden die Partien des Teams von Bundestrainer Joachim Löw gegen Frankreich (15. Juni), Portugal (19. Juni) und Ungarn (23. Juni) sowie ein Viertelfinale statt. Besonders dieses K.o.-Runden-Spiel am 2. Juli hatte bis zuletzt auf der Kippe gestanden, da sich die Uefa an einem anderen Spielort mehr Zuschauer erhofft hatte. Die DFB-Elf würde laut Spielplan aber nur als Gruppendritter zu einem Viertelfinale nach München zurückkehren.

23. April: Flick verurteilt Anfeindungen gegen Salihamidzic

Bayern-Trainer Hansi Flick hat die persönlichen Anfeindungen gegen Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic scharf verurteilt. Auch die Familie des Ex-Profis wurde zur Zielscheibe. "Es werden Grenzen überschritten, das ist ein No-go", sagte Flick am Freitag. Der 56-Jährige bemerkte, dass es bei seinen Differenzen mit Salihamidzic "nie ins Persönliche gegangen" sei. "Wir haben einen anderen Ansatz", sagte er zu den Problemen mit Salihamidzic.

23. April: Pokalfinale in Berlin ohne Zuschauer

Das DFB-Pokalfinale in Berlin wird als Geisterspiel ausgetragen. Aufgrund der derzeit gültigen Corona-Verordnungen sei ein Antrag auf Zulassung von Zuschauern für das Endspiel am 13. Mai im Berliner Olympiastadion nicht rechtzeitig möglich, teilte der Deutsche Fußball-Bund am Freitag mit. Daher gelten für das Pokalfinale wie in der Fußball-Bundesliga die Bedingungen des Sonderspielbetriebs ohne Zuschauer.

Die Halbfinals des laufenden Wettbewerbs sind für die kommende Woche angesetzt. Werder Bremen trifft am 30. April auf RB Leipzig. Einen Tag später empfängt Borussia Dortmund den Zweitligisten Holstein Kiel. Titelverteidiger FC Bayern war vorzeitig ausgeschieden. Im Vorjahr hatten die Münchner vor der tristen Kulisse von nur 691 Menschen Bayer Leverkusen mit 4:2 bezwungen.

23. April: Ibrahimovic verlängert Vertrag beim AC Milan um ein Jahr

Fußball-Altstar Zlatan Ibrahimovic hat seinen Vertrag beim italienischen Erstligisten AC Mailand verlängert. Der 39 Jahre alte Schwede werde auch in der kommenden Saison das rot-schwarze Trikot tragen, teilte der Serie-A-Club am Donnerstagabend mit. Ibrahimovic spielt seit Anfang 2020 bei dem Verein in der norditalienischen Metropole. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis Ende Juni. Für die Rossoneri hat der eigenwilliger Star nach Clubangaben in bislang 130 Spielen 84 Tore erzielt.

22. April: Michael Groß hilft nicht als Leistungssportdirektor der Schwimmer aus

Michael Groß wird nicht Leistungssportdirektor im Deutschen Schwimm-Verband. Der dreimalige Olympiasieger berichtete im "Tagesspiegel" und bei "FAZ.net", dass ihm der DSV abgesagt habe. "Ich bin nicht enttäuscht", sagte Groß. "Der DSV trifft seine Entscheidungen und das ist zu respektieren." Laut Groß hat ihm Präsident Marco Toll mitgeteilt, dass eine "interne Lösung" bevorzugt werde. Für den 56-jährigen Groß als Interimslösung hatten sich drei Bundestrainer und die Athletensprecherin ausgesprochen. Sie forderten auch eine Rehabilitierung von Leistungssportdirektor Thomas Kurschilgen, von dem sich der Verband getrennt hatte. Frühere Spitzenschwimmer und aktuelle Trainer hatten in dieser Woche in einem kritischen Brief an den DSV-Präsidenten Troll und den DSV-Vorstand gefragt, warum der Vorstand die Personalie Groß "nicht konstruktiv und zügig mit dem hauptamtlichen Führungspersonal" diskutiere. Der DSV äußerte sich dazu nicht.

22. April: DFL schickt alle 36 Profi-Klubs in Corona-Quarantäne

Das Präsidium der Deutschen Fußball Liga hat wie erwartet die Corona-Regeln für den Saisonendspurt in der Bundesliga und 2. Bundesliga verschärft. Ab dem 12. Mai müssen sich alle 36 Profivereine in ein Quarantäne-Trainingslager begeben. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf die jüngsten Corona-Fälle bei Hertha BSC und bis zum Abschluss der Spielzeit am 22./23. Mai verpflichtend. Die Berliner befinden sich derzeit bis zum 29. April in häuslicher Quarantäne und müssen danach noch drei Nachholspiele bestreiten.

Bereits ab dem 3. Mai darf sich der jeweils in das regelmäßige PCR-Testungsprogramm eingeschlossene Personenkreis aller Vereine um Lizenzmannschaft, Trainerteam sowie Mannschaftsbetreuer ausschließlich im häuslichen Umfeld oder auf dem Trainingsgelände beziehungsweise im Stadion aufhalten. Dies solle der Kontaktreduzierung sowie einer weiteren Minimierung des Infektionsrisikos dienen, teilte die DFL am Donnerstag mit.

22. April: Real-Präsident Pérez sieht Super League noch nicht gescheitert

Die Super League ist nach Meinung von Real Madrids Präsidenten Florentino Pérez noch nicht gescheitert. "Da liegen sie komplett falsch", sagte er in Richtung der Kritiker, die das Projekt für erledigt erklärt haben, in einem am frühen Donnerstagmorgen ausgestrahltem Radio-Interview von SER, über das die Zeitung "Marca" berichtete. Er denke nicht, dass die anderen Fußball-Clubs die Super League verlassen haben. "Es ist klar im Vertrag, dass du nicht gehen kannst", sagte Pérez. Tagsüber hatte Juve-Boss Andrea Agnelli auf die Frage, ob man das Projekt jetzt noch fortsetzen könne, geantwortet: "Um ehrlich und aufrichtig zu sein, nein, das ist offensichtlich nicht der Fall." Pérez ist laut Mitteilung Vorstand der Super League, Agnelli einer der beiden Stellvertreter.

19. April: Uefa droht Spielern von Super-League-Teams mit Nationalteam-Bann

Die Europäische Fußball-Union UEFA hat Nationalspielern der Clubs aus der angekündigten Super League mögliche Konsequenzen für die EM diesen Sommer angedroht. "Die Spieler, die in diesen Teams spielen, die vielleicht in einer geschlossenen Liga spielen, werden von der Weltmeisterschaft und Europameisterschaft ausgeschlossen", sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin am Montag. Wann dies geschehen werde, ließ der Slowene allerdings noch offen. Es sei "zu früh", um über rechtliche Konsequenzen zu sprechen. Es solle aber "so früh wie möglich" geschehen.

Zuvor hatten zwölf europäische Spitzenvereine aus England, Italien und Spanien, angekündigt eine eigene, internationale Super League gründen zu wollen. Diese stünde in direkter Konkurrenz zur Champions League der UEFA. Deutsche Clubs sind nicht unter den Vereinen, die die Pläne in der Nacht zu Montag öffentlich gemacht hatten.

19. April: Keine EM-Entscheidung für München – Uefa setzt weitere Frist

Die Europäische Fußball-Union hat die Entscheidung über den EM-Standort München vertagt. Der bayerischen Landeshauptstadt, in der im Sommer alle drei Gruppenspiele der deutschen Nationalmannschaft und ein Viertelfinale ausgerichtet werden sollen, wird eine weitere Frist bis zum Freitag eingeräumt, um über die Zulassung von Zuschauern zu beraten.

19. April: Uefa beschließt Reform für Champions League – Mehr Teams, mehr Spiele

Auch nach der Ankündigung von Topclubs zur Gründung einer eigenen Super League hat die Europäische Fußball-Union Uefa eine weitreichende Reform der Champions League beschlossen. Ab der Saison 2024/25 werden 36 statt bislang 32 Teams teilnehmen, zudem wird es deutlich mehr Spiele geben, wie die Uefa am Montag mitteilte.Super League: Die große Gier der Tobklubs 11.34

19. April: Tottenham Hotspur trennt sich von Trainer Mourinho

Premier-League-Club Tottenham Hotspur hat sich offiziell von Trainer Jose Mourinho getrennt. Wie der Verein bekanntgab, wurde mit dem Portugiesen auch sein Betreuerstab beurlaubt. Persönlich habe er gern mit Mourinho zusammengearbeitet, teilte Club-Präsident Daniel Levy mit. Deswegen bedauere er, "dass die Dinge nicht so geklappt haben, wie wir es uns beide vorgestellt haben". Zuvor hatten englische Medien übereinstimmend über die Entlassung berichtet. Das Training wurde zunächst von Ryan Mason übernommen.

19. April: Tottenham Hotspur Star-Trainer Mourinho

Wenige Tage vor dem Finale im Ligapokal hat der englische Fußball-Erstligist Medienberichten zufolge seinen Trainer José Mourinho entlassen. Das berichteten mehrere britische Medien, darunter der Sender Sky News, am Montag. Der Londoner Verein steht in der Premier League derzeit nur auf Rang sieben - damit würden die Spurs den Europapokal verpassen. In der Europa League war der Club trotz eines Hinspielerfolgs am kroatischen Vertreter Dinamo Zagreb gescheitert. Nur wenige Stunden vor der Entlassung Mourinhos hatte der Verein seine Teilnahme an der umstrittenen Super League bestätigt. Mourinho, der mit dem FC Porto und Inter Mailand die Champions League gewonnen hatte, war seit November 2019 Trainer der Spurs.

19. April: Tragischer Tod – Dressur-Stute stirbt nach Sturz bei Siegerehrung in Pforzheim

Nach einem Sturz bei der Siegerehrung des Dressur-Grand-Prix in Pforzheim ist die Stute Fohlenhofs Rock’n Rose von Mannschafts-Olympiasiegerin Dorothee Schneider gestorben. Wie der Pforzheimer Reiterverein am Sonntag mitteilte, brach die 17-jährige Hannoveraner Stute zusammen, blieb liegen und starb wenige Minuten später in der Reithalle. Die 52 Jahre alte Reiterin habe unter Schock gestanden. Schneider musste nach dem Unfall notärztlich versorgt werden. Sie sei mit dem Krankenwagen in die Pforzheimer Klinik gebracht worden und werde dort weiter untersucht. Die Olympiasiegerin sei bei vollem Bewusstsein und offenbar nicht schwer verletzt gewesen, berichtete das "Reiterjournal" Baden-Württemberg.

18. April: Wieder Vettel-Debakel bei Verstappens Imola-Siegfahrt

 Im Trümmer-Chaos von Imola hat Sebastian Vettel bei Max Verstappens glänzender Siegfahrt sein nächstes Debakel mit Aston Martin erlebt. Beim Spektakel mit zwei Safety-Car-Phasen und einer Renn-Unterbrechung schied der viermalige Weltmeister am Sonntag mit einem Getriebeschaden in der letzten Runde als 15. aus. Neuling Mick Schumacher demolierte sich früh die Nase seines Haas und wurde 16. Fehlerlos zum elften Karrieresieg stürmte Red-Bull-Pilot Verstappen, der auch von einem Kiesbett-Rutscher von Mercedes-Superstar Lewis Hamilton profitierte.

Der Niederländer setzte sich auf regenfeuchter Strecke am Ende souverän vor Hamilton durch, der immerhin mit etwas Glück und viel Steuerkunst noch Platz zwei rettete. "Das war nicht mein allerbester Tag, nach langer Zeit habe ich wieder einen Fehler gemacht", räumte der 36-Jährige ein. McLaren-Fahrer Lando Norris wurde Dritter. Dank seiner schnellsten Rennrunde liegt der siebenmalige Champion Hamilton in der Gesamtwertung mit 44 Punkten noch einen Zähler vor Verstappen. "Die Saison ist noch lang, das holen wir schon noch auf", sagte der 23 Jahre alte Hamilton-Herausforderer.

18. April: Ehemaliger HSV-Aufsichtsrats-Chef Rieckhoff gestorben

Der Hamburger SV trauert um Ernst-Otto Rieckhoff. Wie der Fußball-Zweitligist am Sonntag mitteilte, starb der ehemalige Aufsichtsratschef am Samstag im Alter von 69 Jahren nach schwerer Krankheit. Das langjährige Vereinsmitglied stand dem Kontrollgremium in den Jahren 2011 und 2012 als Vorsitzender vor. "Die HSV-Familie trauert um einen verdienten und engagierten HSVer. Unser Mitgefühl gehört der Familie und allen Freunden von Ernst-Otto Rieckhoff", hieß es in der Mitteilung. Von Juni 1988 bis November 1990 war Rieckhoff Schatzmeister des HSV, von 2005 an gehörte er knapp acht Jahre dem Aufsichtsrat an. Rieckhoff war treibende Kraft bei der Strukturreform "HSVPlus", mit der 2014 die Ausgliederung der Profiabteilung in die HSV Fußball AG vollzogen wurde.

16. April: Uli Hoeneß hört als TV-Experte bei RTL wieder auf

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hört nach drei Länderspielen als TV-Experte bei RTL wieder auf. Das bestätigte der Sender, nachdem die "Bild"-Zeitung darüber berichtet hatte. Hoeneß hatte Ende März zusammen mit Moderator Florian König den Länderspiel-Dreierpack der Fußball-Nationalmannschaft kommentiert. Dabei sparte er nicht mit Kritik am Deutschen Fußball-Bund (DFB). "Die Zusammenarbeit war von vorneherein nur für die drei Märzspiele vereinbart. Sie hat uns und Herrn Hoeneß sehr viel Spaß gemacht und wir sind weiter in einem guten und regelmäßigen Austausch", sagte ein RTL-Sprecher der DPA.

Bayern-Ehrenpräsident und Fußballexperte Uli Hoeneß und Moderator Florian König
Vor allem die DFB-Spitze bekam von Uli Hoeneß (l.) die volle Breitseite ab
© Henning Kaiser / TVNOW

Grund für seinen Abschied soll laut "Bild" unter anderem der Wirbel um seine Aussagen zu Jérôme Boateng gewesen sein. Hoeneß hatte nach der Niederlage gegen Nord-Mazedonien (1:2) gesagt, dass er den Verteidiger nicht mit zur WM nehmen würde, was beim FC Bayern mitunter wenig erfreut aufgenommen wurde. Der Sender muss sich damit wohl einen Nachfolger für die beiden Testspiele gegen Dänemark (2.6.) und Lettland (7.6.) sowie die ausstehenden sieben WM-Qualifikationsspiele ab September suchen.

15. April: Japanischer Spitzenpolitiker hält Olympia-Absage weiter möglich

Hochrangige japanische Politiker haben die Diskussion um die Austragung der Olympischen Spiele in Tokio erneut angeheizt. Der Generalsekretär der Regierungspartei LDP, Toshihiro Nikai, nannte eine Absage der Sommerspiele wegen der Corona-Pandemie sogar als mögliche Option. "Wenn es unmöglich wird, die Spiele auszutragen, dann müssen sie definitiv abgesagt werden", sagte Nikai Medienberichten vom Donnerstag zufolge bei der Aufzeichnung einer Sendung von TBS TV. "Wenn es einen starken Anstieg der Infektionen wegen Olympia geben sollte, dann macht es keinen Sinn, Olympia zu haben", fügte der Spitzenpolitiker hinzu. Nikai betonte aber auch, dass erfolgreiche Sommerspiele für Japan wichtig und eine "große Chance" seien. Er wolle Olympia zu einem Erfolg machen. Die Organisatoren hatten zuletzt immer wieder eine Absage der bereits um ein Jahr verlegten Tokio-Spiele ausgeschlossen.

14. April: Hertha BSC bestätigt: Fredi Bobic wird neuer Geschäftsführer

Hertha BSC bekommt seinen Wunsch-Manager. Fredi Bobic wechselt innerhalb der Fußball-Bundesliga von Eintracht Frankfurt nach Berlin. Das gab Hertha bekannt und sorgte damit für ein Ende der anhaltenden Spekulationen um diese brisante Personalie. "Wir sind sehr erfreut, mit Fredi Bobic unseren Wunschkandidaten gewonnen zu haben und freuen uns auf die zukünftige erfolgreiche Zusammenarbeit, kommentiert Präsident Werner Gegenbauer die Entscheidung, Bobic ab dem 1. Juni 2021 zum Geschäftsführer zu bestellen. "Ich freue mich, ab Sommer wieder Teil der Hertha-Familie zu sein", sagte Bobic in der Club-Mitteilung.

Bobic folgt bei der Hertha auf Langzeit-Manager Michael Preetz, der seinen Posten im Januar angesichts der großen sportlichen Krise hatte räumen müssen. Für Bobic ist es eine berufliche Rückkehr an seinen Wohnort. Seit seiner Zeit als Hertha-Stürmer von 2003 bis 2005 lebt er mit seiner Familie in der Hauptstadt. 

14. April: IOC-Vize schließt Olympia-Absage aus: Tokio "sicherste Spiele"

IOC-Vizepräsident John Coates hat 100 Tage vor der geplanten Eröffnungsfeier in Tokio eine kurzfristige Olympia-Absage ausgeschlossen. Die um ein Jahr verlegten Sommerspiele "werden wie geplant stattfinden", sagte der Chef der Koordinierungskommission des Internationalen Olympischen Komitees für das Großereignis in Japan. Der Australier versprach trotz der weiter bedrohlichen Corona-Lage: "Es werden die sichersten Spiele, die möglich sind." Die Spiele in Japans Hauptstadt waren im Vorjahr wegen der Pandemie auf diesen Sommer verlegt worden und sollen am 23. Juli eröffnet werden.

13. April: Trainer Hütter wechselt im Sommer von Frankfurt nach Gladbach

Eintracht Frankfurts Fußballtrainer Adi Hütter wechselt zur kommenden Bundesliga-Saison zu Borussia Mönchengladbach. Dies bestätigten beide Vereine am Dienstag in einer Mitteilung.frankfurt_cl_kommentar 1108

12. April: Funkel folgt Gisdol als Trainer in Köln

 Friedhelm Funkel soll den 1. FC Köln zum Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga führen. Wie der Club am Montag mitteilte, folgt der 67 Jahre alte Trainer-Routinier auf Markus Gisdol (51), von dem sich der FC nach der 2:3-Niederlage gegen den FSV Mainz 05 am Sonntag getrennt hatte. Funkel war bereits von Februar 2002 bis Oktober 2003 für den rheinischen Verein tätig gewesen. Er war nach seiner Beurlaubung beim damaligen Bundesligisten Fortuna Düsseldorf Anfang 2020 zuletzt länger als ein Jahr ohne Trainer-Job.

"Friedhelm hat nicht nur große Erfahrung, sondern ist auch mit solchen Situationen absolut vertraut", sagte Sportchef Horst Heldt einer Mitteilung zufolge. "Er wird unsere Mannschaft bis zum Saisonende führen, mit dem Ziel, den Klassenerhalt zu erreichen. Er hat die Souveränität, die es jetzt braucht, um in dieser Phase einen neuen Impuls zu geben, die notwendige Ruhe zu bewahren und unser Team auf die wichtigen verbleibenden sechs Spiele einzustellen."

9. April: Bielefeld setzt Konkurrenten im Abstiegskampf unter Druck

Abstiegskandidat Arminia Bielefeld hat den erhofften Heimsieg in der Fußball-Bundesliga perfekt gemacht und wird den 28. Spieltag in jedem Fall auf dem Relegationsrang beenden. Die Mannschaft von Trainer Frank Kramer gewann gegen den ambitionierten SC Freiburg mit 1:0 (0:0) und verbesserte sich mit nunmehr 26 Punkten vorerst auf dem 14. Platz. Der erste Heimtreffer der Ostwestfalen seit dem 23. Januar war ein Eigentor durch Baptiste Santamaria (68. Minute). Freiburg erlitt im Rennen um die Europapokal-Plätze dagegen einen wohl entscheidenden Rückschlag. Die Bielefelder setzten die unmittelbar vor ihnen liegende Konkurrenz mit ihrem Sieg unter Zugzwang. Der 1. FC Köln (23) und Mainz 05 (25) müssen nun beide Punkten. Am Sonntagabend treffen die beiden Clubs in einem brisanten Duell direkt aufeinander.

9. April: 1:2! Aufstiegskandidat HSV patzt auch gegen Darmstadt 98

Der Hamburger SV hat im Endspurt um den Aufstieg zur Fußball-Bundesliga einen weiteren schweren Rückschlag kassiert. Die Norddeutschen unterlagen im heimischen Volksparkstadion dem Tabellenzwölften Darmstadt 98 mit 1:2 (0:0) und können nun von den Verfolgern überholt werden. Dafür müssen die SpVgg Greuther Fürth und Holstein Kiel jedoch ihre Nachholspiele gewinnen. Vorerst bleiben  Die Hamburger Zweiter in der Tabelle hinter Spitzenreiter VfL Bochum. Die Tore für die konterstarken Hessen erzielten Erich Berko (51.) und Torjäger Serdar Dursun (60.). Jeremy Dudziak gelang der Anschlusstreffer (77.). Ein vermeintlicher Strafstoß wurde den Hamburger verwehrt. Einziger Trost für den HSV: In den verbleibenden sechs Spielen hat er mit Ausnahme des Spiels gegen den Karlsruher SC nur noch Gegner aus der unteren Tabellenhälfte.

9. April: Europameisterschaft: München muss weiter um seine vier Spiele bangen

Die Stadt München steht als EM-Gastgeber in diesem Sommer infrage. Wie die Europäische Fußball-Union mitteilte, gehört die bayerische Landeshauptstadt, in der alle Gruppenspiele der deutschen Nationalmannschaft stattfinden sollen, zu den insgesamt vier Ausrichtern, die bis zum 19. April "zusätzliche Informationen" für die Durchführung der Spiele nachreichen müssen. Erst dann werde über die Durchführung der geplanten Partien an den betreffenden Standorten entschieden. Kernpunkt ist die Zulassung von Zuschauern, die acht EM-Städte bereits zugesichert haben. Fraglich sind auch Rom, wo am 11. Juni das Eröffnungsspiel angepfiffen werden soll, Bilbao und Dublin. Im Stadion des FC Bayern sollen die drei Gruppenspiele der Nationalmannschaft gegen Weltmeister Frankreich (15. Juni), Europameister Portugal (19. Juni) und Co-Gastgeber Ungarn (23. Juni) sowie ein Viertelfinale (2. Juli) ausgerichtet werden.

Gastgeber

Spiele

Zuschauer nach UEFA-Angaben (Stand 9. April) 

München

Drei Gruppenspiele (alle mit der deutschen Nationalmannschaft), ein Viertelfinale

- (70 000 Plätze)

Rom

Drei Gruppenspiele, ein Viertelfinale

- (68 000)

Baku

Drei Gruppenspiele, ein Viertelfinale

50 Prozent der Stadionkapazität (69 000)

St. Petersburg

Drei Gruppenspiele, ein Viertelfinale

50 Prozent der Stadionkapazität (61 000), Tendenz steigend

Kopenhagen

Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale

25 bis 33 Prozent der Stadionkapazität (38 000), Tendenz steigend

Amsterdam

Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale

25 bis 33 Prozent der Stadionkapazität (54 000), Tendenz steigend

Bukarest

Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale

25 bis 33 Prozent der Stadionkapazität (54 000), Tendenz steigend

London

Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale, beide Halbfinals, Finale

mindestens 25 Prozent der Stadionkapazität (90 000) für die Gruppenspiele, Tendenz für Halbfinals und Finale steigend

Glasgow

Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale

25 bis 33 Prozent der Stadionkapazität (51 000)

Bilbao

Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale

- (53 000)

Dublin

Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale

- (51 000)

Budapest

Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale

100 Prozent der Stadionkapazität (68 000)

7. April: Werder Bremen gewinnt DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Jahn Regensburg

Fußball-Bundesligist SV Werder Bremen hat mit einem Sieg gegen Jahn Regensburg das Halbfinale des DFB-Pokals erreicht. Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt gewann am Mittwochabend das Viertelfinale gegen den Zweitligisten mit 1:0 (0:0). Den entscheidenden Treffer erzielte Yuya Osako in der 52. Minute. Der Bundesliga-13. trifft nun in der Vorschlussrunde am 30. April (20.30 Uhr) im eigenen Stadion auf RB Leipzig. Das andere Halbfinale bestreiten einen Tag später Borussia Dortmund und Zweitligist Holstein Kiel. Das Finale findet am 13. Mai im Berliner Olympiastadion statt.STERN PAID 10_21 Bibiana Steinhaus_13Uhr

6. April: Liverpool-Coach Klopp nach 1:3 gegen Real sauer auf Schiri Brych

Trainer Jürgen Klopp hat nach der 1:3-Niederlage des FC Liverpool im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid den deutschen Schiedsrichter Felix Brych kritisiert. Schon auf dem Weg in die Katakomben war über die Mikrofone zu hören, wie Klopp am Dienstagabend in Madrid zu Brych sagte: "Das ist unfair."

Auf der Pressekonferenz nach der Niederlage erklärte Klopp seinen Ärger: "Die Situation mit Sadio, da muss ich sagen, was der Schiedsrichter da heute Abend gemacht hat, verstehe ich nicht. Für mich war das etwas Persönliches", sagte Klopp. Er habe das Gefühl gehabt, Mané habe nach einer Situation, die Brych womöglich als Schwalbe gesehen hatte, kein Foul gegen sich mehr gepfiffen bekommen. "Das ist einfach nicht richtig, das habe ich ihm nach dem Spiel gesagt." Klopp betonte auch, dass Liverpool nicht wegen des Bundesliga-Schiedsrichters verloren habe. "Wir waren nicht gut genug", sagte er.

In der Neuauflage des Endspiels von 2018 gewann Madrid dank zweier Tore von Vinicius Junior (27./65.) und einem Treffer von Marco Asensio (36.). Nationalspieler Toni Kroos überzeugte mit starken Pässen. Für Liverpool traf nur Mohamed Salah (51.). "Wenn du ins Halbfinale willst, musst du dir das Recht dazu verdienen. Das haben wir heute Abend nicht, vor allem in der ersten Halbzeit. Das einzig Gute, das ich über dieses Spiel sagen kann - außer, dass wir ein Tor geschossen haben - ist, dass es erst das Hinspiel war", sagte Klopp bei BT Sports. Das Rückspiel in England ist am 14. April.

6. April: Positiver Corona-Test - FC Bayern ohne Gnabry gegen Paris

Der FC Bayern München muss das Viertelfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain am Mittwoch (21.00 Uhr/Sky) ohne Fußball-Nationalspieler Serge Gnabry bestreiten. Der Flügelspieler wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Er befinde sich in häuslicher Isolation, es gehe ihm gut, teilte der Verein am Dienstag mit. Was das für das Rückspiel in Paris sechs Tage nach dem Hinspiel bedeutet, bleibt abzuwarten. Ein Einsatz ist aber unwahrscheinlich. Gnabrys Mitwirken war bereits zuvor fraglich, weil er laut Trainer Hansi Flick Halsschmerzen hatte. Gnabry war bereits im Oktober schon einmal positiv auf das Coronavirus getestet worden und hatte die Spiele in der Champions League gegen Atlético Madrid (4:0) und die Bundesligapartie gegen Frankfurt (5:0) verpasst.

6. April: Homophobe und migrationsfeindliche Aussagen - Hertha stellt Petry frei

Homophobe und migrationsfeindliche Aussagen haben Zsolt Petry seinen Job als Torwarttrainer bei Hertha BSC gekostet. Wie der Berliner Fußball-Bundesligist am Dienstag mitteilte, habe sich die Geschäftsführung "nach intensiver Aufarbeitung" zur sofortigen Freistellung entschlossen, nachdem der Ungar der regierungsnahen ungarischen Tageszeitung "Magyar Nemzet" ein Interview gegeben hatte, das den Hertha-Verantwortlichen zuvor nicht bekannt war. In dem am Montag veröffentlichten Gespräch tätigte Petry auch fragwürdige Aussagen zum Thema Zuwanderung und kritisierte den Einsatz des ungarischen Torhüters Peter Gulacsi von RB Leipzig für einen Verein, der unter anderem die Homo-Ehe unterstützt. Diese Äußerungen des langjährigen Coaches würden "insgesamt nicht den Werten von Hertha BSC entsprechen", sagte Carsten Schmidt, Vorsitzender der Geschäftsführung des Clubs, stellte aber auch klar: "Er hat zu keiner Zeit homophob oder fremdenfeindlich agiert." Der Verein setze sich trotzdem "aktiv für Werte wie Vielfalt und Toleranz ein, weil uns diese Werte wichtig sind", hieß es in einer Mitteilung.PAID STERN 2021_08 Zeit dass sich was dreht 13.25

5. April: Guardiola stichelt gegen Dortmund: "Bezahlen viel Geld an Berater"

Starcoach Pep Guardiola hat vor dem Viertelfinale der Champions League mit Manchester City gegen Borussia Dortmund subtile Kritik am Fußball-Bundesligisten geäußert. "Wenn einer in Manchester sich mit Borussia Dortmund auskennt, dann ich", sagte der frühere Bayern-Trainer und lobte den Gegner zunächst: "Ich kann nicht einen einzigen Spieler ohne Qualität bei Borussia Dortmund finden." Dann aber stichelte Guardiola gegen den Rivalen, der 2017 den damals 17-jährigen Jadon Sancho von Man City weggelotst hatte. "Sie geben eine Menge Geld aus und bezahlen viel Geld an Berater, damit sie diese Spieler ranholen, die eine unglaubliche Qualität haben", sagte der Coach der von Scheichs aus Abu Dhabi alimentierten Citizens, die in der Vergangenheit für Verstöße gegen das Financial Fair Play gerügt wurden.

4. April: Hertha holt Punkt bei Union – 1:1 im Berliner Stadtderby

Im Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga hat sich Hertha BSC im brisanten Berliner Stadtderby beim 1. FC Union immerhin einen Punkt erkämpft. Wirklich viel nützt der Mannschaft von Trainer Pal Dardai das umkämpfte 1:1 (1:1) am Sonntag aber nicht, um sich entscheidend von der gefährlichen Zone am Tabellenende zu entfernen. Nach dem 27. Spieltag hat Hertha als 14. mit 25 Punkten nur zwei Zähler Vorsprung vor den Abstiegsrängen und muss sich für den sicheren Ligaverbleib immer noch deutlich steigern. 

Zwar kann sich Hertha nach dem 3:1 aus der Hinrunde und dem Remis nun Stadtmeister nennen, doch die "Eisernen" werden in der Tabelle auch am Schluss wohl deutlich vor dem Lokalrivalen landen. Das Team von Coach Urs Fischer hat als Siebter 39 Zähler auf dem Konto und so weiterhin gute Chancen, sich für den Europapokal zu qualifizieren. Robert Andrich (10. Minute) traf für die Gastgeber in Köpenick, Dodi Lukebakio (35./Foulelfmeter) war für Hertha erfolgreich.

4. April: 1:0 gegen Bremen - Stuttgart kann weiter auf Europapokalplatz hoffen

Der VfB Stuttgart kann in der Fußball-Bundesliga weiter auf das Erreichen eines Europacupplatzes hoffen. Der Aufsteiger gewann am Ostersonntag im eigenen Stadion gegen den SV Werder Bremen mit 1:0 (0:0). Den entscheidenden Treffer erzielte der Bremer Ludwig Augustinsson in der 81. Minute mit einem Eigentor. Die Stuttgarter rückten durch den zehnten Saisonsieg bis auf vier Zähler an Bayer Leverkusen auf Platz sechs heran, der die Teilnahme an den Playoffs zur neu geschaffenen Europa Conference League bedeutet. Werder Bremen fiel durch die elfte Niederlage auf den 13. Rang zurück.

4. April: HSV verspielt nach Dreierpack von Hunt 3:0-Führung in Hannover

Trotz eines Dreierpacks von Aaron Hunt hat der Hamburger SV den dritten Sieg in Serie in der 2. Fußball-Bundesliga verpasst, den 2. Tabellenplatz aber zurückerobert. Die Hanseaten mussten sich nach einer 3:0-Führung durch drei Treffer von Hunt am Ende noch mit einem 3:3 bei Hannover 96 begnügen. Hamburg liegt nun gemeinsam mit der punktgleichen SpVgg Greuther Fürth (beide 50) vier Zähler hinter dem souveränen Spitzenreiter VfL Bochum (54), der am Samstag im Top-Spiel Holstein Kiel (46) mit 2:1 bezwang. Mit zwei Spielen im Rückstand haben die Kieler allerdings noch die Möglichkeit an den beiden Konkurrenten HSV und Fürth vorbeizuziehen. Fortuna Düsseldorf (43) schob sich mit dem 2:1-Erfolg beim SV Darmstadt 98 auf Platz fünf vor.

3. April: Frankfurt schockt BVB - Dortmund vor Champions-League-Aus

BL-Samstag Sammler 17.45h

3. April: Bochum nach 2:1 gegen Kiel weiter auf Bundesligakurs

Dank des Doppeltorschützen Simon Zoller hält der VfL Bochum weiter Kurs auf die Fußball-Bundesliga und die Konkurrenz auf Distanz. Im Zweitliga-Spitzenspiel gegen Holstein Kiel setzten sich die Bochumer mit 2:1 (1:0) durch. Der Tabellenvierte Kiel, der nach Corona-Quarantäne und Länderspielpause das erste Pflichtspiel nach 26 Tagen Zwangspause bestritt, hat bei einer Partie weniger acht Punkte Rückstand auf Liga-Primus Bochum. Zoller traf für den Tabellenführer in der 5. und in der 60. Minute. Alexander Mühling (81.) verkürzte in der Schlussphase per Handelfmeter nur noch auf 1:2. Auf Rang zwei hat sich zumindest vorübergehend die SpVgg Greuther Fürth vorgeschoben, die einen Last-Minute-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim feiern konnte. Maximilian Bauer erzielte in der 90. Minute den Treffer zum 1:0 (0:0) in Heidenheim. Wie die Heidenheimer musste auch der Karlsruher SC im Aufstiegsrennen einen Rückschlag hinnehmen. Die Badener unterlagen dem abstiegsbedrohten VfL Osnabrück mit 0:1 (0:0). Christians Santo (49.) erzielte das goldene Tor für die Niedersachsen.

2. April: Verunglückter Skispringer Tande zurück in Norwegen

Der norwegische Skispringer Daniel André Tande ist Berichten zufolge nach seinem schweren Sturz beim Skifliegen in Planica wieder zuhause in Norwegen angekommen. Der 27-Jährige sei wohlbehalten mit einem Rettungsflieger in Oslo gelandet und werde nun weiter medizinisch behandelt, bestätigte der Sportchef der Skispringer, Clas Brede Braathen, verschiedenen norwegischen Medien - darunter die Zeitung "Verdens Gang" und der Sender NRK.

Tande war in der vergangenen Woche beim Skifliegen in Planica im Probedurchgang heftig auf dem Hang aufgeschlagen und hatte dabei einen Schlüsselbeinbruch und eine leichte Punktierung der Lunge erlitten. Im Krankenhaus in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana wurde er für mehrere Tage in ein künstliches Koma versetzt, aus dem er Anfang der Woche wieder aufwachte. Tandes Familie und Sportchef Braathen dankten den slowenischen Medizinern für die erfolgreiche Behandlung.

2. April: Cristiano Ronaldos weggeschleuderte Kapitänsbinde für guten Zweck versteigert

Nachdem der portugiesische Starfußballer Cristiano Ronaldo seine Kapitänsbinde nach dem WM-Qualifikationsspiel gegen Serbien wutentbrannt weggeworfen hat, ist das Stück Stoff für 64.000 Euro auf der Website Limundo.com versteigert worden. Das Geld soll der Behandlung eines sechs Monate alten Babys aus Serbien zugute kommen, das an einer seltenen Krankheit leidet. Ronaldo hatte nach einem nicht gegebenen Tor beim Spielstand von 2:2 am vergangenen Samstag mit seiner Wut-Aktion für Aufsehen gesorgt und die gelbe Karte bekommen. Djordje Vukicevic, ein serbischer Feuerwehrmann, der im Stadion von Belgrad im Einsatz war, nahm die Binde an sich und kontaktierte sofort einen regionalen Sportsender mit der Idee, diese für wohltätige Zwecke zu versteigern. Der Feuerwehrmann schlug auch das Baby als Empfänger des Geldes vor. Der Säugling leidet unter Muskelschwund, einer seltenen Krankheit, die ohne künstliche Beatmung meistens im Alter von zwei Jahren zum Tod führt. Die 64.000 Euro decken allerdings nur einen Bruchteil der Behandlungskosten in Höhe von rund zwei Millionen Euro.






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