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2020

News des Wochenendes: Auto stürzt 60 Meter in die Tiefe - ein Mann stirbt

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News des Wochenendes:  Auto stürzt 60 Meter in die Tiefe - ein Mann stirbt

Bär greift Polizisten in Italien an +++ Nawalny soll vor möglicher Vergiftung beobachtet worden sein +++ 50 Jahre Haft für Mord an mexikanischer Journalistin +++ US-Repräsentantenhaus stimmt für Milliardenhilfen für staatliche Post +++ Die News des Wochenendes im stern-Ticker.

Aktuelle Top-Meldung:

+++ Auto stürzt 60 Meter in die Tiefe, ein Mann stirbt bei dem Unfall +++

Bei einem Sturz eines Autos rund 60 Meter in die Tiefe ist in Oberbayern ein Mann ums Leben gekommen. Der Wagen sei am frühen Sonntagmorgen aus zunächst ungeklärter Ursache auf einer Forststraße in Oberaudorf (Landkreis Rosenheim) von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Er stürzte danach einen Abhang hinunter und landete auf einer Almwiese. In dem Auto saßen zwei Männer im Alter von 37 und 44 Jahren. Der Jüngere starb noch an der Unfallstelle. Der andere wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Staatsanwaltschaft ordnete ein Gutachten an.

+++ Aktuelle Informationen zur Coronavirus-Pandemie finden Sie hier +++

Weitere Nachrichten des Tages:

+++ 14.55 Uhr: Zehntausende Menschen demonstrieren in Minsk erneut gegen Lukaschenko +++

In der belarussischen Hauptstadt Minsk sind erneut zehntausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Präsident Alexander Lukaschenko zu protestieren. Dies berichtete ein AFP-Korrespondent vom Unabhängigkeitsplatz im Zentrum der Stadt. Die Demonstranten forderten den Rücktritt Lukaschenkos und eine Wiederholung der umstrittenen Präsidentenwahl vom 9. August.

+++ 13.48 Uhr Nawalnys Team verschiebt Auskunft über mögliche Vergiftung +++

Die Mitarbeiter des prominenten Kremlkritikers Alexej Nawalny haben ihre für den Abend angekündigte Auskunft über die mögliche Vergiftung des Oppositionellen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. "Wir werden das aber definitiv später machen", schrieb Leonid Wolkow auf Twitter. Genaue Gründe für die Verschiebung nannte er nicht. Wolkow arbeitet für Nawalnys sogenannten Fonds zur Bekämpfung zur Korruption und ist einer seiner engsten Vertrauten. Er hatte am Sonntag auch dessen Frau Julia in die Berliner Universitätsklinik Charité begleitet.

Zuvor hatten er und Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch angekündigt, in ihrem Internetkanal über die mögliche Vergiftung des Kremlkritikers sprechen zu wollen. "Wir werden alles erzählen, was zurzeit über Alexejs Vergiftung bekannt ist", schrieb Jarmysch ursprünglich. Wann das nun sein wird, war zunächst nicht bekannt.

+++ 12.25 Uhr:  Neun Tote bei Busunfall in Südpolen - Autofahrer festgenommen +++

Nach dem Zusammenstoß eines Reisebusses mit einem Kleinbus hat die polnische Polizei einen Autofahrer festgenommen, der den Unfall ausgelöst haben könnte. Das berichtete die Nachrichtenagentur PAP. Bei der Kollision nahe der Stadt Gliwice (Gleiwitz) in der südpolnischen Region Schlesien kamen in der Nacht auf Sonntag neun Menschen ums Leben, sieben wurden zum Teil schwer verletzt.

Bei den Toten handle es sich um alle neun Insassen, die sich im Kleinbus befunden hätten, teilte die Polizei mit. Alle Todesopfer seien Erwachsene, nähere Angaben über ihre Herkunft und Identität könne man vorerst nicht veröffentlichen. Von den 49 Insassen des Reisebusses seien der Fahrer und sechs Passagiere verletzt worden. Nach Informationen des TV-Senders TVN24 hatte der Reisebus vor allem lokale Arbeiter transportiert. Am schwersten im Bus verletzt wurde der Fahrer. Er musste per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.

+++ 12.13 Uhr: Bär greift Polizisten in den italienischen Alpen an +++

Ein Bär hat in einem Bergdorf in den italienischen Alpen einen Polizisten angegriffen. Der Mann, der vor Dienstantritt gerade einen Abendspaziergang mit einer weiteren Person machte, wurde von dem rund 120 Kilogramm schweren Tier zu Boden geworfen und erlitt mehrere Verletzungen, wie örtliche Behörden mitteilten. In der Nacht sei der Bär dann gefangen genommen worden, als er gerade Essen in Mülltonnen suchte. Weder das Licht, noch die Anwesenheit von Menschen schienen das etwa zwei Jahre alte Tier zu kümmern, hieß es.

Der Vorfall hatte sich am Samstagabend an einem Seeufer in Andalo in der Provinz Trentino südlich des deutschsprachigen Südtirols ereignet. Dort lösen Bären zunehmend Besorgnis aus. Im Trentino wurden die Raubtiere vor Jahren mit einem Schutz-Programm wieder angesiedelt. Sie vermehrten sich gut, so dass dort inzwischen etwa 90 Tiere leben dürften. Manchen Anwohnern ist das zu viel.

+++ 12.03 Uhr: Schon 400.000 Hektar Land durch Waldbrände in Kalifornien zerstört +++

Durch die heftigen Brände in Kalifornien sind inzwischen schon 400.000 Hektar Land zerstört worden. Dies teilte der Wetterdienst des US-Bundesstaates mit. Die Behörde warnte zugleich vor dem möglichen Ausbruch neuer Feuer: "Für morgen und bis in den Dienstag hinein sind weitere Blitzeinschläge zu erwarten." "Jeder muss aufmerksam bleiben und einen Fluchtplan haben", appellierte der kalifornische Wetterdienst an die Bewohner des Bundesstaates. Dieser wird seit einer Woche von den heftigen Bränden seit Jahren heimgesucht, von denen viele völlig unkontrolliert wüten.

"So etwas haben wir seit vielen, vielen Jahren nicht mehr erlebt", erklärte Gouverneur Gavin Newsom angesichts der Wucht der Flammen am Freitag. Mehr als hunderttausend Menschen mussten bereits ihre Häuser verlassen, fünf Menschen starben in den Flammen.

+++ 11.32 Uhr: 13 Tote nach Massenpanik in Diskothek in Peru - Feier wegen Corona-Auflagen aufgelöst +++

In einer Diskothek in Peru sind bei der Auflösung einer illegalen Feier durch die Polizei in der Nacht mindestens 13 Menschen getötet worden. Die rund 120 Teilnehmer hätten wegen des Polizeieinsatzes in Panik versucht, das Lokal im Norden der Hauptstadt Lima zu verlassen und sich dabei überrannt, teilte das Innenministerium mit. Die Feier wurde aufgelöst, weil sie gegen die wegen der Corona-Krise verhängte Ausgangssperre verstoßen habe.

+++ 10.44 Uhr: Nawalnys Team will Auskunft über mögliche Vergiftung geben +++

Die Mitarbeiter des prominenten Kremlkritikers Alexej Nawalny wollen am Sonntagabend (18.00 Uhr MESZ) in ihrem Internetkanal Auskunft über die mögliche Vergiftung des Oppositionellen geben. "Wir werden alles erzählen, was zurzeit über Alexejs Vergiftung bekannt ist", schrieb Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch auf Twitter. Sie werde aus Moskau berichten und ihr Kollege Leonid Wolkow aus Berlin. Wolkow arbeitet für Nawalnys sogenannten Fonds zur Bekämpfung zur Korruption. Er ist ein enger Vertrauter des 44-Jährigen und begleitete auch dessen Frau Julia am Sonntag in die Berliner Universitätsklinik Charité.

Nawalnys engster Kreis geht davon aus, dass der Kremlkritiker vergiftet wurde. Die russischen Ärzte hingegen sprechen lediglich von einer Stoffwechselstörung. "Wir werden jetzt erzählen, wie tatsächlich alles war", schrieb Wolkow. Nawalny ist einer der schärfsten Kritiker von Kremlchef Wladimir Putin.

+++ 10.43 Uhr: Stundenlanger Grenzstau von Slowenien nach Österreich +++

Wegen neuer Corona-Auflagen bei der Einreise nach Österreich ist es in der Nacht zum Sonntag an der slowenisch-österreichischen Grenze zu stundenlangen Staus gekommen. Am Karawankentunnel warteten Reisende laut Polizei bis zu zehn Stunden auf die Grenzabfertigung, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA meldete. Auch beim Loibltunnel mussten die Menschen sieben Stunden ausharren, um die Grenze nach Österreich zu passieren. Betroffen waren vor allem deutsche und niederländische Urlaubsrückkehrer.

Grund für das Grenzchaos ist eine neue Verordnung der österreichischen Regierung, wonach die Behörden von sämtlichen Reisenden die Personalien erfassen müssen - auch wenn sie nur auf der Durchreise sind. Die Polizei berichtete über entnervte Urlauber, die sich telefonisch Luft machten. Am Sonntagvormittag entspannte sich die Situation beim Karawankentunnel, am Loibltunnel wurden immer noch mehrere Stunden Wartezeit gemeldet.

+++ 9:31 Uhr: Nawalny soll vor möglicher Vergiftung beobachtet worden sein +++

Der prominente Kremlkritiker Alexej Nawalny soll nach einem Bericht vor seiner möglichen Vergiftung von den Behörden genau beobachtet worden sein. "Das Ausmaß der Überwachung überrascht mich überhaupt nicht, wir waren uns dessen bereits bewusst", schrieb seine Sprecherin Kira Jarmysch auf Twitter. "Aber es ist erstaunlich, dass sie nicht gezögert haben, allen davon zu erzählen." Hintergrund ist ein Artikel der Moskauer Boulevardzeitung "Moskowski Komsomolez". Darin werden detailgenau alle Bewegungen des Oppositionellen bei seiner Reise durch Sibirien beschrieben. In dem Artikel beruft sich die Zeitung auf nicht näher genannte Sicherheitskreise. Darin wird beschrieben, wo sich Nawalny zu jedem Zeitpunkt aufhielt, mit wem er sprach und wo er übernachtete. Das Team soll mehrere Hotelzimmer angemietet haben, Nawalny sei aber in eine "konspirative" Wohnung gebracht worden. Jemand aus seinem Team soll Sushi bestellt haben. Dabei sollen die Behörden ihn die ganze Zeit beschattet haben, heißt es in dem Beitrag weiter.

+++ 08.28 Uhr: Polizeieinsatz gegen Demonstranten in Jerusalem - 30 Festnahmen +++

Bei einer Kundgebung gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu in Jerusalem ist es zu Konfrontationen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. 30 Teilnehmer seien festgenommen worden, teilte Polizeisprecher Micky Rosenfeld mit. Drei Polizisten wurden demnach bei Zusammenstößen in der Nähe von Netanjahus Amtssitz verletzt. Die Demonstranten hätten mehrmals versucht, einen Marsch abzuhalten, obwohl sie keine Erlaubnis dafür hatten.

Auf Videoaufnahmen war zu sehen, wie ein Polizist einen Demonstranten schlug. Nach Polizeiangaben war der Offizier zuvor angegriffen worden. Der Vorfall werde untersucht.

Darüber hinaus protestierten Menschen auch vor Netanjahus Privatvilla nördlich von Tel Aviv und zu Tausenden auch an Kreuzungen und Brücken über Autobahnen im ganzen Land.

+++ 08.27 Uhr: Tiktok kündigt Klage gegen Vorgehen der Trump-Regierung an +++

Die Betreiber der chinesischen Video-App Tiktok wollen sich gegen die US-Regierung wehren und haben eine Klage wegen des gegen sie gerichteten Vorgehens angekündigt. Um sicherzustellen, dass "das Recht nicht weggeworfen wird und unsere Firma und Nutzer fair behandelt werden", bleibe dem Unternehmen keine andere Wahl, als gegen ein von Präsident Donald Trump unterzeichnetes Dekret juristisch vorzugehen, erklärte Tiktok. Das Unternehmen will die Klage nach eigenen Angaben am Montag einreichen. Trump hatte ein Dekret unterzeichnet, das auf ein Verbot von Tiktok ab Mitte September hinausläuft, sollte der chinesische Mutterkonzern Bytedance die Plattform bis dahin nicht verkauft haben.PAID STERN 2020_17 Clemente Rodriguez 9.31

+++ 05.18 Uhr: 50 Jahre Haft für Mord an mexikanischer Journalistin +++

Ein mexikanisches Gericht hat den Hintermann des Mordes an einer prominenten Journalistin zu 50 Jahren Haft verurteilt. Juan Carlos Moreno sei der "geistige Urheber" der Ermordung der Journalistin Miroslava Breach im Jahr 2017 gewesen, erklärte die Staatsanwaltschaft. Die Organisation Reporter ohne Grenzen sprach von einer "historischen Dimension" des Urteils. Fast immer blieben Morde an Journalisten in Mexiko ungesühnt.

Breach berichtete vor allem über den illegalen Drogenhandel in ihrem Heimatland. Sie war eine von elf Journalistinnen und Journalisten, die im Jahr 2017 in Mexiko ermordet wurden. In den vergangenen 20 Jahren wurden in dem Land bereits mehr als hundert Reporter getötet. Nur rund zehn Prozent der Fälle wurden aufgeklärt.

+++ 04.42 Uhr: Londons Tower Bridge bleibt geöffnet stecken +++

Londons berühmte Tower Bridge ist im hochgeklappten Zustand steckengeblieben und war am Samstag über mehrere Stunden nicht passierbar. Als Grund dafür nannte die Kommune technische Probleme. Das mittlere Stück der Klappbrücke über der Themse im Zentrum der britischen Hauptstadt kann geöffnet werden, um größeren Schiffen die Durchfahrt zu gewähren. Am Abend wurde die Brücke zunächst für Fußgänger, aber nicht für den Autoverkehr wieder geöffnet, wie die Behörden mitteilten. Die bei Touristen beliebte Brücke wurde im späten 19. Jahrhundert erbaut. Die Klappen wurden ursprünglich mit einer Dampfhydraulik bedient. Seit den Siebzigerjahren wird das Öffnungssystem mit Öl und Strom betrieben.

+++ 04.20 Uhr: US-Repräsentantenhaus stimmt für Milliardenhilfen für staatliche Post +++

Das US-Repräsentantenhaus hat finanzielle Hilfen für die Post in Höhe von 25 Milliarden Dollar (21,2 Milliarden Euro) bewilligt. Mit 257 zu 150 Stimmen billigte die Parlamentskammer zudem ein Gesetz, mit dem umstrittene Sparmaßnahmen bei der Post verhindert werden sollen. Hintergrund ist die erwartete Zunahme der Briefwahl bei der Präsidentschaftswahl im November.

Das Gesetz wird nur im Falle einer Zustimmung des von den Republikanern dominierten Senats rechtskräftig. Dass es dort gebilligt wird, gilt aber als unwahrscheinlich. Der republikanische Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell, nannte das Gesetz bereits einen "parteiischen Trick".

US-Präsident Donald Trump bezeichnete das Gesetz als einen "weiteren Schwindel der Demokraten". Er warf der Oppositionspartei erneut vor, durch die Förderung der Briefwahl einen "Wahlbetrug" zu planen.

 Nachrichten von Samstag, den 22. August

+++ 19.48 Uhr: Feuerwehr kämpft gegen Waldbrand auf griechischer Mani-Halbinsel +++

Mehr als hundert Feuerwehrleute haben auf der griechischen Halbinsel Mani gegen einen Waldbrand gekämpft. Im Einsatz gegen die Flammen im Wald von Langadia wurden sie nach Behördenangaben von 15 Löschflugzeugen unterstützt. Fünf Dörfer in der Umgebung wurden sicherheitshalber geräumt. In Griechenland kommt es jeden Sommer zu Waldbränden. Vor zwei Jahren kamen bei der bisher schwersten Brandkatastrophe des Landes im Badeort Mati nahe Athen 102 Menschen ums Leben.

+++ 19.22 Uhr: Vor Geisterspiel in Duisburg Auseinandersetzungen zwischen Fans +++

In der Duisburger Innenstadt ist es laut Polizei zu Auseinandersetzungen zwischen Fan-Gruppierungen gekommen. Hintergrund sei offenbar der "Cup der Traditionen", bei denen der MSV Duisburg, Borussia Dortmund und Feyenoord Rotterdam gegeneinander antreten. Das Turnier wird als Geisterspiel ausgetragen. Rund 80 Fußballfans sollen nach Polizeiangaben randaliert haben.

+++ 18.46 Uhr: Polizeigewalt gegen Slowaken in Belgien hat personelle Konsequenzen +++

Der Tod eines Slowaken nach Polizeigewalt in Belgien hat weitere personelle Konsequenzen. Der Chef der belgischen Polizei für Luftfahrt, Danny Elst, werde für die Dauer der Untersuchung in eine Verwaltungsabteilung versetzt, berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Zuvor war bereits ein hochrangiger Beamter der Bundespolizei bis zum Ende der Ermittlungen von seinem Amt zurückgetreten. 

+++ 18.32 Uhr: Früherer Red Hot Chili Peppers-Gitarrist Jack Sherman gestorben +++

Der frühere Red Hot Chili Peppers-Gitarrist Jack Sherman ist im Alter von 64 Jahren gestorben. Das teilte die US-Band im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. "Jack hat auf unserem ersten Album sowie auf unserer ersten US-Tournee gespielt." Sherman sei ein "einzigartiger Kerl gewesen", erklärte die Gruppe. "Wir danken ihm für alles: das Gute, das Schlechte und alles dazwischen." Sherman hatte für das erste Album der US-Rockband - "The Red Hot Chili Peppers" - den Gitarristen Hillel Slovak ersetzt, danach kam Slovak zurück.

+++ 17.45 Uhr: Inoffiziell ältester Mann der Welt gestorben +++

Der laut südafrikanischen Medien inoffiziell älteste Mann der Welt, Fredie Blom, ist mit 116 Jahren gestorben. "Noch vor zwei Wochen hat Opa Holz gehackt", sagte Andre Naidoo im Namen der Familie der Nachrichtenagentur AFP. Doch innerhalb von drei Tagen sei er "von einem großen Mann zu einer schmalen Person" geworden und  schließlich gestorben. Er sei eines natürlichen Todes gestorben, einen Zusammenhang mit dem Coronavirus gebe es nicht. Blom kam nach eigenen Angaben am 8. Mai 1904 im südafrikanischen Adelaide zur Welt. Seine gesamte Familie wurde von der Spanischen Grippe dahingerafft, als er ein Jugendlicher war. Er selbst überlebte und war später 46 Jahre mit seiner Frau Jeanette verheiratet, deren drei Kinder er nach Angaben der Familie wie seine eigenen aufzog.

+++ 17.35 Uhr: Fliegender Pfau prallt auf der A1 gegen Auto +++

Ein fliegender Pfau ist am Samstag auf der Autobahn 1 bei Lohne (Niedersachsen) auf ein Auto geprallt. Nach dem Unfall war die Windschutzscheibe auf der Beifahrerseite geborsten und eingedrückt, wie die Autobahnpolizei mitteilte. Der 63-jährige Fahrer, seine 58 Jahre alte Ehefrau und der 26-jährige Sohn blieben unverletzt. Das Tier verendete aber auf der Fahrbahn. Am Wagen der Familie entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von 10.000 Euro. Er musste abgeschleppt werden.

+++ 17.25 Uhr: Schlagzeuger Frankie Banali mit 68 Jahren gestorben +++

Der unter Heavy-Metal-Fans als legendär geltende amerikanische Schlagzeuger Frankie Banali ist tot. Er starb am Donnerstag in Los Angeles im Alter von 68 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs, wie der "Rolling Stone" am Wochenende unter Berufung auf Banalis Agenten berichtete. Das Mitglied der Band "Quiet Riot" habe 16 Monate "tapfer und mutig" gegen die Krankheit gekämpft und so lange es ging live vor Publikum gespielt, schrieb Banalis Frau Regina demnach in einer Stellungnahme.

+++ 16.14 Uhr: Betrunkener 27-Jähriger ruft beim Baden im Rhein Polizei auf den Plan +++

In Koblenz ist ein betrunkener 27-Jähriger im Rhein Baden gegangen und hat damit einen Polizeieinsatz ausgelöst. Zeugen meldeten am Vormittag einen Menschen, der im Rhein schwamm und dabei den Kurs von Güterschiffen kreuzte, wie die Polizei mitteilte. Anwohner berichteten zudem von einem Mann, der in den Rhein gestiegen und seither nicht mehr zurückgekommen sei. Ein Streifenboot der Wasserschutzpolizei machte den 27-Jährigen kurz darauf im Rhein ausfindig. Als er angesprochen wurde, beleidigte er die Beamten und zeigte diesen den ausgestreckten Mittelfinger. Danach schwamm er zu einer Insel, stieg dort aus dem Wasser und floh durch Gebüsche und Felder, bis er schließlich von den Beamten geschnappt wurde. Ein Alkoholtest bei dem 27-Jährigen ergab einen Wert von 1,69 Promille. Als Grund für sein Verhalten gab er an, dass ihm zu warm gewesen sei und er sich deshalb im Wasser abkühlen wollte. Die Polizei stellte eine Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr und Beleidigung.

+++ 15.23 Uhr: Fall Nawalny - Finnischer Präsident sprach mit Merkel und Putin +++

Vor dem Spezialflug des Kremlkritikers Alexej Nawalny nach Berlin hat Finnlands Präsident Sauli Niinistö möglicherweise eine vermittelnde Rolle gespielt. Er habe zunächst mit Kanzlerin Angela Merkel über Nawalny gesprochen und sei mit ihr übereingekommen, dass er die Sache in einem weiteren Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin erörtern solle, sagte Niinistö am Samstag dem finnischen Rundfunksender Yle. Er habe Putin in dem Gespräch gefragt, ob Nawalny zur Behandlung nach Deutschland gebracht werden könne, worauf Putin geantwortet habe, dass es dafür keine politischen Hindernisse gebe. Es sei sehr gut, dass Nawalny nun dort sei.

Wie groß die Bedeutung des Gesprächs dafür war, dass Nawalny in die Berliner Charité gebracht wurde, das wollte Niinistö jedoch nicht sagen. Sein Büro teilte lediglich mit, der Präsident und Putin hätten am Freitag über die Situation in Belarus sowie "den Fall Alexej Nawalny und die Frage nach seiner Gesundheitsversorgung" gesprochen.

+++ 13.56 Uhr: Parteitag: US-Demokraten sammeln 70 Millionen Dollar Spenden ein +++

Präsidentschaftskandidat Joe Biden und seine US-Demokraten haben während ihres Parteitags diese Woche nach eigenen Angaben Wahlkampfspenden in Höhe von 70 Millionen US-Dollar (60 Millionen Euro) bekommen. Das schließe sich an den Erfolg der Vorwoche an, als nach der Ankündigung von Kamala Harris als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft innerhalb von zwei Tagen 48 Millionen Dollar zusammengekommen seien, erklärte das Wahlkampfteam. Biden und Harris hatten auf dem Parteitag offiziell ihre Nominierung als Kandidaten angenommen.

+++ 12.46 Uhr: Gandhi-Brille für rund 288.000 Euro versteigert +++

Eine goldumrandete Brille des indischen Nationalhelden Mahatma Gandhi ist für 260.000 britische Pfund (rund 288.000 Euro) versteigert worden. "Ein unglaubliches Ergebnis für einen unglaublichen Gegenstand", schrieb das britische Auktionshaus East Bristol Auctions im Online-Dienst Instagram. Die seltene Brille sei ein "wichtiger und gewissermaßen ikonischer Teil von Gandhis Gesamterscheinung gewesen", hieß es auf der Website des Auktionshauses.

+++ 11:58 Uhr: Drogenfund im Hamburger Hafen: 1,8 Tonnen Kokain in Katzenstreu +++

Im Hamburger Hafen hat es einen großen Drogenfund gegeben - versteckt in Katzenstreu. Der Zoll dort stellte in einem Container rund 1,8 Tonnen Kokain sicher und machte damit seinen bisher größten Drogenfund in diesem Jahr. Der Fund habe sich bereits im März ereignet, teilte ein Sprecher der Zollfahndung am Samstagmorgen mit. Zunächst hatte die "Hamburger Morgenpost" darüber berichtet.

+++ 11.06 Uhr: Lukaschenko warnt vor Revolution in Belarus +++

Vor neuen Protesten der Demokratiebewegung in Belarus (Weißrussland) hat Staatschef Alexander Lukaschenko bei einem Militärbesuch vor einer Revolution im Land gewarnt. Es werde vom Ausland versucht, Belarus eine Revolution aufzuzwingen, sagte Lukaschenko nach Landung auf einem Truppenübungsplatz in der Nähe von Grodno im Westen des Landes. Er besuche dort ein Panzerbataillon und eine Raketen-Division, berichtete das Staatsfernsehen. Es müssten die "härtesten Maßnahmen" getroffen werden, sagte der Staatschef in Uniform, um die Einheit des Landes zu bewahren.

Lukaschenko behauptete, dass es eine Gefahr vom Westen - vom EU-Land Polen - und von der Nato gebe, sich die Region mit dem Zentrum Grodno einzuverleiben. In der Region wehten schon polnische Flaggen, meinte er. "Das Vaterland ist in Gefahr", hatte er am Freitag gesagt. Kritiker werfen ihm vor, grundlos Spannungen zu schüren und die "militärische Karte" zu spielen, um von der schweren innenpolitischen Krise im Land abzulenken.

+++ 11.02 Uhr: US-Post startet Internetseite mit Briefwahl-Infos +++

Mitten im politischen Streit um die Rolle der US-Post bei den bevorstehen Wahlen hat das staatliche Unternehmen eine umfangreiche Informationsseite zum Briefwahlverfahren ins Internet gestellt. Sie richte sich sowohl an die Wähler selbst als auch an die Wahlleitungen, teilte die Post mit. Zudem werde ein parteiübergreifendes Komitee im Unternehmen die Rolle der US-Post bei der Briefwahl aktiv überwachen.

Die Sorge, dass Sparmaßnahmen bei der staatlichen Post die Präsidentenwahl im November behindern könnten, ist am Samstag auch Thema im US-Kongress. Das von Demokraten beherrschte Repräsentantenhaus unterbricht dafür die Sommerpause (ab 16.00 MESZ). Die Abgeordneten wollen nach bisherigen Plänen über ein Gesetz abstimmen, das der Post verbieten solle, weniger Dienstleistungen als zu Jahresbeginn anzubieten.

+++ 10.07 Uhr: TK: Hälfte der Kleinkinder in Deutschland nicht vollständig geimpft +++

Rund die Hälfte der Kleinkinder in Deutschland verfügt einer Studie zufolge über keinen ausreichenden Impfschutz. Nur knapp die Hälfte (49 Prozent) der im Jahr 2017 geborenen Kinder habe in den ersten beiden Lebensjahren alle empfohlenen Impfungen erhalten, heißt es in einer Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK), die den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorlag.

Die Quote habe sich im Vergleich zu den 2016 Geborenen zwar leicht erhöht; unter ihnen waren laut TK nach zwei Jahren nur rund 47 Prozent komplett geimpft. "Es ist aber weiterhin wichtig, das Augenmerk darauf zu richten, dass die Kinder auch alle Impfungen komplett erhalten", sagte der TK-Vorstandsvorsitzende Jens Baas. Nur dann seien sie sicher immunisiert.

+++ 7.20 Uhr: Israel fängt Rakete aus Gaza ab - Angriff auf Militärposten +++

Nach Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen hat Israel Militärposten der islamistischen Hamas in dem palästinensischen Küstengebiet mit Panzern angegriffen. Das teilte das israelische Militär auf Twitter mit. Militante Palästinenser hatten zuvor am Freitagabend eine Rakete aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert. In der Stadt Sderot im Süden des Landes wurde nach Angaben des israelischen Militärs Alarm ausgelöst. Das Abwehrsystem "Iron Dome" habe die Rakete aber abgefangen.

+++ 7.16 Uhr: Heinsberger Landrat plädiert für Absage von Karneval +++

Nach einer Karnevalssitzung im Februar wurde der Kreis Heinsberg einer der ersten deutschen Corona-Hotspots - nun hat sich der Landrat für eine Absage des kommenden Karnevals ausgesprochen. "Ich glaube nicht, dass es nächstes Jahr Karneval geben wird. Unsere Aufgabe ist jetzt, Dinge aufrechtzuerhalten, die essenziell sind", sagte Landrat Stephan Pusch (CDU). Dazu gehöre, Schulen und Kitas offenzuhalten. "Die anderen Dinge sind Luxus und Freizeitvergnügen, die müssen zurückstehen. Auch wenn der Karneval eine wahnsinnig ernste Angelegenheit ist."

+++ 5.49 Uhr: Hunderte Großbrände wüten in Kalifornien +++

Mehr als 560 Großbrände im US-Bundesstaat Kalifornien haben sich auf einer Fläche von mehr als 3000 Quadratkilometern ausgebreitet. Das berichteten US-Medien unter Berufung auf Gouverneur Gavin Newsom und die Feuerwehr. Knapp 12.000 Feuerwehrleute waren demnach in dem Westküstenstaat im Einsatz. Fast 120.000 Menschen seien bereits angewiesen worden, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen, um sich vor den nahenden Flammen in Sicherheit zu bringen. Mindestens fünf Menschen seien bereits in Zusammenhang mit den Bränden ums Leben gekommen.

+++ 5.04 Uhr:US-Post-Chef versichert: Sind auf Briefwahl vorbereitet

Der Chef der US-Post, Louis DeJoy, hat Vorwürfe zurückgewiesen, dass Sparmaßnahmen bei seinem Unternehmen die Präsidentenwahl im November behindern könnten. Der Unterstützer des amtierenden Präsidenten Donald Trump versicherte in einer Anhörung vor dem Senat, dass die Post in der Lage sei, per Brief abgegebene Stimmen "sicher und rechtzeitig zuzustellen". DeJoy fügte hinzu: "Das ist unsere heilige Pflicht." Er versprach auch, dass Stimmzettel bevorzugt bearbeiten würden. Wegen der Corona-Krise wird erwartet, dass deutlich mehr Amerikaner als früher bei der Wahl am 3. November per Brief abstimmen werden.

+++ 5.04 Uhr: Kundgebung mit beschränkter Teilnehmerzahl statt Demo in Hanau +++

Nach der Absage einer Demonstration mit Tausenden erwarteten Teilnehmern sollen die Angehörigen der Opfer des rassistisch motivierten Anschlags von Hanau bei einer Alternativ-Veranstaltung die Möglichkeit bekommen, zu sprechen. Diese werde auf eine Teilnehmerzahl von 249 Menschen begrenzt sein, sagte ein Sprecher der Stadt Hanau. Zuvor hatte die Stadt die Demonstration, zu der zwischen 3000 und 5000 Menschen erwartet worden waren, wegen einer "stark steigenden Zahl" von Corona-Infektionen abgesagt.PAID STERN 2020_33 Zeit für klare Kante - 1535

+++ 4.33 Uhr: Zuletzt mindestens 40 Extremismus-Verdachtsfälle bei Polizei +++

Bei der deutschen Polizei in Bund und Ländern hat es im ersten Halbjahr mindestens 40 neue Extremismus-Verdachtsfälle gegeben. Das geht aus einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei den Innenministerien hervor. In einem dieser Fälle erhärtete der Verdacht sich nicht. Meist ging es dabei um mutmaßliche rechtsextreme Umtriebe. Insgesamt sind bei der Polizei in Deutschland rund 300.000 Menschen beschäftigt.

Die weitaus meisten Fälle registrierte das hessische Innenministerium. Gegen insgesamt 17 Polizeibedienstete wird dort mittlerweile strafrechtlich ermittelt. Bei der sächsischen Polizei wurden zwischen Januar und Juni sechs rechtsextremistische Verdachtsfälle bekannt. Sachsen-Anhalt zeigte fünf Polizisten wegen Extremismusverdachts an.

+++ 3.02 Uhr: Panda-Baby im Zoo von Washington geboren +++

Panda-Nachwuchs im Zoo von Washington: Das Pandaweibchen Mei Xiang hat ein gesundes Neugeborenes zur Welt gebracht. Mei Xiang kümmere sich mit großer Fürsorge um das Pandababy, twitterte der Smithsonian National Zoo. Sie zeige "das typische Verhalten einer Panda-Mutter" und habe das Junge kurz nach der Geburt gesäugt und mit ihm geschmust.






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