17 Dinge, die Millionäre anders machen als Normalverdiener
Forscher, die Hunderte von Selfmade-Millionären für mehrere Jahre untersucht haben, haben herausgefunden, dass viele von ihnen zu bestimmten Gewohnheiten neigen. Außerdem haben sie Charakterzüge entdeckt, die diesen Menschen geholfen haben, Wohlstand aufzubauen. Viele Millionäre etwa teilen ihre Zeit anders ein — sie verbringen mehr Zeit damit, sich auf das persönliche Wachstum zu konzentrieren, Investitionen zu planen und zu arbeiten, aber dafür weniger damit, zu schlafen.
Lest auch: 18 Entscheidungen, die Millionäre täglich treffen — und der Rest von uns nicht
Sie bevorzugen auch ähnliche Strategien zur Vermögensbildung, wie zum Beispiel, so viel wie möglich zu sparen und mehrere Einnahmequellen zu haben. Wenn es um Investitionen geht, lieben Millionäre preiswerte Indexfonds und Immobilien. Millionäre sind auch eher sparsam, gewissenhaft und pflichtbewusst — alles Eigenschaften, die beim Vermögensaufbau helfen.
Während einige der oben genannten Verhaltensweisen auch für Nicht-Millionäre gelten können, zeigen sie Millionäre oft stärker und verfolgen sie auch konsequenter.
Hier seht ihr, was Millionäre von allen anderen unterscheidet — mal abgesehen von ihrem sieben- bis neunstelligen Vermögen.
DAS KÖNNTE EUCH AUCH INTERESSIEREN:
Die 7 besten Finanztipps von Menschen, die früh in den Ruhestand gegangen sind
Diese 10 Selfmade-Milliardäre haben ihr Vermögen bereits vor ihrem 30. Geburtstag aufgebaut
Sie sind sparsam.
Sparsamkeit — die Entschlossenheit, Geld zu sparen, weniger auszugeben und sich an ein Budget zu halten — ist einer der Faktoren, die Millionären dabei helfen, Vermögen aufzubauen, so Sarah Stanley Fallaw. Sie ist Forschungsleiterin des Affluent Market Institute und Autorin des Buches „The Next Millionaire Next Door: Enduring Strategies for Building Wealth“, für das sie mehr als 600 Millionäre in Amerika befragt hat.
Viele der Millionäre, die Stanley Fallaw interviewte, betonten die Freiheit, die mit niedrigen Ausgaben einhergeht.
„Über eure Verhältnisse zu leben oder Geld auszugeben, statt für den Ruhestand zu sparen, macht euch zu Sklaven eures Gehaltsschecks — selbst mit einem sehr hohen Einkommen“, schreibt sie.
Sie minimieren ihre Wohnkosten.
Ein Paradebeispiel für Sparsamkeit ist, dass Millionäre typischerweise in einem Haus und einer Gegend leben, die sie sich problemlos leisten können, so Stanley Fallaw.
Sie sagte, dass die meisten der Millionäre, die sie analysierte, noch nie ein Haus gekauft hätten, das mehr als das Dreifache ihres Jahreseinkommens kostete. In ihrer neuesten Studie betrug der durchschnittliche Wert des Eigenheims der Millionäre etwa 850.000 US-Dollar (das 3,4-fache ihres derzeitigen Einkommens) bei einem durchschnittlichen ursprünglichen Kaufpreis von 465.000 US-Dollar (ca. 412.000 Euro).
Sie sparen viel von ihrem Einkommen.
Sparsam zu sein und in einem erschwinglichen Haus zu leben, ermöglicht es Millionären, zu sparen. Sie erkennen, dass Einkommen allein nicht ausreicht — sie müssen sparen, was sie verdienen.
John, der den Blog ESI Money betreibt und mit 52 und einem Nettovermögen von drei Millionen US-Dollar (2,6 Millionen Euro) in den Ruhestand ging, hat in den vergangenen Jahren 100 Millionäre befragt. Dabei stellte er fest, dass der Durchschnittsmillionär 90.000 Dollar (80.000 Euro) pro Jahr ausgab, während er 250.000 Dollar (222.000 Euro) an Einkommen verdiente — eine 64-prozentige Sparquote. Das Sparen, sagte er, lasse Investitionen zu.
Diese Sparquote könnte gegebenenfalls etwas abweichen, da beispielsweise Steuerabgaben nicht als Ausgaben mitgezählt wurden. Allerdings sei der wichtigste Punkt, dass Millionäre „einen großen Teil ihres Einkommens sparen“, sagte er.
Wenn man 250.000 Euro verdient und 250.000 Euro ausgibt, „ist man am Ende des Jahres finanziell nicht unbedingt besser dran“, schrieb er.
Den Rest der Story gibt es auf Business Insider Deutschland