Nach Flammen und Rauch: Luise-Kiesselbach-Tunnel bleibt gesperrt
Alarm im Luise-Kiesselbach-Tunnel: Ein brennendes Auto verursachte einen Großeinsatz der Feuerwehr. Was bisher bekannt ist. In der Nacht zu Donnerstag wurde der Münchner Luise-Kiesselbach-Tunnel (Sendling-Westpark) Schauplatz eines dramatischen Großbrandes. Dort hatte in Auto aus bislang unbekannten Gründen gegen 23.15 Uhr Feuer gefangen. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem brennenden Fahrzeug befreien und wurde vom Rettungsdienstpersonal vor Ort untersucht. Er musste nicht ins Krankenhaus. Zwei weitere Personen, die sich zum Brandausbruch mit ihrem Fahrzeug im Tunnel befanden, konnten laut Mitteilung der Feuerwehr ebenfalls selbst den Tunnel unverletzt verlassen. Die Ursache des Feuers ist bislang unklar, die Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Der Tunnel blieb am Donnerstag noch in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Wann er wieder freigegeben werden kann, ist laut Polizei noch unklar. Im Verkehr kam es zu massiven Staus und Behinderungen, so zum Beispiel auf der Autobahn 95. Im Tunnel breitete sich eine riesige Rauchwolke aus In dem Tunnel breitete sich in der Nacht eine kräftige Rauchwolke aus, die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Die Einsatzkräfte brauchten rund eine halbe Stunde, bis sie das Auto in dem völlig verrauchten Tunnel überhaupt finden konnten. Es wurde in der Nacht schließlich gelöscht. Da der Kleintransporter genau unter den baulichen Lüftungsmotoren brannte, fielen diese im Laufe des Brandes aus. Die Feuerwehr unterstützte daher die Entrauchung des Tunnels mit zwei Großlüftern, wie sie angab.