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Декабрь
2020

Sport kompakt: Max Hopp erreicht als erster Deutscher Runde 2 der Darts-WM

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Sport kompakt: Max Hopp erreicht als erster Deutscher Runde 2 der Darts-WM

Peter Wright gewinnt Auftakt-Match bei Darts-WM 2021 +++ Teuerstes Dressur-Pferd der Welt: Totilas gestorben +++ Sport-News im Überblick.

Von "A" wie American Football über "F" wie Fußball bis "Z" wie Zehnkampf. Die Welt des Sports ist vielfältig. Täglich finden irgendwo auf der Welt mal mehr, mal weniger bedeutende Wettkämpfe statt, die wegen der Dominanz weiniger weniger Sportarten kaum beachtet werden oder gleich ganz untergehen. Zu Unrecht – finden wir – und berichten an dieser Stelle auch und vor allem über hochklassigen Sport abseits von König Fußball.

16. Dezember: Erster Deutscher erreicht Runde 2 bei Darts-WM

Der deutsche Darts-Profi Max Hopp hat seine Auftakthürde bei der WM in London gemeistert und erwartungsgemäß die zweite Runde erreicht. Am Mittwochabend bezwang der 24 Jahre alte Hesse den australischen Außenseiter Gordon Mathers klar mit 3:0. Hopp trifft nun in Runde zwei am Samstag auf den Engländer Mervyn King. Für den deutschen Hoffnungsträger geht es im Alexandra Palace darum, ein bisher durchschnittliches Jahr mit einem Erfolg bei der WM zu beenden.

Es ist definitiv noch Luft nach oben, gegen Mervyn King muss ich mein Spiel noch mal einen Gang höher schalten", sagte der "Maximiser" nach seiner Partie bei Sport1. Das glatte 3:0 war für ihn trotzdem ein erster Schritt. "Ich habe gegen Mathers das getan, was ich tun musste: die Dinger abgeräumt."

In der ersten Runde ausgeschieden ist dagegen Lisa Ashton. Als erste von zwei Frauen verlor die 50 Jahre alte Engländerin knapp mit 2:3 gegen Landsmann Adam Hunt. Deta Hedman ist am Samstag als zweite Frau gefordert.

Neben Hopp sind beim mit 2,5 Millionen Pfund dotierten wichtigsten Turnier des Jahres zwei weitere Deutsche dabei. Nico Kurz bekommt es in Runde eins mit dem englischen Routinier Andy Hamilton zu tun. Gewinnt er dieses Duell am Samstag, würde am Montag gegen Gabriel Clemens das erste deutsche Duell der WM-Geschichte anstehen.

15. Dezember: Peter Wright gewinnt sein Auftakt-Match bei der Darts-WM

Mit einer furiosen Darts-Gala und verkleidet als Grinch" hat Titelverteidiger Peter Wright die WM in London eröffnet. Der 50 Jahre alte Schotte bot am Dienstagabend zum Start des Turniers eine beeindruckende Show, als er ganz in grün auf die Bühne tanzte und im Anschluss den Engländer Steve West mit 3:1 besiegte. "Snakebite" Wright begeisterte damit auch die knapp 1000 Zuschauer, die zum Auftakt im Alexandra Palace erlaubt waren.

Der Weltverband PDC hatte zunächst trotz der Corona-Pandemie die Genehmigung erhalten, zu allen 28 Sessions 1000 Fans einzulassen. Am Montagabend untersagte dies die britische Regierung aufgrund zu hoher Corona-Zahlen, allerdings erst ab Mittwoch. Wright nutzte die womöglich einmalige Bühne und spornte die Fans an ihren Tischen an. Der Drittrundeneinzug gegen den chancenlosen Routinier war nie gefährdet. West hatte zuvor den Inder Amit Gilitwala mit 3:0 besiegt.

Im "Ally Pally" waren am Dienstagabend nicht alle Plätze besetzt. Kostüme und Gesänge waren verboten, Gesänge wurden vom  Band eingespielt. Erlaubt wurde den Fans der Konsum von Bier am Platz sowie das Zeigen von Pappschildern mit der Höchstpunktzahl 180. Nur als der grüne Grinch, der in einem Kinderbuch einst das Weihnachtsfest stahl, auf der größten Darts-Bühne erschien, standen die Fans kurz auf und jubelten dem schottischen Paradiesvogel zu.

15. Dezember: Teuerstes Dressur-Pferd der Welt: Totilas gestorben

Das teuerste Dressurpferd der Welt ist tot. Der Hengst Totilas starb im Alter von 20 Jahren an den Folgen einer Kolik. Das bestätigte Paul Schockemöhle, der Totilas vor zehn Jahren für die geschätzte Summe von zehn Millionen Euro gekauft hatte. Er hatte damals das Pferd Matthias Alexander Rath zur Verfügung gestellt. "Wir werden dich unglaublich vermissen und nie vergessen!!", schrieb Rath bei Instagram. Die größten Erfolge hatte Totilas mit dem Niederländer Eward Gal. Das Paar wurde 2010 zwei Mal Einzel-Weltmeister und gewann zudem Team-Gold. Ebenso hatten die beiden ein Jahr zuvor bei der EM zwei Titel geholt. Sie erzielten zudem in ihrer gemeinsamen Zeit mehrere  Weltrekord-Ergebnisse. Bei der EM 2015 in Aachen war Totilas' letzter Auftritt.

14. Dezember: Bayern gegen Lazio, Leipzig trifft auf Liverpool

Titelverteidiger FC Bayern München trifft im Achtelfinale der Champions League auf Lazio Rom. Das ergab die Auslosung der Europäischen Fußball-Union (Uefa) am Montag in Nyon. Borussia Dortmund bekam von Losfee und Ex-BVB-Stürmer Stéphane Chapuisat Europa-League-Sieger FC Sevilla als Gegner zugelost. RB Leipzig bekommt es mit dem englischen Meister FC Liverpool um Trainer Jürgen Klopp zu tun. Borussia Mönchengladbach muss gegen Manchester City ran.

Alle Achtelfinalpartien im Überblick:

  • FC Bayern München - Lazio Rom
  • Borussia Mönchengladbach - Manchester City
  • RB Leipzig - FC Liverpool
  • Borussia Dortmund - FC Sevilla
  • Atlético Madrid - FC Chelsea
  • FC Porto - Juventus Turin
  • FC Barcelona - Paris St. Germain
  • Atalanta Bergamo - Real Madrid

Die Hinspiele finden am 15./16. und 23./24. Februar statt, die Rückspiele am 9./10. und 16./17. März. Die Münchner haben wie Borussia Dortmund im entscheidenden Spiel Heimrecht. Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig spielen erst zu Hause und dann auswärts.

In der Europa League spielen Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen gegen Young Boys Bern und die TSG Hoffenheim gegen Molde FK aus Norwegen. Beide deutsche Clubs treten zuerst auswärts an. Die Spiele finden am 18. und 25. Februar statt.

13. Dezember: Borussia Dortmund trennt sich von Lucien Favre

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat sich einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge von Trainer Lucien Favre getrennt. Das meldet auch der Pay-TV-Sender Sky. Der Verein war einen Tag nach der enttäuschenden 1:5-Niederlage gegen den VfB Stuttgart für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, soll Co-Trainer Edin Terzic vorerst die Mannschaft übernehmen.

12. Dezember: Geiger holt Titel bei Skiflug-WM - Eisenbichler Dritter

Karl Geiger ist Skiflug-Weltmeister. Der 27-Jährige setzte sich bei den Titelkämpfen in Slowenien knapp vor dem Norweger Halvor Egner Granerud und Teamkollege Markus Eisenbichler durch. Geiger hatte bereits zur Halbzeit des Wettkampfes am Freitag nach Flügen auf 241 und 223,5 Meter geführt. Am Samstag ließ er Sätze auf 240,5 und 231,5 Meter folgen. Eisenbichler komplettierte den starken Auftritt des deutschen Teams mit Bronze nach Flügen auf 234,5 und 230 Meter am zweiten Wettkampftag und freute sich mit Geiger. Für den Deutschen Skiverband (DSV) holte Geiger den ersten Skiflug-WM-Titel seit Severin Freund 2014.

9. Dezember: Formel-1-Rennstall Haas kritisiert neuen Fahrer Masepin

Der Formel-1-Rennstall Haas hat seinen künftigen Fahrer Nikita Masepin für einen schweren Fehltritt in dessen Privatleben kritisiert und eine interne Aufarbeitung angekündigt. Das Team "duldet das Verhalten von Nikita Masepin in dem kürzlich in seinen sozialen Medien veröffentlichten Video nicht", hieß es am Mittwoch in einem Tweet. Darüber hinaus sei "die Tatsache, dass das Video in den sozialen Medien veröffentlicht wurde, für das Haas F1-Team abscheulich".

Der 21 Jahre alte Russe Masepin, der ab 2021 Teamkollege von Mick Schumacher wird, hatte auf seinem privaten Instagram-Account das besagte Video in einer Story veröffentlicht. Es zeigt anscheinend sexistische Szenen aus einem Auto. Das Video ist mittlerweile wieder gelöscht und Masepin entschuldigte sich öffentlich für den Vorfall.

"Ich gestehe ein, dass ich viele Menschen und mich selbst enttäuscht habe. Ich verspreche, ich werde daraus lernen", schrieb der junge Rennfahrer bei Twitter. Sein künftiger Arbeitgeber Haas kündigte an, dass "die Angelegenheit intern behandelt" wird und es "zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Stellungnahmen" geben wird.

8. Dezember: Fußballspiel zwischen Istanbul Basaksehir und PSG wegen Rassismusvorfall abgebrochen

Nach einem Rassismusvorwurf gegen den Vierten Offiziellen ist das Champions-League-Spiel zwischen dem französischen Fußball-Meister Paris Saint-Germain und Basaksehir aus Istanbul abgebrochen worden. Beide Mannschaften verließen am Dienstagabend nach etwa einer Viertelstunde und minutenlangen Diskussionen beim Stand von 0:0 den Platz. Der Assistenztrainer der Gäste, der frühere kamerunische Nationalspieler Pierre Webo, hatte die Rote Karte gesehen und soll vom Vierten Offiziellen rassistisch beleidigt worden sein. Diesem war vorgeworfen worden, eine rassistische Formulierung für Schwarze benutzt zu haben, die im Deutschen inzwischen mit dem Begriff "N-Wort" umschrieben wird. Dieser Ausdruck war im leeren Prinzenpark-Stadion während der TV-Übertragung deutlich zu hören.

Wie zudem zu hören war, soll das Schiedsrichter-Team aus Rumänien versucht haben, sich damit zu verteidigen, dass der Vierte Offizielle das rumänische Wort für Schwarzer (negru) benutzt habe und nicht das N-Wort. Warum er das "N-Wort" benutzt habe, fragte der frühere Bundesliga-Profi Demba Ba den Vierten Offiziellen Sebastian Coltescu. Ba saß zunächst auf der Bank von Basaksehir.

Webo, Ba und andere waren anschließend zu hören, wie sie lautstark darauf hinwiesen, dass die Schiedsrichter bei einem weißen Spieler auch nicht "der Weiße" gesagt hätten, um diesen zu identifizieren.  Am Spielfeldrand kam es zu hitzigen Debatten, die PSG-Stars Kylian Mbappé und Neymar standen lange dicht beim Geschehen. Auf TV-Bildern war zu sehen, wie Mbappé auch sprach. Der Brasilianer Neymar hatte zuletzt Mitte September im Liga-Spiel gegen Olympique Marseille seinem Gegenspieler Rassismus vorgeworfen. Nachdem die Gäste-Mannschaft aus der Türkei in die Kabinen gegangen war, folgte auch wenige Sekunden später das Team des deutschen Trainers Thomas Tuchel.

Nach französischen Medienberichten wird das Spiel am Mittwoch um 18.55 Uhr nachgeholt.

7. Dezember: Gruppen-Auslosung zur WM-Qualifikation

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft spielt in der Qualifikation zur Katar-WM 2022 in der Gruppe J gegen Rumänien, EM-Viertelfinalist Island, Nordmazedonien, Armenien und Liechtenstein. Das ergab die Auslosung der zehn Qualifikationsgruppen am Montag in Zürich. Nur die Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die Winter-WM (21. November bis 18. Dezember 2022). Die Gruppenzweiten müssen in die Playoffs um noch drei WM-Tickets mit den beiden besten noch nicht qualifizierten Gruppensiegern aus der Nations League. Die Qualifikation wird im März, September (jeweils mit drei Spieltagen), Oktober und November (jeweils zwei Spieltage) gespielt. Die Playoffs finden im März 2022 statt.

Weltmeister Frankreich, bei der Europameisterschaft im kommenden Jahr Gruppengegner der deutschen Auswahl, trifft in der Gruppe D unter anderem auf die Ukraine und Finnland. Der zweite deutsche EM-Gruppengegner und amtierende Europameister Portugal bekommt es in der Gruppe A unter anderem mit Serbien und Irland zu tun. England spielt in der Gruppe I gegen Polen, Italien in der Gruppe C gegen die Schweiz. Die Niederlande treten unter anderem gegen die Türkei und Norwegen an. Die Katar-WM war wegen der Hitze im Sommer am Persischen Golf von der Fifa in den Winter verlegt worden. Die Bundesliga wird ihre Saison 2022/23 für die Endrunde unterbrechen.

7. Dezember: Trikot-Schnitzer bei Torwart-Talent – Lineker lacht über Liverpool 

Diesen Gag konnte sich Englands Fußball-Idol Gary Lineker einfach nicht entgehen lassen. Trotz einer tadellosen Leistung von Jürgen Klopps FC Liverpool hatte der 60-Jährige in seiner Funktion als TV-Experte etwas zu meckern. Beim klaren 4:0 gegen die Wolverhampton Wanderes hatte der erst 22-jährige Caoimhin Kelleher Stammtorwart Alisson mehr als würdig vertreten. Doch beim Trikotdruck war den Mitarbeitern der "Reds" ein kleiner Fauxpas unterlaufen. Sie klauten dem irischen Nationalspieler, eigentlich nur die Nummer drei im Tor der Liverpooler, ein "e" und druckten "Kellher" auf das Leibchen des Keepers. "Wieder viel Positives beim LFC, darunter auch die Leistung ihres jungen Keepers", twitterte Lineker, der für seine amüsanten Kommentare bekannt ist. Und dann: "Vielleicht können sie als Dank Kelleher korrekt buchstabieren." Dazu postete er einen lachenden Emoji und ein Foto, dass Kelleher von hinten zeigt. 

Erst vor einigen Tagen hatte sich Fußball-Zweitligist Hamburger SV einen ähnlichen Schnitzer geleitet. Damals waren auf dem Rücken von Jan Gyamerah zwei Buchstaben vertauscht worden. Den Fehldruck "Gaymerah" hat mittlerweile ein Fan ersteigert, dem das Trikot 3.888 Euro wert war. Das Geld kommt der HSV-Stiftung "Hamburger Weg" zugute. 

7. Dezember: Petros knackt Deutschen Marathonrekord

Amanal Petros hat den fünf Jahre alten deutschen Marathon-Rekord geknackt. Der 25-Jährige vom TV Wattenscheid kam am Sonntag in Valencia beim hochkarätig besetzten Rennen in inoffiziellen 2:07:18 Stunden ins Ziel. Damit blieb der aus Eritrea stammende Leichtathlet mehr als eine Minute unter der bisherigen Bestmarke von Arne Gabius, der die 42,195 Kilometer am 25. Oktober 2015 in 2:08:33 Stunden gelaufen war. Als Sieger wurde in der südostspanischen Hafenstadt der Kenianer Evans Chebet gefeiert, der sich in 2:03:00 Stunden vor seinem Landsmann Lawrence Cherono (2:03:04) durchsetzte.

6. Dezember: Totes Pferd bei deutscher Reit-Meisterschaft 

Der Tod eines Pferdes hat das internationale Reitturnier im westfälischen Riesenbeck mit der integrierten deutschen Meisterschaft überschattet. Der zehnjährige Firkov Du Rouet musste eingeschläfert werden, wie der Veranstalter am Sonntag mitteilte. Das Pferd habe am Vortag bei einem Sturz mit der Reiterin Annelies Vorsselmans "eine inoperable Fraktur des Oberarms erlitten". Die 37 Jahre alte Belgierin war nach Veranstalter-Angaben in eine Klinik gebracht worden, ist aber inzwischen entlassen. "Sie hat sich eine Nervenprellung im Schulterblatt zugezogen", hieß es in einer Mitteilung.

5. Dezember: Formel-1-Pilot Bottas fährt auf Startplatz eins in Bahrain

Der Finne Valtteri Bottas hat die Pole Position für den vorletzten Saisonlauf der Formel 1 in Bahrain erobert. Der Mercedes-Pilot verwies am Samstag in Sakhir seinen britischen Teamkollegen George Russell auf den zweiten Platz. Russell ersetzt in Bahrain Weltmeister Lewis Hamilton, der mit dem Coronavirus infiziert ist und sich in Quarantäne begeben musste. Dritter wurde der Niederländer Max Verstappen im Red Bull. Sebastian Vettel war im Ferrari als 13. bereits im zweiten Durchgang ausgeschieden. Sein Stallrivale Charles Leclerc belegte Platz vier.

5. Dezember: Schock nach Derby-Niederlage - Kruse fällt bei Union länger aus

Der 1. FC Union muss längere Zeit ohne Topspieler Max Kruse auskommen. Der Ex-Nationalspieler erlitt beim 1:3 seines Clubs im Derby bei Hertha BSC eine Muskelverletzung am hinteren rechten Oberschenkel, wie eine Untersuchung in der Charité ergab. Das teilte der Berliner Fußball-Bundesligist am Samstag mit. Die Eisernen müssen demnach "in den kommenden Wochen" auf Kruse verzichten. Der 32 Jahre alte Angreifer hatte sich die Verletzung in der Nachspielzeit bei einer unglücklichen Aktion zugezogen.

"Es gilt, ihn zu ersetzen, wenn er ausfallen sollte. Was anderes bleibt uns nicht übrig", hatte Trainer Urs Fischer schon mit Blick auf das nächste Heimspiel am kommenden Samstag gegen den Rekordmeister FC Bayern München vor der Diagnose gesagt. Robert Andrich, nach dessen Roter Karte im Geisterderby schon zeitig das Gleichgewicht gekippt war, ist zudem gegen die Bayern gesperrt. 

5. Dezember: Mick Schumacher ist Formel-2-Titel kaum noch zu nehmen

Mick Schumacher ist dank einer starken Aufholjagd der Titelgewinn in der Formel 2 kaum noch zu nehmen. Der Sohn von Michael Schumacher raste am Samstag im vorletzten Saisonrennen in Bahrain von Startplatz 18 noch bis auf Rang sieben und holte sich zudem die Bonuszähler für die schnellste Runde. Damit verteidigte er seinen 14-Punkte-Vorsprung in der Gesamtwertung vor Rivale Callum Ilott. Der Brite fuhr auf dem ovalartigen Außenkurs von Sakhir als Sechster ins Ziel. Ilott müsste am Sonntag beim Saisonfinale an gleicher Stelle nun gewinnen und Schumacher punktlos bleiben, um noch vorbeizuziehen.

Einmal mehr konnte Schumacher mit einem strategisch klugen Rennen Werbung in eigener Sache machen. Dank seiner starken Saison hatte der Ferrari-Junior in dieser Woche den Zuschlag für den Aufstieg ins Formel-1-Team Haas zum nächsten Jahr bekommen. 

4. Dezember: Trikots von Jordan und Obama für Rekordpreise versteigert

Ein Trikot der Basketball-Legende Michael Jordan hat bei einer Versteigerung in den USA einen Rekordpreis erzielt. Das Chicago-Bulls-Trikot mit der Nummer 23 aus dem Jahr 1984 kam am Freitag für 320.000 Dollar (rund 264.000 Euro) unter den Hammer. Nach Angaben des Auktionshauses Julien's Auctions ist das ein Versteigerungs-Weltrekord für ein Trikot von Jordan.

Ein weiteres Highlight der Auktion mit mehr als 500 Sportmemorabilien war der Verkauf eines Basketball-Trikots aus der Schulzeit des früheren US-Präsidenten Barack Obama. Das weiß-blaue Jersey mit der Nummer 23 aus der Saison 1979 des Basketball-Teams der Punahou High School auf Hawaii brachte 192.000 Dollar ein. Dies sei ein Weltrekord bei der Versteigerung eines High-School-Trikots, hieß es.

Auch zwei Sportbekleidungsstücke des NBA-Superstars LeBron James und des früheren Football-Quarterbacks Colin Kaepernick erzielten mit jeweils 128.000 Dollar hohe Preise. Ein Trikot des im Januar tödlich verunglückten Basketball-Stars Kobe Bryant - mit der Nummer 8 - kam für mehr als 38.000 Dollar unter den Hammer. Eine Fackel von den Olympischen Spielen in Los Angeles (1984) brachte mehr als 22.000 Dollar ein.

3. Dezember: Hoffenheim mit Nullnummer Gruppensieger

Die TSG Hoffenheim hat mit einer tristen Nullnummer den Gruppensieg perfekt gemacht und darf sich schon jetzt auf die Europa-League-Fortsetzung 2021 freuen. Dem Team von Trainer Sebastian Hoeneß reichte am Donnerstagabend ein 0:0 bei Roter Stern Belgrad, um nach vier Siegen zum Start Platz eins vor den Serben abzusichern. Belgrad ist durch das Remis vor coronabedingt leeren Rängen ebenfalls für die Zwischenrunde, die im Februar des nächsten Jahres beginnt, qualifiziert.

2. Dezember: Formel-1-Pilot Russell ersetzt Hamilton bei Mercedes in Bahrain

George Russell wird beim kommenden Formel-1-Rennen in Bahrain Weltmeister Lewis Hamilton bei Mercedes ersetzen. Der 22 Jahre alte Brite stammt aus der Silberpfeil-Schmiede und fährt aktuell eigentlich für Mercedes-Partner Williams. Das britische Team machte den Weg aber frei für Russell, nachdem Superstar Lewis Hamilton zweimal positiv auf Corona getestet worden war und das vorletzte Saisonrennen nicht bestreiten kann. 

"Nur sehr wenige Menschen können sich glücklich schätzen, für ein Formel-1-Team in einem Jahr zu fahren. Ich kriege die Chance, für zwei zu fahren", twitterte Russell umgehend zu einem Foto von sich mit breitem Grinsen. Er sei Williams und Mercedes "unglaublich dankbar" für diese Chance. 

2. Dezember: Mick Schumacher fährt nächstes Jahr in der Formel 1 

Mick Schumacher startet im kommenden Jahr in der Formel 1. Der 21 Jahre alte Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher wird für den amerikanischen Haas-Rennstall antreten, wie das Team am Mittwoch bekanntgab.

1. Dezember: Formel-1-Champion Lewis Hamilton positiv auf Coronavirus getestet 

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton (35) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und fällt damit für das kommende Rennen am Sonntag in Bahrain aus. Das teilte sein Mercedes-Rennstall am Dienstag mit und erklärte: "Von leichten Symptomen abgesehen, geht es ihm gut und er fühlt sich fit."

Hamilton sei in der vergangenen Woche dreimal getestet worden – der Befund sei jedesmal negativ gewesen. Zum letzten Mal sei er am Sonntagnachmittag getestet worden. Am Montagmorgen sei Hamilton allerdings mit leichten Symptomen aufgewacht.

Zur gleichen Zeit sei der siebenmalige Weltmeister informiert worden, "dass eine Kontaktperson, mit der er vor seiner Ankunft in Bahrain in Kontakt stand, nachträglich positiv getestet wurde", schilderte Mercedes. Der daraufhin bei Hamilton durchgeführte Test fiel positiv aus, ein weiterer bestätigte das Ergebnis.

30. November: Bochum meldet Ansprüche auf Bundesliga-Aufstieg an

Ist der VfL Bochum auf dem Weg zurück in die Bundesliga? Nach dem 5:0-Kantersieg gegen Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf im Montagabendspiel der 2. Liga macht es ganz den Eindruck - auch wenn die Fortunen praktisch die gesamte Spielzeit in Unterzahl waren, nachdem schon in der 6. Minute Peterson die Rote Karte sah, weil er den Bochumer Zoller im Fünfmeterraum umgerissen hatte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Blum sicher zum 1:0. In Überzahl schossen dann Robert Tesche (58.), zweimal Robert Zulj (73. und 74.) und Milos Pantovic (90.+2) den klaren VfL-Sieg heraus. Dank des hohen Sieges zogen die Westdeutschen mit der besseren Tordifferenz in der Tabelle am Hamburger SV vorbei auf den zweiten Platz, der zum direkten Aufstieg in die Bundesliga berechtigen würde. Die Bochumer stiegen zuletzt 2010 in die 2. Liga ab.

30. November: Boot von Kevin Escoffier droht zu sinken - SOS bei Vendée Globe

Das Boot von Vendée-Globe-Skipper Kevin Escoffier droht zu sinken. Der zu dem Zeitpunkt drittplatzierte Segler aus Frankreich war schon in seine Rettungsinsel umgestiegen, als am frühen Montagabend Landsmann Jean Le Cam vor Ort als erster Retter ankam und versuchte, Escoffier zu bergen. Der hatte sein Team zuvor über den Wassereinbruch an Bord informiert, telefonisch war er danach nicht mehr erreichbar. Die Unglücksstelle befindet sich rund 550 Seemeilen südwestlich vom Kap der Guten Hoffnung entfernt. 

Segler gerettet 7.35

30. November: DFB geht mit Bundestrainer Joachim Löw ins EM-Jahr 2021 

Joachim Löw darf weitermachen. Der Rekord-Bundestrainer erhält vom Deutschen Fußball-Bund auch nach der geschichtsträchtigen 0:6-Niederlage in Spanien das Vertrauen und soll die Nationalmannschaft bei der EM 2021 zum Erfolg führen. "Gemeinsam geht der Blick zielgerichtet und fokussiert auf die weitere EM-Vorbereitung im nächsten Jahr", teilte der DFB nach mehreren Konferenzen am Montag mit. Das DFB-Präsidium habe "einvernehmlich festgehalten, den seit März 2019 eingeschlagenen Weg der Erneuerung der Nationalmannschaft mit Bundestrainer Joachim Löw uneingeschränkt fortzusetzen".

Löw ist seit mehr als 14 Jahren DFB-Chefcoach und krönte sich nach mehreren starken Turnieren 2014 mit dem WM-Titel in Brasilien. Ab dem WM-Vorrundenaus als Titelverteidiger in Russland 2018 wuchs die Kritik an dem Trainer. Löw vollzog während der EM-Qualifikation für das im Sommer 2021 bevorstehende Turnier einen Umbruch und sortierte unter anderem das Trio Mats Hummels, Jérôme Boateng und Thomas Müller aus. 

28. November: Wütender Klopp wettert gegen TV-Sender und Sheffield-Coach

Liverpools Trainer Jürgen Klopp war bedient: Das späte Gegentor zum 1:1 bei Brighton & Hove Albion und der Verdacht auf eine Oberschenkelverletzung bei James Milner hatten ihm die Laune verdorben. Einen Schuldigen hatte der 53-Jährige auch ausgemacht: die TV-Sender, die bei der Spielansetzung am Mittag keine Rücksicht darauf genommen hatten, dass der englische Fußballmeister FC Liverpool erst am Mittwoch in der Champions League im Einsatz gewesen war.Campino über Klopp 15.40

"Das ist sehr, sehr gefährlich für die Spieler", schimpfte Klopp nach dem Abpfiff am Mikrofon des Senders BT Sport. "Ihr habt uns um 12.30 Uhr angesetzt!" Das ließ BT-Reporter Des Kelly nicht gelten. "Wir sind nur die Sender und arbeiten nach Premier-League-Regeln. Die Premier League macht die Regeln", stellte er klar. "Wenn Sie hierherkommen und auf den Sender losgehen, führt das zu nichts."

Klopp ging auch auf Chris Wilder los. Der Coach des Tabellenletzten Sheffield United hatte gegen fünf Wechselmöglichkeiten während eines Spiels gestimmt – wegen eines angeblichen Wettbewerbsvorteils für die Topclubs. "Chris Wilder hat gesagt, ich bin egoistisch. Ich glaube, alles was er gesagt hat, ist egoistisch", meckerte Klopp und betonte, als Trainer des FSV Mainz habe er selbst gegen den Abstieg gespielt. "Es ging darum, in der Liga zu bleiben, aber Sheffield United hat auch mit drei Auswechslungen nur einen Punkt."

27. November: Gulacsi spendet Nationalmannschaftsprämie an krankes Kind in Ungarn

Ungarns Nationaltorwart Peter Gulacsi, hier bei einer Pressekonferenz für seinen Verein RB Leipzig
Hilft einem schwer kranken Kind in seinem Heimatland: Ungarns Nationaltorwart Peter Gulacsi, hier bei einer Pressekonferenz für seinen Verein RB Leipzig
© Jan Woitas
Nach der erfolgreichen Qualifikation für die Fußball-Europameisterschaft macht Ungarns Nationalkeeper Peter Gulacsi von RB Leipzig auf die Situation des einjährigen Zsombor aus seinem Heimatland aufmerksam. Gulacsi spendet dem Jungen und dessen Familie seine gesamte Nationalmannschaftsprämie. Zsombor leidet an der sehr seltenen Erbkrankheit Spinale Muskelatrophie. Damit er eine Chance auf ein normales Leben hat, benötigt er in den nächsten Monaten eine besondere Behandlung, deren Kosten sich auf ca. zwei Millionen US-Dollar belaufen. Um diese Summe zu erreichen, beteiligt sich Gulacsi selbst daran und will auch andere Menschen zum Spenden animieren. 

Gulacsi macht der Familie des kleinen Zsombor mit einem hohen fünfstelligen Betrag eine große Freude und viel Hoffnung: "Wir sind letztes Jahr selbst Eltern geworden und können ein gutes Leben führen. Meine Frau und ich möchten einfach etwas zurückgeben", sagte der 30 Jahre alte Ungar. "Der kleine Zsombor hat wie jedes andere Kind ein normales Leben verdient und wir möchten einen wichtigen Teil dazu beitragen."

26. November: Polizei geht bei Totenwache für Maradona mit Tränengas gegen Fans vor

Bei der Totenwache für die argentinische Fußball-Legende Diego Maradona sind Fans mit Gewalt in den Regierungspalast Casa Rosada eingedrungen. Einige Fans kletterten am Donnerstag über den Zaun vor dem Eingang und verschafften sich Zugang zur Casa Rosada, wie im Fernsehen zu sehen war. Offenbar befürchteten sie, nicht mehr zu dem Sarg ihres Idols vorgelassen zu werden, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Die Polizei setzte Tränengas ein, um die Menge zu zerstreuen. Im Inneren des Regierungssitzes wurde Maradonas Sarg in einem anderen Raum in Sicherheit gebracht. Auch auf den Straßen vor dem Regierungsgebäude im historischen Zentrum von Buenos Aires kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Aufgebrachte Fans schleuderten Steine und Flaschen auf die Polizei, die Beamten feuerten Gummigeschosse in die Menge und setzen Wasserwerfer ein.

PAID Maradona war Argentiniens großer Glückbringer_12.10Uhr

25. November: Lewandowski rückt in Top 3 der Torjägerliste vor

Robert Lewandowski vom FC Bayern München ist in der Torschützenliste der Champions League in die Top 3 vorgerückt. Der Pole traf am Mittwoch in der 43. Minute zur 1:0-Führung des deutschen Fußball-Rekordmeisters beim 3:1-Erfolg gegen RB Salzburg. Mit nun 71 Treffern ist er mit Raúl gleichgezogen, der für Real Madrid und den FC Schalke 04 traf. Besser als Lewandowski sind nur die mehrmaligen Weltfußballer Cristiano Ronaldo und Lionel Messi.       

25. November: Boris Becker gibt Amt als Herren-Chef im deutschen Tennis auf

Boris Becker zieht sich aus dem Deutschen Tennis Bund (DTB) zurück und gibt sein Amt als Herren-Verantwortlicher zum Ende des Jahres auf. Das teilte der DTB am Mittwoch mit. "Die Arbeit für den DTB hat mir in den vergangenen dreieinhalb Jahren große Freude bereitet. Leider fehlt mir aktuell die Zeit, diese umfangreiche Aufgabe weiter auszuüben", wird die Tennis-Ikone in einer Verbandsmitteilung zitiert.

Ende August 2017 war der dreimalige Wimbledonsieger als sogenannter Head of Men's Tennis vorgestellt worden. "Ich werde dem DTB freundschaftlich verbunden bleiben und kann mir vorstellen, wenn es meine Zeit erlaubt, dann auch eine noch größere Aufgabe im DTB zu übernehmen, wenn sich die Möglichkeit ergibt", sagte Becker. Wie der DTB weiter mitteilte, wird Davis-Cup-Teamchef Michael Kohlmann künftig die Verantwortung für den Herrenbereich alleine übernehmen.

25. November: DFL muss Bremen für Polizeieinsatz bei Risikospiel 386.000 Euro zahlen

Die Deutsche Fußballliga (DFL) muss Bremen für einen Polizeieinsatz bei einem sogenannten Hochrisikospiel vor fünfeinhalb Jahren rund 386.000 Euro bezahlen. Eine Klage der DFL gegen den entsprechenden Gebührenbescheid wies das Bremer Oberverwaltungsgericht (OVG) nach Angaben vom Mittwoch ab und beendete damit vorläufig einen jahrelangen Rechtsstreit der beiden Beteiligten, der zuvor bereits vom Bundesverwaltungsgericht grundsätzlich entschieden worden war. Das Land Bremen hatte von der DFL eine Beteiligung an den Kosten für ein sogenanntes Hochrisikospiel zwischen den Bundesligavereinen Werder Bremen und Hamburger SV gefordert, bei denen die Polizei 2015 wegen der Gefahr von Krawallen mit besonders vielen Beamten im Einsatz war. Das Bremer OVG entschied in der Sache bereits einmal, anschließend ging die Sache allerdings noch bis zum Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Die Richter dort segneten die Gebührenforderung des Landes in einem Grundsatzurteil im vergangenen Jahr als grundsätzlich berechtigt ab. Zugleich ordneten sie eine neue Verhandlung vor dem OVG an.

24. November: Schalke 04 trennt sich von Technischem Direktor Michael Reschke

Der FC Schalke 04 trennt sich von seinem Technischen Direktor Michael Reschke. Das teilte der Verein am Dienstag mit. Wer die Nachfolge Reschkes antritt, ist noch offen. Das Aus des 63-Jährigen passt in die turbulenten Tage auf Schalke. Erst am Montag wurde publik, dass Trainer Manuel Baum die Trainingseinheit am Sonntag aufgrund eines Konflikts zwischen Co-Trainer Naldo und Angreifer Vedad Ibisevic vorzeitig beenden musste, auch am Dienstag gab es Wirbel um S04, etwa um Abwehrspieler Benjamin Stambouli.

24. November: U21-Coach Kuntz kritisiert schlechte Nachwuchsarbeit

Deutschlands U21-Trainer Stefan Kuntz hat erneut das Niveau der Nachwuchsausbildung im deutschen Fußball beklagt. Wenn man in Europas Topligen vergleiche, wie viele für die U21 spielberechtigte Profis zum Einsatz kommen, "sind wir komplett im Hintertreffen", sagte der 58-Jährige im Podcast "kicker meets DAZN" und legte nach: "Wir sind so was von abgeschlagen!" Für die beunruhigende Lage gebe es auch das folgende Indiz: "Als ich 2017 zur Europameisterschaft der U21 gefahren bin, habe ich mich mit Jogi Löw abstimmen müssen, und letztlich sind zehn oder zwölf Spieler, die noch U21 hätten spielen können, zum Confed Cup gefahren oder waren verletzt", berichtete Kuntz. Das sei bei der U21-EM 2019 nur noch bei zwei Spielern der Fall gewesen: Lukas Klostermann und Jonathan Tah. "Und jetzt aktuell ist es gar nicht mehr der Fall. Aus diesem Grund unterhalten sich der Jogi und ich nicht mehr, weil die Masse an Toptalenten nicht da ist", unterstrich Kuntz. 

Mit Bundestrainer Löw (60), der nach dem 0:6 in Spanien massiv in der Kritik steht, gibt es derzeit kaum einen Austausch. Löw sei seit 14 Jahren Bundestrainer und habe abgesehen vom WM-Vorrunden-Aus 2018 in jedem Turnier Halbfinale oder Finale erreicht. "Angenommen also es wäre so: Was soll ich denn sagen? 'Ich hatte das auch schon mal, damals habe ich so und so reagiert'?", erklärte Kuntz. Man verstehe sich kollegial, "aber ich denke, dass Jogi schon ein paar Leute um sich herum hat, mit denen er da ernsthaft im Austausch ist und die ihm näher stehen als ich zum Beispiel."

PAID Nationalelf Fussball Kommentar 18.20

24. November: Jürgen Klopp hat "keine Ahnung, wie Motivation geht"

Jürgen Klopp sieht sich selbst nicht gerade als Motivationskünstler. "Ich habe keine Ahnung, wie Motivation geht, ehrlich. Und wäre Motivieren meine einzige Stärke, dann wäre ich nicht da, wo ich bin", sagte der Trainer des englischen Fußball-Meisters FC Liverpool im Interview der "ADAC Motorwelt". Und er gab zu: "Ich kann nicht den ganzen Tag irgendwelche flammenden Reden halten. Ich muss wie jeder andere auch ganz viel Kleinkram machen." 

23. November: DFB bestätigt Beratungen über Löw-Team am 4. Dezember

Die Spitze des Deutschen Fußball-Bundes will am 4. Dezember über die Situation der Nationalmannschaft und die Zukunft von Bundestrainer Joachim Löw beraten. DFB-Direktor Oliver Bierhoff werde dann in einer Präsidiumssitzung eine Analyse des jüngsten 0:6 in Spanien und der "Gesamtentwicklung der Mannschaft in den vergangenen zwei Jahren" vorstellen, teilte der Verband mit. Auf diesen Fahrplan habe sich das DFB-Präsidium einstimmig verständigt. 

Der umstrittene Löw solle Zeit für eine grundlegende Aufarbeitung der Lage bekommen. "Sportlich, um die Ursachen der deutlichen Niederlage von Sevilla zu analysieren. Und persönlich, um die eigene große Enttäuschung zu verarbeiten. Das gehört sich so", hieß es in der Mitteilung. Nach der Sitzung werde der DFB "zum gegebenen Zeitpunkt über Ergebnisse der Beratungen und nächste Schritte informieren".

Durch die Pleite in Spanien hatte das Nationalteam die Endrunde der Nations League verpasst. Erst Ende März steht der nächste Block von drei Länderspielen an. Es werden die letzten vor der Nominierung des Kaders für die EM im Sommer sein. Löw steht stark in der Kritik. Unmittelbar nach der Niederlage in Spanien hatten DFB-Präsident Fritz Keller und Bierhoff dem Bundestrainer aber ihre Unterstützung zugesichert.






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