Internetkonten bei Paketdienst «geknackt»: Prozess beginnt
Wegen mehrfachen Betrugs muss sich von Montag an ein 40-jähriger Mann vor dem Amtsgericht in Neubrandenburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Neubrandenburger vor, sich über einen Paketdienst Waren im Wert von mehr als 10 000 Euro illegal beschafft und zum Teil weiterverkauft zu haben. Dazu soll sich der Mann Zugang zu Internet-Nutzerkonten anderer Paketdienstkunden verschafft und mehrere Schließfachanlagen an der Mecklenburgischen Seenplatte genutzt haben. Zudem soll er illegal mit Marken-Software eines Anbieters für Steuerberechnungen gehandelt haben.