10 bekannte optische Täuschungen, die Menschen seit Jahrzehnten verwirren
Optische Täuschungen gehen oft viral in den sozialen Netzwerken, aber es gibt sie schon länger als Twitter. Von geraden Linien, die schräg wirken, bis zu mehrdeutigen Bildern, die unterschiedlich interpretiert werden können. Diese Illusionen verblüffen Wissenschaftler und Laien seit Jahrzehnten (und in manchen Fällen sogar seit Jahrhunderten).
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Die optische Täuschung, die sich in diesem Ölgemälde von 1533 versteckt, verwirrt Leute seit fast 500 Jahren.
Hans Holbein der Jüngere malte „Die Gesandten“ im Jahr 1533. Sieht man das Bild von vorne, sieht es aus, als wäre ein riesen Klecks auf dem Boden. Aber aus einem anderen Winkel sieht man, dass der Klecks ein Totenschädel ist. Kunsthistoriker glauben, dass der Schädel ein „Memento mori“-Motiv ist — eine Erinnerung an die Sterblichkeit.
Tipp: Dreht euren Bildschirm im Uhrzeigersinn, sodass ihr seitlich auf euren Bildschirm schaut. Dann solltet ihr den Schädel erkennen können.
Welches Tier seht ihr? (Tipp: Es gibt zwei richtige Antworten)
Das Bild zeigt zwei Tiere: Eine Ente und einen Hasen. Optische Täuschungen, die zwei verschiedene Dinge darstellen, abhängig davon, wie man sie ansieht, sind bekannt als Kippbilder oder Reversionsfiguren.
Die Ente-Hase-Illusion wurde zum ersten Mal in einem deutschen Magazin namens „Fliegende Blätter“ im Jahr 1892 veröffentlicht und wurde 1899 von Joseph Jastrow bei seinen Forschungen zur Wahrnehmung verwendet. Er fand heraus, dass je schneller der Betrachter den Hasen und die Ente erkennt, desto kreativer ist er wahrscheinlich.
Auch hier gibt es wieder zwei Möglichkeiten, das Bild zu interpretieren.
Manche Menschen sehen die schwarzen Silhouetten von zwei Köpfen, die sich ansehen, während andere eine weiße Vase sehen. Es kommt darauf an, auf welche Figur sich euer Gehirn konzentriert und was es als Hintergrund bestimmt — also was auf euer Gehirn in dem zweidimensionalen Bild weiter entfernt wirkt.
Diese optische Täuschung ist bekannt als Rubins Vase und wurde vom Psychologen Edgar Rubin etwa um 1915 entdeckt.
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